PlasmaSelect kaufen
ExtraChancen
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von PlasmaSelect (ISIN DE0005471809/ WKN 547180) zu kaufen.
PlasmaSelect sei im Jahr 2000 als Healthcare-Unternehmen an die Börse gegangen, das Blut mittels Blutreinigungsgeräten (Adsorbern) außerhalb des Körpers reinige und danach wieder dem Blutkreislauf zufüge. Die Entwicklung und Anwendung des Verfahrens sei nicht wie geplant verlaufen und habe viel Geld gekostet - die angestrebte Kostenübernahme für die Behandlung durch die Krankenkassen sei ausgeblieben. Im November 2002 hätten die Unternehmens-Verantwortlichen die verlustbringende Sparte für 14 Mio. Euro an die Gladbacher Miltenyi Biotech veräußert.
Das Teterower Unternehmen habe sich im Anschluss ausschließlich auf die im Juli 2001 erworbene DeltaSelect und damit auf den Handel mit Infusionslösungen für den Krankenhausbedarf konzentriert. Dieser Bereich Hospital Solutions arbeite zwar profitabel, besitze aber naturgemäß auch ein deutlich geringeres Wachstumspotenzial als die Vermarktung innovativer Therapieformen.
Anfang Mai 2003 habe PlasmaSelect die angekündigten Neuausrichtung fortgesetzt. Mit dem Kauf von RenaSelect sei ein neues Kapitel in der noch jungen Unternehmensgeschichte aufgeschlagen - der Kaufpreis größtenteils durch die Ausgabe neuer Aktien (2,1 Mio. Stück) der PlasmaSelect AG aus dem genehmigten Kapital finanziert worden. RenaSelect habe patentgeschützte Herstellungsverfahren zu Produktion von Cellulose-Dialysefasern entwickelt, produziere Fasern und Dialysatoren und vermarkte diese in ausgewählten europäischen Märkten. Weitere Akquisitionen würden bereits in den kommenden Wochen erwartet.
Der Verkauf der Adsorber-Technologie habe aber nicht nur den Weg für eine Neuausrichtung geebnet, sondern auch zur Straffung der Bilanz beigetragen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2002/03 sei zudem der Sprung über die Gewinnschwelle gelungen. Auf Konzernebene sei der Umsatz zwar aufgrund des Verkaufes des Adsorber-Geschäftes auf 6,98 Euro (Vorjahr: 7,12 Mio. Euro) zurückgegangen. Der EBIT-Verlust habe sich jedoch von 2,06 Mio. auf nur noch 0,44 Mio. Euro verringert. Einschließlich des Finanzergebnisses von 0,72 Mio. Euro sei sogar ein Ergebnis nach Steuern von 0,03 Euro je Aktie erzielt worden.
Aus Brachenkreisen sei zu hören, dass sich dieser positive Trend auch im zweiten Quartal fortgesetzt habe. Damit würden die Planungen für das Gesamtjahr, die einen Umsatz von 29 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von 0,11 Euro vorsehen würden, durchaus realistisch scheinen.
Dass die Aktie den Höchstkurs aus dem Jahre 2000 noch einmal erreiche, sei recht unwahrscheinlich. Aber, nach der rasanten Talfahrt und einer langen Bodenbildung würden sich zumindest die Anzeichen für eine nachhaltige Trendwende mehren. Durch den Eintritt in den stark wachsenden Dialysemarkt in Ergänzung zum bodenständigen Bereich Hospital Solutions sollten sich in Zukunft weitere Wachstumsimpulse ergeben.
Das Interesse an PlasmaSelect sollte in den kommenden Monaten also weiter zunehmen. Anleger sollten sich ein paar Stücke ins Depot legen. Das Aktienrückkaufprogramm und der hohe Nettokassenbestand (2,55 Euro pro Aktie) dürften den Kurs nach unten absichern. Bis Ende August wolle das Unternehmen jede zehnte der 1,2 Mio. Aktien über die Börse zurückkaufen.
