EZB: Erholung vielleicht schon früher

Beiträge: 8
Zugriffe: 440 / Heute: 1
Libuda:

EZB: Erholung vielleicht schon früher

 
14.05.09 13:18
EZB: Erholung vielleicht schon früher
In der Wirtschaft mehren sich die Anzeichen für ein Ende der Talfahrt. Die Europäische Zentralbank hat eine vorsichtig optimistische Prognose für die Eurozone abgegeben. EZB-Vizepräsident Papademosa sagte, eventuell sei sogar eine frühere Erholung möglich.

Sieht Zeichen für eine frühere Erholung: EZB-Vizechef Lucas Papademos. Quelle: Reuters
HB FRANKFURT.

Die Wirtschaftskrise könnte nach Einschätzung von EZB-Vizepräsident Lucas Papademos früher als ursprünglich erwartet zu Ende gehen. Es gebe eine zunehmende Zahl positiver Signale, die darauf hindeuteten, dass sich die Konjunktur stabilisiere. Deshalb sei eine Erholung eventuell früher möglich, sagte Papademos am Donnerstag bei einer Konferenz der Österreichischen Nationalbank in Wien.

Papademos sagte, es sei notwendig, die eingeleiteten Maßnahmen, Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen sowie den kürzlich angekündigten Ankauf von Pfandbriefen bei einer Erholung der Konjunktur wieder zurück zu fahren. Richtschnur aller Entscheidungen werde die Sorge um die Preisstabilität in der Währungsunion sein.

Der Monatsbericht der Europäischen zentralbank schildert die Lage nicht gasnz so optimistisch: "Die jüngsten Wirtschaftsdaten und Umfrageergebnisse lassen erste Anzeichen einer Stabilisierung auf sehr niedrigem Niveau erkennen", hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht der EZB. Allerdings dürfte die Auslands- und die Binnennachfrage im laufenden Jahr noch sehr schwach bleiben und sich erst im kommenden Jahr wieder allmählich erholen.

Die Konjunktur im Euro-Raum hat sich im ersten Quartal 2009 "wesentlich stärker" eingetrübt als im März erwartet. "Zuletzt waren in Umfragedaten erste Anzeichen einer Stabilisierung zu erkennen, wenngleich auf sehr niedrigem Niveau", schreibt die Notenbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht Mai. Nach den EZB - Prognosen dürfte sich die Wirtschaftstätigkeit in diesem Jahr weiterhin sehr schwach entwickeln. Eine allmähliche Konjunkturerholung werde erst 2010 einsetzen. Hoffnung schöpft die EZB unter anderem aus den seit Sommer 2008 deutlich gefallenen Rohstoffpreisen, die den Konsum ankurbeln dürften.

Die Wirtschaftsleistung in der Eurozone dürfte nach Einschätzung der EZB in diesem Jahr um 3,4 Prozent schrumpfen, im kommenden Jahr soll sie leicht um 02 Prozent steigen.

Außerdem sieht die EZB derzeit keine Inflationsrisiken für die Eurozone. Die Ergebnisse der monetären Analyse hätten bestätigt, dass der Inflationsdruck nachgelassen habe, hieß es. So habe sich das Geldmengen- und Kreditwachstum in den vergangenen Monaten weiter verlangsamt. Auch künftig dürfte die Preisentwicklung aufgrund des in der Vergangenheit beobachteten starken Rückgangs der Rohstoffpreise und der spürbaren Konjunkturabschwächung gedämpft bleiben.

Im Kampf gegen die Finanzkrise will die EZB zudem außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen. Der EZB-Rat habe beschlossen, dass das Eurosystem auf Euro lautende gedeckte Schuldverschreibungen (Covered Bonds) ankaufen werde, hieß es in dem Bericht. Außerdem will die EZB Refinanzierungsgeschäfte mit den Geschäftsbanken mit zwölf Monaten Laufzeit zu fixen Raten in unbegrenzter Höhe durchführen. Die EZB hatte am vergangenen Donnerstag den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf das Rekordtief von 1,0 Prozent gesenkt.
Dacapo:

Vielleicht auch nicht...

