Fantastic schnell verkaufen
Die Telebörse-online
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten die Aktie Fantastic Corp. (WKN 924382) schnell zu verkaufen.
Es werde immer offensichtlicher: Fantastic rase auf den Abgrund zu. Im ersten Halbjahr sei der Umsatz des Schweizer Softwareanbieters für Breitbandübertragungen um 71 Prozent auf 3,4 Millionen Dollar geschrumpft. Der Halbjahresfehlbetrag belaufe sich auf geradezu gigantische 34,6 Millionen Dollar, das Zehnfache des Umsatzes. Selbst eine Geldverbrennungsmaschine hätte Mühe, mit dem Kapitalvernichtungs-Tempo der Schweizer Schritt zu halten.
Zu den katastrophalen Zahlen habe es auch gleich noch eine Umsatzwarnung dazu gegeben. 10 bis 20 Millionen Dollar sollten es nun am Jahresende werden. Die große Bandbreite dieser Schätzung beweise, dass das Management komplett ahnungslos sei, was im nächsten halben Jahr passieren werde.
Wahrscheinlich könnten nicht mal die 10 Millionen erreicht werden – zu oft schon habe Fantastic in der Vergangenheit die Prognosen um Längen verfehlt. Dazu passe, dass das Versprechen, im vierten Quartal die Gewinnschwelle zu erreichen, heute ebenfalls über den Haufen geworfen worden sei. Dass es überhaupt jemals zu schwarzen Zahlen bei Fantastic komme, erscheine sehr unwahrscheinlich.
Innerhalb eines Jahres hätten sich die liquiden Mittel von 123 Millionen Dollar auf aktuell noch 52,3 Millionen reduziert. Pro Quartal würden mit dem negativen Cashflow zweistellige Millionenbeträge aus dem Unternehmen fließen. Keine Frage: Die Uhr ticke. In spätestens 6 Quartalen dürften die Mittel verbraucht sein und damit bei Fantastic die Lichter ausgehen. Spannend bleibe einzig, ob die Pleite noch vor dem Delisting (Stichwort: Pennystock-Regel) komme.
Der Letzte macht das Licht aus. Um nicht derjenige zu sein, sollten Anleger ihre Fantastic-Aktien schnell verkaufen, so die Analysten von "Die Telebörse-online".
Jetzt bekomme man wenigstens noch knapp 50 Cents dafür. Schon bald wohl auch das nicht mehr.
Die Telebörse-online
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten die Aktie Fantastic Corp. (WKN 924382) schnell zu verkaufen.
Es werde immer offensichtlicher: Fantastic rase auf den Abgrund zu. Im ersten Halbjahr sei der Umsatz des Schweizer Softwareanbieters für Breitbandübertragungen um 71 Prozent auf 3,4 Millionen Dollar geschrumpft. Der Halbjahresfehlbetrag belaufe sich auf geradezu gigantische 34,6 Millionen Dollar, das Zehnfache des Umsatzes. Selbst eine Geldverbrennungsmaschine hätte Mühe, mit dem Kapitalvernichtungs-Tempo der Schweizer Schritt zu halten.
Zu den katastrophalen Zahlen habe es auch gleich noch eine Umsatzwarnung dazu gegeben. 10 bis 20 Millionen Dollar sollten es nun am Jahresende werden. Die große Bandbreite dieser Schätzung beweise, dass das Management komplett ahnungslos sei, was im nächsten halben Jahr passieren werde.
Wahrscheinlich könnten nicht mal die 10 Millionen erreicht werden – zu oft schon habe Fantastic in der Vergangenheit die Prognosen um Längen verfehlt. Dazu passe, dass das Versprechen, im vierten Quartal die Gewinnschwelle zu erreichen, heute ebenfalls über den Haufen geworfen worden sei. Dass es überhaupt jemals zu schwarzen Zahlen bei Fantastic komme, erscheine sehr unwahrscheinlich.
Innerhalb eines Jahres hätten sich die liquiden Mittel von 123 Millionen Dollar auf aktuell noch 52,3 Millionen reduziert. Pro Quartal würden mit dem negativen Cashflow zweistellige Millionenbeträge aus dem Unternehmen fließen. Keine Frage: Die Uhr ticke. In spätestens 6 Quartalen dürften die Mittel verbraucht sein und damit bei Fantastic die Lichter ausgehen. Spannend bleibe einzig, ob die Pleite noch vor dem Delisting (Stichwort: Pennystock-Regel) komme.
Der Letzte macht das Licht aus. Um nicht derjenige zu sein, sollten Anleger ihre Fantastic-Aktien schnell verkaufen, so die Analysten von "Die Telebörse-online".
Jetzt bekomme man wenigstens noch knapp 50 Cents dafür. Schon bald wohl auch das nicht mehr.