Ad hoc-Service: Fantastic Corp.
06.11.2001 07:47:00
Fantastic gibt Neunmonatszahlen 2001 bekannt
Fantastic gibt Neunmonatszahlen 2001 bekannt Zug, Schweiz, 6. November 2001. The Fantastic Corporation, gibt das Finanzergebnis für den am 30. September 2001 zu Ende gegangenen Neunmonatszeitraum bekannt. Der Gesamterlös in diesem Zeitraum betrug 5,5 Millionen Dollar. Trotz des verlangsamten Wirtschaftswachstums lag der Umsatzerlös im dritten Quartal 2001 um 31 Prozent über dem des zweiten Quartals 2001. Drastische Kostensenkungsmaßnahmen bewirkten die Verminderung des Betriebsverlusts um 40 Prozent von 12,5 auf 7,5 Millionen Dollar und die Verminderung des Fehlbetrags (jeweils bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen, Wertminderungen und Umstrukturierungskosten) um 60 Prozent von 17,1 auf 6,8 Millionen gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Seit Beginn der Maßnahmen zur Kosteneindämmung zu Beginn des Jahres 2001 konnte Fantastic die betrieblichen Ausgaben pro Quartal von über 15 Millionen Dollar um rund 70 Prozent auf unter 5 Millionen Dollar senken. Die Höhe der liquiden Mittel von 45,1 Millionen Dollar am 30. September 2001 und der Nettokapitalverbrauch von 7,2 Millionen Dollar im dritten Quartal befinden sich innerhalb der Erwartungen von Fantastic. Die Kosten der Umstrukturierungsmaßnahmen in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 beliefen sich auf 7,3 Millionen Dollar, wovon 5,8 Millionen Dollar zahlungswirksam sind. Im selben Zeitraum verzeichnete Fantastic einen Fehlbetrag von 46,3 Millionen Dollar (bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen) gegenüber 38,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Ausgewählte Finanzdaten, 1. Januar bis 30. September (Beträge in Tausend US$) 2001 2000 Änderung % Umsatzerlös 5 503 15 051 -9 548 -63.4 Betriebsergebnis* -44 629 -30 928 -13 701 +44.3 Fehlbetrag* -46 334 -38 686 -7 648 +20.0 Verlust je Aktie* -0.37 -0.32 -0.05 +16.0 Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit -33 663 -25 454 -8 209 +32.0 liquide Mittel und Termingelder (per 30. Sept.) 45 123 95 821 -50 698 -52.9 Eigenkapital (per 30. Sept.) 48 054 102 870 -54 816 -53.3 Mitarbeiter (per 30. Sept.) 167 337 -170 -50.4 *bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.11.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"In der gegenwärtigen angespannten Wirtschaftslage hat jede Branche mit langen Vertriebszyklen zu kämpfen. Wir begegnen dem, indem wir uns auf unsere Kernkompetenz konzentrieren", so Reto Braun, Chairman und CEO von Fantastic. "Fantastic ist gut positioniert und verfügt über eine klare Strategie: die Vermarktung von Multimedialösungen für Unternehmen in Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern. Wie stark unser Wachstum ausfallen wird, lässt sich schwer vorhersagen, aber wir rechnen mit einem moderaten Zuwachs an einmaligen und wiederkehrenden Umsatzerlösen in den kommenden Quartalen. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir als wichtigste Zielbranchen den Einzelhandel, die Automobilindustrie und den Finanzsektor identifiziert, da sich dort mit unseren Lösungen eine attraktive Rendite erzielen lässt."
Finanzleiter Andreas Emmenegger ergänzt: "Wir haben sehr darauf geachtet, unseren Kapitalverzehr kontinuierlich zu reduzieren. Am Ende des zweiten Quartals 2001 verfügten wir über liquide Mittel in Höhe von 45,1 Millionen Dollar. Ohne Berücksichtigung etwaiger Umsatzerlöse besitzen wir damit Reserven für die nächsten zwei Jahre. Die Gewinnschwelle von rund 20 Millionen Dollar Umsatz pro Quartal zu Beginn des Jahres 2001 wollen wir bis zum Ende des Jahres auf rund 6 Millionen Dollar pro Quartal senken."