 
14.05.09 13:23
vielleicht auch nie mehr....
Ich bin in der Regel ein lebenslustiger Mensch
nach dem Motto:
Leben und Leben lassen...
Libuda:

Ich finde aber, dass der Papademos

 
14.05.09 13:26
im Gegensatz zu Dir seine Auffassung begründet hat.
Dacapo:

Für was brauchst du eine Begründung,

 
14.05.09 13:28
für den Schwachsinn...
den uns die Banker u.Politiker aufgebrummt haben....
Hier ist jeder Kommentar für den Arsch....
Habe die Ehre...
Ich bin in der Regel ein lebenslustiger Mensch
nach dem Motto:
Leben und Leben lassen...
Libuda:

Kostanter Gewinn von drei Milliarden im Quartal

 
14.05.09 14:38
des größten Einzelhändlers der Welt ist ein weiteres eindeutiges Indiz füf den nahenden Weltuntergang:

Wal-Mart posts flat profit for 1st quarter
Wal-Mart profit flat in 1st-quarter as discounter feels impact of stronger dollar
Chuck Bartels, AP Business Writer
On Thursday May 14, 2009, 8:00 am EDT
      Buzz up! Print Related:Costco Wholesale Corporation, Target Corp., Wal-Mart Stores Inc.
LITTLE ROCK, Ark. (AP) -- Wal-Mart Stores Inc. reported a flat first-quarter profit on Thursday as revenue from its huge international operations was hurt by the stronger dollar.

Related Quotes
Symbol Price Change
COST 45.65 0.00

TGT 40.47 0.00

WMT 50.03 0.00


{"s" : "cost,tgt,wmt","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} The world's largest retailer earned $3.02 billion, or 77 cents per share, for the period ended April 30. That was flat from a year earlier. Revenue fell 0.6 percent to $93.47 billion, from $94.04 billion a year earlier.

The results met the expectations of analysts surveyed by Thomson Reuters, who projected 77 cents per share on revenues of $96.37 billion.

Wal-Mart said earnings were hurt by 4 cents per share because of currency exchange rates. Without that impact, the company said sales would have risen 4.5 percent to $98.31 billion. Accenting the company's exposure to currency fluctuations, nearly a quarter of Wal-Mart's sales for the quarter -- 22.7 percent -- came from its international division.

The stronger dollar has been hurting many companies that have large overseas businesses. Most U.S. companies that sell goods internationally convert sales from other currencies into dollars when they report their financial results. If the dollar strengthens relative to those currencies, the international revenue translates into fewer dollars.

Still, Wal-Mart has been one of the few bright spots in retailing, performing better than competitors like Target Corp. and Costco Wholesale Corp. as it has found the right mix of merchandise and marketing to enhance its renewed focus on price. Kohl's announced Thursday that its first-quarter profits fell 11 percent and that same-store sales dropped.

Wal-Mart is also benefiting as shoppers concentrate on necessities like groceries. As part of its effort to draw cost-conscious shoppers, the company relaunched its Great Value line of store-label groceries in March.

In a pre-market analysis, William Blair & Co. analyst Mark Miller said that Wal-Mart is picking up market share as shoppers continue to try to stretch their dollars.

Wal-Mart President and Chief Executive Officer Mike Duke said the company hopes to keep those gains.

"When economic conditions improve, we believe customers who shop Wal-Mart today will stay with us, because of the business improvements we're making and continue to make," Duke said. "Across the company, we are building our brand by reducing costs, sharpening our merchandising and updating our stores.

Last week, Wal-Mart reported that same-store sales rose 5 percent in April, surpassing the 2.9 percent gain expected by Wall Street. The figure excludes fuel sales. In comparison, Target had a slim 0.3 percent gain. Same-store sales are sales at stores open at least a year and are considered a key indicator of a retailer's health.

