FDP short gehen

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Slater:

FDP short gehen

 
07.06.02 11:02
Kann man eigentlich aus der FDP austreten, obwohl man noch gar nicht eingetreten ist?
oostwoud:

Stimmt es,dass Friedmann den Parteivorsitz

 
07.06.02 11:09
der FDP übernehmen will? -um dann Kanzler zu werden?
ruhrpottzocker:

Austreten ? Rein in den Saftladen !

 
07.06.02 11:10

Gründe:

1.
Nirgendwo kann man mehr erreichen. Das Boot schlingert führungslos im Wasser. Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, macht Karriere. Mit Garantieschein.

2.
Freche kommen auf ihre Kosten. Je frecher desto durchsetzungsfähiger, denkt man bei denen.

3.
Raffgierige haben beste Gelegenheiten, segensreiche Kontakte zu knüpfen. Das ist bei weitem leichter als in jeder anderen Partei.

4.
Parteiprogramme braucht man bei denen nicht auswendig zu lernen. Da steht alles drin oder auch nichts.

5.
Auf Partner festzulegen ist da nicht up to date. Wer mehr zahlt, der wird genommen. Das ist die Regel in deren leichten Gewerbe. Nach allen (zahlenden) Seiten offen.

Kurz - ein El Dorado für Hasardeure

mod:

*lol*, RZ, sehr gut! o.T.

 
07.06.02 11:13
ruhrpottzocker:

Bald kannst du mich Jürgen W., den Zweiten, nennen o.T.

 
07.06.02 11:15
Slater:

Gerücht

 
07.06.02 11:31
M. Friedman will allen FDP Aktionären(Wählern) ein feinliches Übernahmeangebot machen. Jeder, der das Angebot annimmt, darf zur WM nach Japan und neben Heribert F. sitzen.
brudini:

FDP heisst nichts anderes als

 
07.06.02 11:34

Friedman Darf Pöbeln
mod:

brudini, immer sachlich?

 
07.06.02 12:51
Friedman habe ich noch nicht pöbeln gehört.

Aber geistig brilliant ist der Mann,
den ich als TV-Moderator nicht mochte.

Unter Ursache-Wirkungs-Aspekten ist doch wohl Möllemann der
eigentliche ....

Der hat auch menschliche Grösse:

er ist im Nachtreten ganz gross.

Gut, wer solche Freunde in der Not hat.
mod:

Da wird man nachdenklich

 
07.06.02 12:53
Der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff
forderte Möllemann im "heute journal" auf:
"Gucken Sie sich die Fußball-Weltmeisterschaft an,
da ist Nachtreten auch nicht erlaubt."


Elan:

Erlaubt oder nicht erlaubt

 
07.06.02 12:56
ich vermute Möllemann zeigte hier nur eine normale menschliche Schwäche, ausserdem vermut ich mehr hintergründiges, von dem wir nichts ahnen.

Zu Friedmann:

Auch er hat Druck von mächtigen Juden, die dem Zentralrat beisitzen...er ist auch nur ein Instrument.
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Slater:

Knallharte Strategie

 
07.06.02 13:17
Möllenmann verfolgt hier eine klare Strategie: Er möchte wie andere 'Rechte', Stimmen fangen, um dann 20 % zu erreichen. Dabei will er sogar Hamm-Brücher und Hirsch in die Wüste schicken. Der Zweck heiligt die Mittel.

Herr Möllemann haben die die NM-Krankheit? Maßlose Selbstüberschätzung...
Slater:

Möllemann kritisiert Kahn

 
07.06.02 14:03
"Ich halte ihn für einen arroganten Typen, der gegen Saudi Arabien zu Unrecht keinen reingelassen hat."
Slater:

Titanic Satire

 
09.06.02 18:42
"TITANIC" VERSCHAUKELT FDP

"Gib endlich Friedmann!"

Ein Kreisvositzender der FDP-Thüringen ist am Wochenende einer entlarvenden Aktion der Satirezeitschrift "Titanic" aufgesessen. Den als Jungliberalen getarnten Redakteuren schüttelte der FPD-Mann vor antisemitschen Plakten lächelnd die Hände.

 
www.titanic-magazin.de

Shakehands vor Kameras: FDP-Kreis-Chef mit Titanic-Redakteuren


Eisenach - Jetzt sieht sich der FDP-Kreisvorsitzende durch die Aktion des Satiremagazins in ein falsches Licht gerückt. "Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn und sieben Kollegen hatten sich am Donnerstag in Eisenach als Junge Liberale ausgegeben und mit antisemitischen Plakaten für die FDP geworben.
Die "Titanic"-Mitarbeiter hatten am Donnerstag als angebliche Jungliberale vor einem als "Guidomobil" getarnten Wohnmobil einen FDP-Stand aufgebaut und den Passanten unter anderem Eierlikör ("18 plus x Prozent") kredenzt.