Aktivitäten der vergangenen Monate Die umfassende Datenübertragungsplattform, bislang als CEC und CMC vertrieben, wurde anlässlich der Neupositionierung von Fantastic als Anbieter von Unternehmenslösungen unter dem Namen BroadSphere neu aufgelegt.
Im dritten Quartal erwarb Enel.it, das IT- und Kommunikationsunternehmen des größten italienischen Energieversorgers, das Produkt BroadSphere. Damit löst Enel die besonderen Herausforderungen, die sich aus der simultanen Kommunikation mit 50.000 Mitarbeitern ergeben. Mit Enel als Kunden rückt Fantastic dem Ziel näher, zu einem führenden Anbieter von Datenübertragungslösungen für Unternehmen zu werden.
Im September stellte Fantastic zusammen mit IBM auf der International Broacasting Conference in Amsterdam die Corporate Solution vor. Im August präsentierte sich Fantastic auf der Internationalen Funkausstellung 2001 in Berlin. ZDF stellte dort seinen neuen Service ZDF.mobil vor, der mit Hilfe von Fantastic-Software betrieben wird und Teilnehmern im Großraum Berlin den Empfang digitaler Medienangebote ermöglicht.
Mit OmniCast 2.0 veröffentlichte Fantastic die erste Version der Software seit deren Übernahme. OmniCast ist das Einsteigerprodukt der umfassenden Lösung BroadSphere und wird auch zukünftig weiterentwickelt.
Von allen Partnerschaften wurden vor allem bei der mit IBM die größten Fortschritte erzielt. Die Preisliste von Fantastic steht und ist in das Preisverzeichnis der Produkte und Dienstleistungen von IBM integriert. Die Fantastic-Plattform wurde auf die Datenbank DB2 und das Betriebssystem AIX portiert. In mehreren Ländern hielten Fantastic und IBM gemeinsame Vertriebsseminare ab. Der Schwerpunkt hierbei lag auf dem europäischen Markt. Daneben begannen beide Unternehmen mit dem Start von Vertriebs- und Marketingkampagnen. WKN: 924382; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
06.11.2001 07:47:00
Fantastic gibt Neunmonatszahlen 2001 bekannt
Fantastic gibt Neunmonatszahlen 2001 bekannt Zug, Schweiz, 6. November 2001. The Fantastic Corporation, gibt das Finanzergebnis für den am 30. September 2001 zu Ende gegangenen Neunmonatszeitraum bekannt. Der Gesamterlös in diesem Zeitraum betrug 5,5 Millionen Dollar. Trotz des verlangsamten Wirtschaftswachstums lag der Umsatzerlös im dritten Quartal 2001 um 31 Prozent über dem des zweiten Quartals 2001. Drastische Kostensenkungsmaßnahmen bewirkten die Verminderung des Betriebsverlusts um 40 Prozent von 12,5 auf 7,5 Millionen Dollar und die Verminderung des Fehlbetrags (jeweils bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen, Wertminderungen und Umstrukturierungskosten) um 60 Prozent von 17,1 auf 6,8 Millionen gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Seit Beginn der Maßnahmen zur Kosteneindämmung zu Beginn des Jahres 2001 konnte Fantastic die betrieblichen Ausgaben pro Quartal von über 15 Millionen Dollar um rund 70 Prozent auf unter 5 Millionen Dollar senken. Die Höhe der liquiden Mittel von 45,1 Millionen Dollar am 30. September 2001 und der Nettokapitalverbrauch von 7,2 Millionen Dollar im dritten Quartal befinden sich innerhalb der Erwartungen von Fantastic. Die Kosten der Umstrukturierungsmaßnahmen in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 beliefen sich auf 7,3 Millionen Dollar, wovon 5,8 Millionen Dollar zahlungswirksam sind. Im selben Zeitraum verzeichnete Fantastic einen Fehlbetrag von 46,3 Millionen Dollar (bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen) gegenüber 38,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Ausgewählte Finanzdaten, 1. Januar bis 30. September (Beträge in Tausend US$) 2001 2000 Änderung % Umsatzerlös 5 503 15 051 -9 548 -63.4 Betriebsergebnis* -44 629 -30 928 -13 701 +44.3 Fehlbetrag* -46 334 -38 686 -7 648 +20.0 Verlust je Aktie* -0.37 -0.32 -0.05 +16.0 Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit -33 663 -25 454 -8 209 +32.0 liquide Mittel und Termingelder (per 30. Sept.) 45 123 95 821 -50 698 -52.9 Eigenkapital (per 30. Sept.) 48 054 102 870 -54 816 -53.3 Mitarbeiter (per 30. Sept.) 167 337 -170 -50.4 *bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.11.