Fast 10.000 Pleiten in Japan
Verbindlichkeiten stiegen im ersten Halbjahr um 3,2 Prozent auf rund 7,4 Billionen Yen
Tokio - In Japan sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fast 10.000 Unternehmen Pleite gegangen. Wie die Kreditforschungsagentur Teikoku Databank am Freitag mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Firmenzusammenbrüche im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 9872. Die meisten Unternehmen wurden Opfer der Wirtschaftskrise und des Preisverfalls.
Die von den Unternehmen zurückgelassenen Verbindlichkeiten stiegen um 3,2 Prozent auf rund 7,4 Bill. Yen (64 Mrd. Euro). Das ist der zweithöchste Betrag bezogen auf die erste Hälfte eines Jahres in der Nachkriegszeit. Hintergrund seien mehrere große Pleiten von börsennotierten Unternehmen wie der Baufirma Sato Kogyo. Der bisher höchste Schuldenstand mit 9,2 Bill. Yen war 1999 erreicht worden.
Bezogen allein auf den Monat Juni ging die Anzahl der Pleiten in Japan indes um 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 1.415 Fälle zurück und damit im nunmehr zweiten Monat in Folge, hieß es.(APA/dpa)
Verbindlichkeiten stiegen im ersten Halbjahr um 3,2 Prozent auf rund 7,4 Billionen Yen
Tokio - In Japan sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fast 10.000 Unternehmen Pleite gegangen. Wie die Kreditforschungsagentur Teikoku Databank am Freitag mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Firmenzusammenbrüche im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 9872. Die meisten Unternehmen wurden Opfer der Wirtschaftskrise und des Preisverfalls.
Die von den Unternehmen zurückgelassenen Verbindlichkeiten stiegen um 3,2 Prozent auf rund 7,4 Bill. Yen (64 Mrd. Euro). Das ist der zweithöchste Betrag bezogen auf die erste Hälfte eines Jahres in der Nachkriegszeit. Hintergrund seien mehrere große Pleiten von börsennotierten Unternehmen wie der Baufirma Sato Kogyo. Der bisher höchste Schuldenstand mit 9,2 Bill. Yen war 1999 erreicht worden.
Bezogen allein auf den Monat Juni ging die Anzahl der Pleiten in Japan indes um 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 1.415 Fälle zurück und damit im nunmehr zweiten Monat in Folge, hieß es.(APA/dpa)