Die rund um das "Guidomobil" aufgebauten Plakate hatten es allerdings in sich. "Deutsche wehrt Euch! Wählt FDP!", war auf einem zu lesen. Auf einem anderen war der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Michel Friedman, mit einen rotem Kreuz (Aufschrift: "Gib endlich Friedman!") über dem Mund abgebildet, die unverhohlen antisemitische Parole lautete: "FDP - Judenfrei und Spaß dabei!". Ein drittes Plakat zeigt den ehemaligen Porno-Darsteller und derzeitigen Bundestags-Kandidaten Peter Bond in eindeutiger Stellung mit einer nackten Cornelia Pieper und warb mit dem Slogan: "FDP - Die (liberale) SpaSSpartei!"

In Eisenach besuchte der FDP-Kreis-Vorsitzende Klaus Schneider den Stand und erklärte den "Titanic"-Redakteuren, dass Möllemanns Einsatz der FDP in Thüringen Stimmen bringe, und ließ sich vor der Kulisse beim Händeschütteln fotografieren. Schneider kommentierte dieses Plakat nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" mit den Worten: "Das ist Verpackung, das gehört dazu."

Die Frankfurter Satire-Guerilla setzte aber noch eins drauf: Sie befragten vorbeikommende Passanten, ob sie der Forderung zustimmen würden, Friedmann zurück in die Heimat zu schicken. Die Auswertung der Fragebögen ergab, dass rund 50 Prozent der Befragten dafür sind. Auf den Fragebögen seien Begründungen zu lesen gewesen wie "Die haben doch jetzt einen Staat da unten", oder "Zurück in die Türkei!". Selbst diejenigen, die sich gegen eine Ausweisung Friedmans aussprachen, lieferten nicht eben beruhigende Begründungen: Wenn der Mann sich nun mal eingelebt habe, solle er eben da bleiben.

Als FDP-Kreis-Chef Schneider später Anrufe erhielt und die Zeitung las, muss er die dramatischen Folgen wohl erkannt haben, denn er distanzierte sich sofort von der Aktion. Der dpa sagte er jetzt, er habe die Plakate, vor allem das mit Friedman, in der Hektik nicht richtig wahrgenommen. "Ich bin den Burschen auf den Leim gegangen und überrumpelt worden", sagte Schneider. Er wolle, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Unterstützung erhielt er vom FDP-Landeschef. Andreas Kniepert sagte, Schneider sei bewusst geleimt worden. Auch die Jungen Liberalen Thüringens wollen die Sache nicht auf sich sitzen lassen und Anzeige gegen die "Titanic" erstatten, wie ihr Sprecher Andreas Ludwig ankündigte.

"Titanic"-Chefredakteur Sonneborn verwahrt sich gegen die Anzeige. Er betrachte das Ganze eher als innerparteiliche Auseinandersetzung, sagte er gegenüber SPIEGEL ONLINE. Schließlich sei er selbst seit fünf Jahren Mitglied der Liberalen. Eine Anzeige sei also die falsche Antwort. Er schlug vor, den Streit vor einem internen Parteigericht zu schlichten.



Magic-Dilbert:

NPD-Mitglieder in die FDP???

 
09.06.02 18:53
Glaubt ihr, dass durch einen "massenweiser" Eintritt von NPD-Mitgliedern in die FDP - wegen eines möglichen NPD-Verbotes - die FDP unterwandert werden könnte, um aus ihr eine "FPÖ(Deutschland)" zu machen?

Oder wird durch die Möllemann-Attacken die Wahrscheinlichkeit eines NPD-Verbotes womöglich stark reduziert?

Was meint ihr?????
Slater:

Möglich,...

 
09.06.02 18:58
daß Rechte sich in der FDP eine neue Heimat erfhoffen. Damit spielt Jürgen W. jedenfalls bewußt
ruhrpottzocker:

Macht nichts.

 
09.06.02 19:01
Ich bin ja auch noch da.

NPD-Mitglieder werden da nicht eintreten. Auf solche Ideen kommen die gar nicht.
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