Aktionäre verlieren über 7 Billionen Dollar in 2008
Die Finanzmarktkrise und die schlechten Konjunkturaussichten schlagen den Bundesbürgern laut einer Umfrage beträchtlich auf die Stimmung und lassen sie mit Skepsis ins neue Jahr blicken. Nur 34 Prozent sind zum Jahreswechsel hoffnungsvoll. Das hat das Institut für Demoskopie in Allensbach festgestellt.
Besonders skeptisch sind die Bürger, die Aktien haben. Sie mussten 2008 eines der schwärzesten Börsen-Jahre aller Zeiten verkraften. Der Deutsche Aktien-Index (Dax) stürzte im Jahresverlauf um mehr als 40 Prozent ab.
Noch schlimmer erwischte es die Wall Street in New York. Der Dow Jones Index, das wichtigste Börsen-Barometer der Welt, büßte rund 45 Prozent ein. Einen derart heftigen Crash hatte es seit 1931 nicht mehr gegeben.
An der Wall Street hat sich 2008 so viel Vermögen in Luft aufgelöst wie nie zuvor. Der Börsenwert aller Firmen im Dow Jones Wilshire 5000-Index - das am weitesten gefasste US-Börsenbarometer - schmolz um sage und schreibe 7,3 Billionen Dollar.
Selbst erfahrene Börsenprofis sprechen angesichts der prominenten Opfer von einem beispiellosen Jahr: Die Investmentbanken Bear Stearns, LehmanBrothers und Merrill Lynch, der Versicherungsgigant AIG und die Bank Washington Mutual - sie alle sind nun entweder völlig umgebaut, verkauft oder gar verschwunden.
Die Anleger hegen jedoch Hoffnungen, dass die Talfahrt nun endlich vorbei ist und das neue Jahr die Wende bringt. Die Optimisten setzen vor allem auf die neue US-Regierung. Präsident Barack Obama wird seine Amtszeit wohl mit einem gigantischen Konjunkturpaket über fast 800 Milliarden Dollar einläuten.
„Wenn alles nach Plan läuft, wird 2009 ein Übergangsjahr - von Katastrophen und Turbulenzen am Finanzmarkt hin zu einer schrittweisen Erholung“, sagt Michael Sheldon von RDM Financial.
Für die zweite Jahreshälfte 2009 rechnen viele Experten mit einer Erholung, manche sogar mit einer regelrechten Börsen-Rallye.
Auch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ist verhalten optimistisch und warnt vor Schwarzmalerei. „Die deutschen Unternehmen haben in den vergangenen Jahren ihre Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und können den derzeitigen Abschwung besser durchstehen als in früheren Krisen“, sagt IW-Direktor Michael Hüther.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sieht bereits positive Anzeichen, dass Deutschland ohne großen Schaden aus der Finanzkrise kommt.
„Es gibt zum Glück auch positive Entwicklungen“, sagte der SPD-Politiker und verwies auf sinkende Spritpreise und Inflationsraten, den gefallenen Euro und das Steigen der real verfügbaren Einkommen in der Bundesrepublik, sagte der Finanzminister.
Q: bild.de
Die Finanzmarktkrise und die schlechten Konjunkturaussichten schlagen den Bundesbürgern laut einer Umfrage beträchtlich auf die Stimmung und lassen sie mit Skepsis ins neue Jahr blicken. Nur 34 Prozent sind zum Jahreswechsel hoffnungsvoll. Das hat das Institut für Demoskopie in Allensbach festgestellt.
Besonders skeptisch sind die Bürger, die Aktien haben. Sie mussten 2008 eines der schwärzesten Börsen-Jahre aller Zeiten verkraften. Der Deutsche Aktien-Index (Dax) stürzte im Jahresverlauf um mehr als 40 Prozent ab.
Noch schlimmer erwischte es die Wall Street in New York. Der Dow Jones Index, das wichtigste Börsen-Barometer der Welt, büßte rund 45 Prozent ein. Einen derart heftigen Crash hatte es seit 1931 nicht mehr gegeben.
An der Wall Street hat sich 2008 so viel Vermögen in Luft aufgelöst wie nie zuvor. Der Börsenwert aller Firmen im Dow Jones Wilshire 5000-Index - das am weitesten gefasste US-Börsenbarometer - schmolz um sage und schreibe 7,3 Billionen Dollar.
Selbst erfahrene Börsenprofis sprechen angesichts der prominenten Opfer von einem beispiellosen Jahr: Die Investmentbanken Bear Stearns, LehmanBrothers und Merrill Lynch, der Versicherungsgigant AIG und die Bank Washington Mutual - sie alle sind nun entweder völlig umgebaut, verkauft oder gar verschwunden.
Die Anleger hegen jedoch Hoffnungen, dass die Talfahrt nun endlich vorbei ist und das neue Jahr die Wende bringt. Die Optimisten setzen vor allem auf die neue US-Regierung. Präsident Barack Obama wird seine Amtszeit wohl mit einem gigantischen Konjunkturpaket über fast 800 Milliarden Dollar einläuten.
„Wenn alles nach Plan läuft, wird 2009 ein Übergangsjahr - von Katastrophen und Turbulenzen am Finanzmarkt hin zu einer schrittweisen Erholung“, sagt Michael Sheldon von RDM Financial.
Für die zweite Jahreshälfte 2009 rechnen viele Experten mit einer Erholung, manche sogar mit einer regelrechten Börsen-Rallye.
Auch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ist verhalten optimistisch und warnt vor Schwarzmalerei. „Die deutschen Unternehmen haben in den vergangenen Jahren ihre Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und können den derzeitigen Abschwung besser durchstehen als in früheren Krisen“, sagt IW-Direktor Michael Hüther.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sieht bereits positive Anzeichen, dass Deutschland ohne großen Schaden aus der Finanzkrise kommt.
„Es gibt zum Glück auch positive Entwicklungen“, sagte der SPD-Politiker und verwies auf sinkende Spritpreise und Inflationsraten, den gefallenen Euro und das Steigen der real verfügbaren Einkommen in der Bundesrepublik, sagte der Finanzminister.
Q: bild.de
Je länger ich mir hier Postings durchlese, um so trivialer werden sie