FBI liest offensichtlich bei Libuda mit

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Libuda:

FBI liest offensichtlich bei Libuda mit

5
17.07.08 12:48
denn da konntet Ihr schon seit Monaten lesen, dass die Krise von den kriminellen von SEC tolerierten Bängstern mit ihrer extremen Geilheit, das eigene Gehalt zu maximieren und dabei unsinnige Risiken für die Arbeitgeber (nicht für sich selber) einzugehen, ausgelöst wurde, dann aber die Superbängster die Krise nutzten, um mit noch kriminelleren Methoden eines draufzusetzen. Da helfen nur viele Jahre Knast und die Sauställe gnadenlos ausmisten.

Die Krise wird zum Krimi
Erschienen am 17. Juli 2008 | Spiegel Online
Kriminalfall Finanzkrise - das FBI ermittelt (Foto: Reuters)  
Die US-Kreditkrise entwickelt sich immer mehr zum Kriminalfall. Jetzt hat die Justiz Betrugsermittlungen aufgenommen. Im Fadenkreuz stehen nicht nur Einzeltäter, sondern auch große Investmentbanken. Sie sollen das Chaos absichtlich mitverursacht haben - um dann eiskalt zu profitieren. Die Geschichte der Wall Street ist immer schon auch eine Geschichte des Verbrechens gewesen. Eine Geschichte von Betrügern und bösen Buben, von Gaunern und Gangstern. Das liegt in der Natur des Geldes.

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Skandale ohne Ende

Ihre Namen sind Legende: Spekulant Ivan Boesky erschwindelte sich einst 200 Millionen Dollar. "Junkbond-König" Michael Milken riss mit seinen Insidergeschäften die Börsenfirma Drexel in den Bankrott. Tyco-Chef Dennis Kozlowsky stellte seinen Shareholdern einen 6000-Dollar-Duschvorhang in Rechnung. "Skandale", schrieb der geläuterte ehemalige Morgan-Stanley-Trader Frank Partnoy schon 1997 in seinem Enthüllungsbuch "Fiasko" (Untertitel: "Blut im Wasser der Wall Street"), "wird es so lange geben, wie es Banker gibt." So ist es kein Wunder, dass auch in diesen aktuellen US-Krisenzeiten unweigerlich die Frage aufkam: Wer trägt denn wirklich Schuld an dem ganzen Schlamassel? Eine Antwort, die man in den USA dieser Tage immer lauter hört ist: kriminelle Elemente!

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Die Fahnder schwärmen aus
Die Krise wird zum Krimi. Die Börsenaufsicht SEC, die Regulierungsbehörde FINRA, die New York Stock Exchange (NYSE), sogar das FBI - ein ganzes Heer von Ermittlern ist inzwischen auf der Suche nach unkoscheren Ursachen der Unbill. Ihr Verdacht: Hinter dem Chaos, das Wall Street wie Main Street (die Verbraucher) zu immer neuen Panikschüben treibt, stecken nicht nur Gier, Dummheit und Maßlosigkeit - sondern auch klar illegale Machenschaften. Es ist die am weitesten reichende Ermittlungswelle an der Wall Street seit den Fondsskandalen von 2003. Gezielt gestreute Gerüchte, anonym lancierte Falschmeldungen, böswillige Spekulationen oder ganz einfach nur Schwindeleien: Deren Hintermänner schrecken offenbar vor nichts zurück, um die Misere anzufachen - und dann davon zu profitieren. Im Fadenkreuz der Fahnder stehen sowohl Einzeltäter - etwa skrupellose Trader - als auch große, namhafte Investmentbanken.

IndyMac im Visier
Während sich vor den Filialen von IndyMac in Kalifornien also zum dritten Tag in Folge wilde Szenen abspielten, als aufgebrachte Kunden versuchten, ihre Kontoeinlagen zu retten, durchforsteten FBI-Beamte die Bücher der Bank. CNN und die Nachrichtenagentur AP meldeten, es bestehe der Verdacht, dass IndyMac seinen Klienten dubiose Darlehen verkauft habe. Der Konzern, dessen Geschäfte von der staatlichen Einlagenversicherung (FDIC) übernommen wurden, war einer der führenden Hypothekenkreditgeber des Landes.