Die PlasmaSelect-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von PlasmaSelect (ISIN DE0005471809/ WKN 547180) zu kaufen.
PlasmaSelect sei im Jahr 2000 als Healthcare-Unternehmen an die Börse gegangen, das Blut mittels Blutreinigungsgeräten (Adsorbern) außerhalb des Körpers reinige und danach wieder dem Blutkreislauf zufüge. Die Entwicklung und Anwendung des Verfahrens sei nicht wie geplant verlaufen und habe viel Geld gekostet - die angestrebte Kostenübernahme für die Behandlung durch die Krankenkassen sei ausgeblieben. Im November 2002 hätten die Unternehmens-Verantwortlichen die verlustbringende Sparte für 14 Mio. Euro an die Gladbacher Miltenyi Biotech veräußert.
Das Teterower Unternehmen habe sich im Anschluss ausschließlich auf die im Juli 2001 erworbene DeltaSelect und damit auf den Handel mit Infusionslösungen für den Krankenhausbedarf konzentriert. Dieser Bereich Hospital Solutions arbeite zwar profitabel, besitze aber naturgemäß auch ein deutlich geringeres Wachstumspotenzial als die Vermarktung innovativer Therapieformen.
Anfang Mai 2003 habe PlasmaSelect die angekündigten Neuausrichtung fortgesetzt. Mit dem Kauf von RenaSelect sei ein neues Kapitel in der noch jungen Unternehmensgeschichte aufgeschlagen - der Kaufpreis größtenteils durch die Ausgabe neuer Aktien (2,1 Mio. Stück) der PlasmaSelect AG aus dem genehmigten Kapital finanziert worden. RenaSelect habe patentgeschützte Herstellungsverfahren zu Produktion von Cellulose-Dialysefasern entwickelt, produziere Fasern und Dialysatoren und vermarkte diese in ausgewählten europäischen Märkten. Weitere Akquisitionen würden bereits in den kommenden Wochen erwartet.
Der Verkauf der Adsorber-Technologie habe aber nicht nur den Weg für eine Neuausrichtung geebnet, sondern auch zur Straffung der Bilanz beigetragen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2002/03 sei zudem der Sprung über die Gewinnschwelle gelungen. Auf Konzernebene sei der Umsatz zwar aufgrund des Verkaufes des Adsorber-Geschäftes auf 6,98 Euro (Vorjahr: 7,12 Mio. Euro) zurückgegangen. Der EBIT-Verlust habe sich jedoch von 2,06 Mio. auf nur noch 0,44 Mio. Euro verringert. Einschließlich des Finanzergebnisses von 0,72 Mio. Euro sei sogar ein Ergebnis nach Steuern von 0,03 Euro je Aktie erzielt worden.
Aus Brachenkreisen sei zu hören, dass sich dieser positive Trend auch im zweiten Quartal fortgesetzt habe. Damit würden die Planungen für das Gesamtjahr, die einen Umsatz von 29 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von 0,11 Euro vorsehen würden, durchaus realistisch scheinen.
Dass die Aktie den Höchstkurs aus dem Jahre 2000 noch einmal erreiche, sei recht unwahrscheinlich. Aber, nach der rasanten Talfahrt und einer langen Bodenbildung würden sich zumindest die Anzeichen für eine nachhaltige Trendwende mehren. Durch den Eintritt in den stark wachsenden Dialysemarkt in Ergänzung zum bodenständigen Bereich Hospital Solutions sollten sich in Zukunft weitere Wachstumsimpulse ergeben.
Das Interesse an PlasmaSelect sollte in den kommenden Monaten also weiter zunehmen. Anleger sollten sich ein paar Stücke ins Depot legen. Das Aktienrückkaufprogramm und der hohe Nettokassenbestand (2,55 Euro pro Aktie) dürften den Kurs nach unten absichern. Bis Ende August wolle das Unternehmen jede zehnte der 1,2 Mio. Aktien über die Börse zurückkaufen.
Die PlasmaSelect-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.