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"In der gegenwärtigen angespannten Wirtschaftslage hat jede Branche mit langen Vertriebszyklen zu kämpfen. Wir begegnen dem, indem wir uns auf unsere Kernkompetenz konzentrieren", so Reto Braun, Chairman und CEO von Fantastic. "Fantastic ist gut positioniert und verfügt über eine klare Strategie: die Vermarktung von Multimedialösungen für Unternehmen in Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern. Wie stark unser Wachstum ausfallen wird, lässt sich schwer vorhersagen, aber wir rechnen mit einem moderaten Zuwachs an einmaligen und wiederkehrenden Umsatzerlösen in den kommenden Quartalen. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir als wichtigste Zielbranchen den Einzelhandel, die Automobilindustrie und den Finanzsektor identifiziert, da sich dort mit unseren Lösungen eine attraktive Rendite erzielen lässt."
Finanzleiter Andreas Emmenegger ergänzt: "Wir haben sehr darauf geachtet, unseren Kapitalverzehr kontinuierlich zu reduzieren. Am Ende des zweiten Quartals 2001 verfügten wir über liquide Mittel in Höhe von 45,1 Millionen Dollar. Ohne Berücksichtigung etwaiger Umsatzerlöse besitzen wir damit Reserven für die nächsten zwei Jahre. Die Gewinnschwelle von rund 20 Millionen Dollar Umsatz pro Quartal zu Beginn des Jahres 2001 wollen wir bis zum Ende des Jahres auf rund 6 Millionen Dollar pro Quartal senken."
Aktivitäten der vergangenen Monate Die umfassende Datenübertragungsplattform, bislang als CEC und CMC vertrieben, wurde anlässlich der Neupositionierung von Fantastic als Anbieter von Unternehmenslösungen unter dem Namen BroadSphere neu aufgelegt.
Im dritten Quartal erwarb Enel.it, das IT- und Kommunikationsunternehmen des größten italienischen Energieversorgers, das Produkt BroadSphere. Damit löst Enel die besonderen Herausforderungen, die sich aus der simultanen Kommunikation mit 50.000 Mitarbeitern ergeben. Mit Enel als Kunden rückt Fantastic dem Ziel näher, zu einem führenden Anbieter von Datenübertragungslösungen für Unternehmen zu werden.
Im September stellte Fantastic zusammen mit IBM auf der International Broacasting Conference in Amsterdam die Corporate Solution vor. Im August präsentierte sich Fantastic auf der Internationalen Funkausstellung 2001 in Berlin. ZDF stellte dort seinen neuen Service ZDF.mobil vor, der mit Hilfe von Fantastic-Software betrieben wird und Teilnehmern im Großraum Berlin den Empfang digitaler Medienangebote ermöglicht.
Mit OmniCast 2.0 veröffentlichte Fantastic die erste Version der Software seit deren Übernahme. OmniCast ist das Einsteigerprodukt der umfassenden Lösung BroadSphere und wird auch zukünftig weiterentwickelt.
Von allen Partnerschaften wurden vor allem bei der mit IBM die größten Fortschritte erzielt. Die Preisliste von Fantastic steht und ist in das Preisverzeichnis der Produkte und Dienstleistungen von IBM integriert. Die Fantastic-Plattform wurde auf die Datenbank DB2 und das Betriebssystem AIX portiert. In mehreren Ländern hielten Fantastic und IBM gemeinsame Vertriebsseminare ab. Der Schwerpunkt hierbei lag auf dem europäischen Markt. Daneben begannen beide Unternehmen mit dem Start von Vertriebs- und Marketingkampagnen. WKN: 924382; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart