>> Der sinkende Ölpreis wird zum Konjunkturgeschenk für die deutsche Wirtschaft. Der Chef des Sachverständigenrats, C. Schmidt, sagte der "Welt am Sonntag": "Die deutsche Wirtschaft wächst nun allein wegen des deutlich gesunkenen Ölpreises um bis zu 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte stärker." ... <<
Das ist eine verhaengnisvoll irrtümliche Annahme. Denn der niedrige Oelpreis ist Folge von etwas: Von Fakten und Erwartungen. 2008 verfiel der Oelpreis (nach einem Hoch von 140 USD je Barrel) auf nur noch 40 USD. Das drückte die Sorge vor Rezession und Folgen der Finanzkrise aus. Im März 2009 stuerzten Aktien auf ein Mehrjahrestief ab. Im Gesamtjahr 2009 kam es dann tatsaechlich in Europa zur tiefsten Rezession der Nachkriegszeit (nicht nach 1999, sondern nach 1945), in Deutschland zu einem Wirtschaftsabschwung von fast 6%. Ähnlich war es 1987: Schwache Oelpreise > schwache Börsen > Rezession. Derzeit Fakt ist, dass Europa und Japan am Beginn einer schwerwiegenden rezessiven Entwicklung stehen. Die Investitionen gehen in D. z.B. seit Mitte 2013 zurück. Verstaerkt wird der verheerende Trend durch die Merkel-/Schaeublesche Totsparpolitik und die greifbaren Deflationsgefahren. Zudem traegt Europa (mal wieder) allein die Folgen der uns aufgezwungenen Sanktionen: Amerika verordnet Embargo gegen Russland, und wir baden es aus. Eine Folge mangelnder europaeischer Selbständigkeit. Letztlich eine Folge mangelnden Denkvermögens unserer politischen "Elite" ;-) in Berlin. - Die recht gute, seit einem Jahr unter dem Strich etwa stabile oder sogar leicht positive Boersenverfassung beruht ausschließlich auf den niedrigen Zinsen und politischen Entscheidungen von Nicht-Politikern (EZB).
Meine Ueberlegung: Entweder bricht die Konjunktur 2015 ein oder der - zuletzt wohl ueber Derivate zusaetzlich nach unten gedrueckte Oelpreis wird vom jetzigen niedrigen Niveau aus einen gewaltigen Schub nach oben erhalten.
Das ist eine verhaengnisvoll irrtümliche Annahme. Denn der niedrige Oelpreis ist Folge von etwas: Von Fakten und Erwartungen. 2008 verfiel der Oelpreis (nach einem Hoch von 140 USD je Barrel) auf nur noch 40 USD. Das drückte die Sorge vor Rezession und Folgen der Finanzkrise aus. Im März 2009 stuerzten Aktien auf ein Mehrjahrestief ab. Im Gesamtjahr 2009 kam es dann tatsaechlich in Europa zur tiefsten Rezession der Nachkriegszeit (nicht nach 1999, sondern nach 1945), in Deutschland zu einem Wirtschaftsabschwung von fast 6%. Ähnlich war es 1987: Schwache Oelpreise > schwache Börsen > Rezession. Derzeit Fakt ist, dass Europa und Japan am Beginn einer schwerwiegenden rezessiven Entwicklung stehen. Die Investitionen gehen in D. z.B. seit Mitte 2013 zurück. Verstaerkt wird der verheerende Trend durch die Merkel-/Schaeublesche Totsparpolitik und die greifbaren Deflationsgefahren. Zudem traegt Europa (mal wieder) allein die Folgen der uns aufgezwungenen Sanktionen: Amerika verordnet Embargo gegen Russland, und wir baden es aus. Eine Folge mangelnder europaeischer Selbständigkeit. Letztlich eine Folge mangelnden Denkvermögens unserer politischen "Elite" ;-) in Berlin. - Die recht gute, seit einem Jahr unter dem Strich etwa stabile oder sogar leicht positive Boersenverfassung beruht ausschließlich auf den niedrigen Zinsen und politischen Entscheidungen von Nicht-Politikern (EZB).
Meine Ueberlegung: Entweder bricht die Konjunktur 2015 ein oder der - zuletzt wohl ueber Derivate zusaetzlich nach unten gedrueckte Oelpreis wird vom jetzigen niedrigen Niveau aus einen gewaltigen Schub nach oben erhalten.