Bayern München: Verhandlungen mit potentiellen Partnern für die geplante AG laufen weiter
Bayern München hat noch keine Entscheidung über künftige Partner einer »FC Bayern AG« getroffen, jedoch erneut Gespräche mit dem Sportartikel-Hersteller adidas bestätigt. »Es gibt keine Vereinbarung mit adidas, aber natürlich haben Gespräche stattgefunden«, sagte Bayern-Sprecher Markus Hörwick am Mittwoch. Die Münchner hatten vor einigen Tagen eine Stellungnahme zur geplanten Umstrukturierung zum Wochenbeginn angekündigt.
In der Vorwoche war bekannt geworden, dass der deutsche Fußball- Rekordmeister nun die mehrfach verschobene Umwandlung in eine Aktiengesellschaft konkret in Angriff nehmen will und dabei an einer Zusammenarbeit mit einem großen Unternehmen wie seinem langjährigen Ausrüster adidas interessiert ist. Zuletzt hatte Präsident Franz Beckenbauer bei einem Auftritt im Bayerischen Fernsehen ebenfalls Gespräche mit dem Sportartikel-Konzern aus Herzogenaurach bestätigt und gemeint: »Es schaut eigentlich ganz gut aus.«
An die Börse wollen die Bayern trotz der Umwandlung in absehbarer Zeit nicht. »Wir haben keine große Lust, als börsennotiertes Unternehmen einem Analysten den Sinn eines Spielertransfers erklären zu müssen«, sagte Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge in einem »Stern«-Interview. Der FC Bayern sei kein »Shareholder-Value-Club«. Stattdessen werde sein Verein einen strategischen Partner beteiligen, »der das Fußballgeschäft versteht. Wir werden mit Sicherheit unsere Identität beibehalten«, erklärte Rummenigge.
Bayern München hat noch keine Entscheidung über künftige Partner einer »FC Bayern AG« getroffen, jedoch erneut Gespräche mit dem Sportartikel-Hersteller adidas bestätigt. »Es gibt keine Vereinbarung mit adidas, aber natürlich haben Gespräche stattgefunden«, sagte Bayern-Sprecher Markus Hörwick am Mittwoch. Die Münchner hatten vor einigen Tagen eine Stellungnahme zur geplanten Umstrukturierung zum Wochenbeginn angekündigt.
In der Vorwoche war bekannt geworden, dass der deutsche Fußball- Rekordmeister nun die mehrfach verschobene Umwandlung in eine Aktiengesellschaft konkret in Angriff nehmen will und dabei an einer Zusammenarbeit mit einem großen Unternehmen wie seinem langjährigen Ausrüster adidas interessiert ist. Zuletzt hatte Präsident Franz Beckenbauer bei einem Auftritt im Bayerischen Fernsehen ebenfalls Gespräche mit dem Sportartikel-Konzern aus Herzogenaurach bestätigt und gemeint: »Es schaut eigentlich ganz gut aus.«
An die Börse wollen die Bayern trotz der Umwandlung in absehbarer Zeit nicht. »Wir haben keine große Lust, als börsennotiertes Unternehmen einem Analysten den Sinn eines Spielertransfers erklären zu müssen«, sagte Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge in einem »Stern«-Interview. Der FC Bayern sei kein »Shareholder-Value-Club«. Stattdessen werde sein Verein einen strategischen Partner beteiligen, »der das Fußballgeschäft versteht. Wir werden mit Sicherheit unsere Identität beibehalten«, erklärte Rummenigge.