Ermittlungen gegen 21 Firmen
Insgesamt ermittelt das FBI nach eigenen Angaben derzeit wegen Betrugsverdacht im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise gegen 21 US-Finanzkonzerne. Konkrete Namen nennt das FBI nicht, doch mehr als 400 Personen seien seit März unter anderem wegen Bilanzbetrugs und Insiderhandels angeklagt worden. FBI-Direktor Robert Mueller hat den Schaden für die Kunden der Institute kürzlich auf mehr als eine Milliarde Dollar beziffert. Auch die Börsenaufsicht SEC zieht nun die Schrauben an. Als mitverantwortlich für die Probleme am Finanz- und Bankenmarkt hat sie anonyme Gerüchtetreiber und "Short Seller" identifiziert (Trader, die mit dem Kursverfall von Firmen ihr Geld machen) - sowie schwarze Schafe bei bekannten Wall-Street-Häusern. "Was uns besonders besorgt", sagte SEC-Chef Christopher Cox, "ist das Potential für böswillig fabrizierte Falschinformationen." Diese gezielten Börsengerüchte - gestreut von interessierten Parteien - sollten die betroffenen Firmen destabilisieren, indem sie einen Run (einen Ansturm auf deren Aktien) auslösten, unkontrollierbare Panik verursachten und die Kurse damit künstlich in den Keller trieben.
Libuda:

Die guten Unternehmensdaten von gestern

 
17.07.08 12:51
zeigen, dass hier mutwillig versucht wurde, eine finanzielle Krise künstlich aufzuschaukeln. Das dämmert den Investoren, sie sehen der Macht dieser kriminellen Bängster gebrochen und investieren.
Woodstore:

Das sind die Früchte des Fortschrittes!

 
17.07.08 12:54
Mit Abfinden und profitieren oder gegenankämpfen
und zu den letzten gehören....

Just what you want!
Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
rogers:

Sag mal libuda

10
17.07.08 12:59
Leidest du unter Größenwahn? Deine Behauptung "FBI liest offensichtlich bei Libuda mit" könnte Ausdruck einer ernsten psychischen Erkrankung sein. Auf jeden Fall solltest du dich von einem Psychiater untersuchen lassen, denn auch deine Internet-Capital-Neurose ist nicht mehr witzig, sondern besorgniserregend, weil du offensichtlich deinen eigenen Quatsch glaubst.  
Libuda:

Ich gehe einmal davon aus, dass

 
17.07.08 16:44
das Justizministerium das folgende kennt:

www.businessjive.com/

Ob denen allerdings klar war, was gestern rauskam, ist sicher:

1. Entgegen der Annahmen der Öffentlichkeit, toleriert die SEC nacktes Shorten und will es bis auf die gestern verkündeten Ausnahmen auch weiterhin tun, obwohl es laut den gesetzlichen Vorschriften nur für einen engen Personenkreis zugelassen ist: im wesentlichen die Market-Maker.

2. Seit gestern wissen wir auch, dass sich die SEC nicht daran stört, wenn die gleichen Wertpapiere mehrfach beliehen werden, sodass auch im Rahmen des nicht nackten Shortens unbegrenzt Stücke verkauft werden, also auch ein Mehrfaches der existierenden Aktien.

Dass man aber im Justizministerium auch über Kriminelle in staatlichen Behörden nachdenkt, kann man einer heutigen Meldung aus dem US-Justizministerium entnehmen, das man heute in mehreren deutschen Zeitungen finden konnte: Man ermittelt gegen die SEC und die Steuerbehorden der Schweiz. Na also, es geht doch - man scheint dort auf den richtigen Dreh gekommen zu sein, denn die Steuerbehörde der schweizer Gnomen dürften auch jeden Bundesbürger im Jahr um ein paar Hunderter bescheissen helfen.
Libuda:

Der nachstehende Satz

 
17.07.08 16:57
"Ob denen allerdings klar war, was gestern rauskam, ist sicher:"


sollte eigenrlich lauten: "Ob denen allerdings klar war, was gestern rauskam, ist nicht sicher:"



obgicou:

@Libuda

5
17.07.08 18:10

Du hast die Liste der Firmen sicher gelesen, bei denen das naked shorten verboten wurde:
BNP Paribas Securities Corp
Bank of America Corp
Barclays PLC
Citigroup Inc
Credit Suisse Group
Daiwa Securities Group Inc
Deutsche Bank Group AG
Allianz SE
Goldman Sachs Group Inc
Royal Bank ADS
HSBC Holdings Plc ADS
JPMorgan Chase & Co
Lehman Brothers Holdings Inc
Merrill Lynch & Co Inc
Mizuho Financial Group Inc
Morgan Stanley
UBS AG
Freddie Mac
Fannie Mae

In Deinen Worten ist das die Finanzmafia der Investmentbängster + Freddie und Fannie.
Hast du Dir auch mal Gedanken drüber gemacht, welche Firmen nicht auf der Liste stehen?

Ich sehe da nicht eine Regional Bank, es fehlen illustre Namen wie
Wamu
Wachovia
Wells Fargo
KeyCorp
Corus Bank
Bank United
National City Corporation

Ich seh das eher so, daß die Investmentbängster sich abgeschottet haben und den Rest zum Abschuß freigegeben haben.
Libuda:

Das einzige worüber ich mir Gedanken mache

 
17.07.08 20:04
ist, dass die SEC, was sie bisher unter dem Deckel gehalten hat, zugibt, dass sie nacktes Shorten zugelassen hat. Das ist eigentlich ein unglaublicher Vorgang, dass wir auf diese Art und Weise erfahren, dass man Aktien verkaufen konnte und bis auf die obigen Ausnahmen verkaufen kann, ohne sich diese Aktien geliehen zu haben. Ich habe ja immer behauptet, dass die SEC nacktes Shorting nicht kontrolliere, bin dabei aber immer auf harten Widerstand gestoßen - inbesondere auf englischsprachigen Boards glaubte das bisher keiner - und wohl auch kein einziger Kogressabgeordneter, die sich jetzt dem Verbrecherpack in der SEC annehmen und selbst das von Bushkrieger besetzte Justizministerium nimmt sich das Verbrecherpack inside der SEC an, das existierende Gesetze einfach nicht beachtet, die nacktes Shorten nur für den Market-Maker für bestimmte Zeiträume vorsieht.

Wahrscheinlich kommt jetzt wieder die gewohnte Leier von in dieser Hinsicht von keiner Fachkenntnis beleckten obgicou, dass man ja auch Aktien auf Kredit kaufen können - er übt das Leieren ja bei unserer Weltuntergangstruppe. Ihm ist noch nicht aufgefallen, dass man nur gedecktes Shorten dem Kreditkauf gegenüberstellen kann. Man kann eben nur so viel Aktien kaufen, wie da sind, und beim gedeckten Shorten so viele verkaufen, wie da sind. Das ist beim nackten Shorten ganz anders - da kann man beliebig viele verkaufen, logischerweise auch mehr als da sind. Ich poste ja zu Internet Capital - dort haben ich schon sehr seltsame Dinge in dieser Hinsicht erlebt, die ich jetzt gut erklären kann - vor allem auch das Verhalten der SEC, die schon ich mehrfach angegeschrieben habe. Während man auf sonstigen Schreiben eine Bestätigung erhält, herrscht hier absolute Funkstille, denn man ist sich offensicht des kriminellen Vorgehens durchaus bewusst. Bei mir gipfelte das darin, dass sie offensichtlich meine e-Mali-Adresse auf eine Sperrliste genommen haben und zumindest unter einer Adresse, die vorher in dieser Angelegenheit benutzt wurde, e-Mails nicht mehr anbringbar waren. Vielleciht interessiert das auch den ermittelten Staatsanwalt und das Justizministerium, die heute gleich zwei neue Ermittlungsziele meldete, die von ihrer Kriminalität her gut zueindander passen: die SEC und die schweizer Steuerbehörde.
obgicou:

@Libuda

 
18.07.08 08:54

von keiner Fachkenntnis beleckten obgicou

stimmt, ich laß mihc lieber von was anderem "belecken".
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