...ganz stilsicher mit einer Kartonage 'Dosenbier' (24Stück) bei freier Auswahl der Getränkemarke, denn demnächst, spätestens mit der geplanten Neuordnung des Nemax_(50?), siehe weiter unten, erfolgt die sichere Verdrängung in andere Marktsegmente und ein langes Kapitel des Vergessens.
Einen sogenannten Rückwärtssplit wird es bestimmt nicht geben, macht auch keinen Sinn mehr, denn damit könnte die gebeutelte Marktkapitalisierung noch weiter fallen! (im übrigen hat Fantastic in der Schweiz bereits die Notbremse gezogen und am 02.07.2001 einen Aktiensplit durchgeführt).
www.fantastic.com/flashsite/news/...m?article=2001/2001_18.htm
naja, Karl der Käfer wurde nicht gefragt, man hat's ihm wahrscheinlich nicht gesagt...
Gordon_Gekko
SPIEGEL ONLINE - 19. Juli 2001, 08:30
Neuer Markt
Pennystocks fliegen raus
Börsen-Chef Werner Seifert greift offenbar endlich durch. Wer dem Image des Neuen Marktes schadet, fliegt raus.
AP, Hamburg - Pennystocks werden vom Neuen Markt verschwinden. Nach Informationen von "manager-magazin.de" können Billigaktien, die unter einem Euro notieren, künftig nach einer Beobachtungsfrist von 30 Tagen in ein anderes Börsensegment abgeschoben werden. Diese Regelung wird nach Einschätzung verschiedener Beobachter bereits in Kürze von der Deutschen Börse AG beschlossen. Damit würde die Börse der Nasdaq folgen, die eine ähnliche Regel bereits seit Jahren erfolgreich anwendet.
Börsen-Chef Werner Seifert ist in den vergangenen Tagen massiv unter Druck geraten, nachdem Qualitäts-Unternehmen wie MobilCom, D.Logistics und Singulus drohten, den Neuen Markt auf Grund des Imageverlusts zu verlassen. Am Donnerstag kommt das zuständige Börsengremium "Primary Marktes Advisory Committee" zusammen, um über ein mögliches Delisting der "Billig-Aktien" zu beraten. In dem Gremium sitzen unter anderem Vertreter von Banken, Fondsgesellschaften, Aktionärsverbänden und der Deutschen Börse AG.
In Kreisen des Committees hieß es, dass die Rechtsgrundlage einer solchen Regelung noch nicht endgültig geklärt sei. Es sei nicht auszuschließen, dass sowohl die Unternehmen als auch die Aktionäre gegen eine Herausnahme juristisch vorgehen könnten.
© SPIEGEL ONLINE 2001, Alle Rechte vorbehalten
URL: www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,145942,00.html