Yet Wal-Mart, like many discounters, faces a challenging second quarter compared with the same period a year ago. Last year, people were receiving their government stimulus checks. While shoppers used a big chunk of the money to pay down debt last year, they used the rest to purchase necessities.

Wal-Mart said it expects to earn between 83 cents and 88 cents per share in its second quarter.

"Our guidance takes into account Wal-Mart's strong underlying performance and the difficult economic environment," Chief Financial Officer Tom Schoewe said. "Plus, our U.S. businesses will be up against the economic stimulus checks in the second quarter last year."
Libuda:

Wie Realisten die Welt einschätzen

 
14.05.09 14:58
Salzgitter hält trotz Quartalsverlust Jahresgewinn für möglich
14:53 14.05.09

(Neu: Analystenstimmen, Kurs)

SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter (Profil) schlägt sich in der Wirtschaftskrise vergleichsweise wacker: Zwar schrieb der zweitgrößte deutsche Stahlkocher zum Jahresauftakt wie die meisten Wettbewerber rote Zahlen. Anders als etwa Branchenprimus ThyssenKrupp hält Salzgitter nach Angaben vom Donnerstag aber im Gesamtjahr einen Gewinn weiter für möglich. Dabei ruhen alle Hoffnungen auf der zweiten Jahreshälfte: Dann setzt der Konzern auf ein Ende des massiven Lagerabbaus bei den Kunden und auf ein Anspringen der Nachfrage. Zudem hat Salzgitter bereits frühzeitig seine Lagerbestände an die stark gesunkenen Preise angepasst und sieht von dieser Seite her nun keinen weiteren Abwertungsbedarf mehr.
Libuda:

We have entered a period of greater stability

 
14.05.09 15:40
Legg Mason Fund Big on Software     10 second(s) ago     Five Spot: Legg Mason Fund Big on Software
05/14/09 - 04:19 AM EDT


Green, who manages the $578 million Legg Mason Partners Small Cap Growth Fund(SASMX Quote), said the stock market won't return to a low reached in March because the government's trillion-dollar stimulus packages and bailouts are taking effect.
Green favors companies as diverse as fast-food chain Burger King(BKC Quote), software maker Citrix Systems(CTXS Quote) and biotechnology firm Alexion Pharmaceuticals(ALXN Quote).

The fund, which is rated four out of five stars by Morningstar(MORN Quote), has returned 9.2% this year, more than twice that of the benchmark Russell 2000 Growth Index. It has fallen an annual average of 10% and 0.4% over three and five years, respectively, also beating the Russell index.

He offers his investment ideas in the Fund Manager Five Spot, where America's top mutual fund managers give their best stock picks in five fast and furious questions.

Are you a bull or a bear?

Green: We are bullish longer term but believe in the near term, given the quick upward move since early March in the equity markets coupled with many still unanswered questions. We are confined to a choppy stock market through summer.

We remain hopeful that the market "bottom" passed a few weeks back. Though it is unclear what the long-term price will be for such actions, the banking system in the U.S. has been "saved." The federal government has been fervently pumping money into the system and there are some early signs the enormous policy stimulus and intervention is starting to work. The collapse of credit spreads and the improving ability for companies to access capital, albeit at higher rates than in prior years, gives us comfort that we have entered a period of greater stability in the markets.
Libuda:

Und die Deflation kreist um den Weltuntergang

 
14.05.09 15:51
US-Erzeugerpreise ziehen an
15:11 14.05.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Erzeugerpreise sind im April 2009 angestiegen. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag bekannt.

Binnen Monatsfrist erhöhten sich die Preise um 0,3 Prozent. Bereinigt um die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise legten die Preise in der Kernrate um 0,1 Prozent zu. Volkswirte hatten im Vorfeld Preissteigerungen von 0,2 bzw. 0,1 Prozent prognostiziert.
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--