STREIT ÜBER NAHOST-POLITIK
Quelle: Spiegel-Online
Buhmann Möllemann
Mit seiner verständnisvollen Haltung zu den Terrorakten der Palästinenser in Israel hat sich FDP-Vizechef Jürgen Möllemann kräftig Schelte eingehandelt. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, mahnte zu mehr Objektivität und Sachkenntnis.
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Paul Spiegel mahnt zu mehr Objektivität?
Unter Beachtung dessen, daß eine völlige Objektivität der Betrachtungsweise nicht möglich ist, meine ich, daß Möllemann einer der wenigen ist, der (öffentlich) annähernd objektiv argumentiert!
Zudem hat er meines Wissens mehrere Jahre Nahost-Erfahrung sammeln können, was andere Leute mit nichten von sich behaupten können!
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Berlin/Hamburg - Spiegel kritisierte Möllemanns Äußerungen aufs Schärfste: "Anstatt gegen Antisemitismus zu mobilisieren - was hier zu Lande tatsächlich etwas Neues wäre -, wird in Sachen Feindmarkierung eher der Schulterschluss mit den Antisemiten praktiziert."
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Es wäre etwas Neues, wenn hierzulande gegen Antisemitismus mobil gemacht wird?
In keinem anderen Land der Welt wird das Thema Antisemitismus sensiebler und vorsichtiger behandelt, wie in Deutschland! In keinem anderen Land der Welt stehen mehr Mahnmale und Gedenkstätten für jüdische Opfer der NS-Zeit, dies zurecht, aber dann bitte nicht solche Sticheleien, wie "es wäre was Neues"!
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Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland forderte deutsche Politiker zu mehr Objektivität bei der Beurteilung des israelischen Vorgehens in den Palästinensergebieten auf. "Kritik an der israelischen Regierung ist kein Sakrileg, aber sie muss fundiert sein", sagte Spiegel der Tageszeitung "Die Welt". Er vermisse bei vielen Kritikern Objektivität und Sachkenntnis. Als Beispiele nannte Spiegel den CDU-Politiker Norbert Blüm und den FDP-Politiker Jürgen Möllemann.
Öl ins Feuer
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Spiegel: "Moralischer Bankrott" Möllemanns
Auch SPD-Generalsekretär Franz Müntefering kritisierte Möllemann. In der "Financial Times Deutschland" warf er dem Liberalen vor, "Öl ins Feuer zu gießen". Angesichts der Gewalteskalation im Nahen Osten sei es "besser, intensiv diplomatisch zu arbeiten, als in Möllemannscher Manier anzuheizen", sagte der SPD-Politiker.
Grünen-Bundesgeschäftsführer Reinhard Bütikofer schimpfte, Möllemann habe den Terror gegen die israelische Zivilbevölkerung legitimiert. Er forderte Westerwelle auf, sich für die Äußerungen "eines offensichtlich politisch unzurechnungsfähigen Stellvertreters umgehend beim israelischen Botschafter zu entschuldigen".
FDP-Chef Westerwelle wies Bütikofers Stellungnahme am Abend jedoch als "unverschämte Verleumdung" zurück und stellte sich vor seinen Vize. Er verwahre sich gegen "ehrenrührige Unterstellungen", sagte Westerwelle. "Wer die israelische Regierungspolitik kritisiert, ist deswegen noch lange kein Antisemit."
FDP auf Isolationskurs
Die Vize-Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wandte sich darauf in einer Rede an FDP-Chef Westerwelle und sagte: "Ich würde auch gern Herrn Westerwelle fragen, wie die Tatsache der Ermordung Unschuldiger in Cafés und Restaurants von einem führenden Mitglied der liberalen Partei gut geheißen werden kann."
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Liebe Frau Knobloch! Da haben wir ja wieder die berühmte Objektivität und Sachkenntniss!
Meiner Kenntnisslage nach sind nicht nur unschuldige Leute in Cafes und Restaurants Israels ermordet worden, sondern auch unschuldige palästinensische Kinder, Frauen und Männer durch die wahllose "Liquidierungspolitik" der Israelis!
Wenn Objektivität, dann für Alle!
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Möllemann hatte indirekt Verständnis für den gewaltsamen Widerstand der Palästinenser auch auf Israels Territorium geäußert. Der FDP-Vize hatte der in Berlin erscheinenden "Tageszeitung" gesagt, Israels Politik fördere den Terrorismus. "Was würde man denn selber tun, wenn Deutschland besetzt würde? Ich würde mich auch wehren, und zwar mit Gewalt. Ich bin Fallschirmjäger-Offizier der Reserve. Es wäre dann meine Aufgabe, mich zu wehren. Und ich würde das nicht nur im eigenen Land tun, sondern auch im Land des Aggressors."
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Fazit:
Der Zentralrat, meiner Meinung nach ein verkalkter Verein mit ebensolchen Herrschaften, tut gut daran die obigen Sticheleien und das immer wieder aufs Neue heranziehen der Geschichte einzustellen!
Und wenn objektive Betrachtung gefordert wird, dann bitte nicht objektiv im Sinne des Zentralrates, sondern O B J E K T I V !
Ich bin zu 100% gegen Antisemitismus, Volksverhetzung und der gleichen!!
Ich bin zu 100% für Gerechtigkeit!