Experten erwarten leichte Verluste zur Eröffn.

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EinsamerSam.:

Experten erwarten leichte Verluste zur Eröffn.

 
05.07.06 08:54
Vor Börsenstart

Dax: Experten erwarten leichte Verluste zur Eröffnung

HB FRANKFURT. Die meisten deutsche Aktien dürften am Mittwoch mit leichten Kursverlusten in den Handel starten. Der Dax-Future entspricht einem Dax-Stand von rund 5 690 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,29 Prozent auf 5 729,01 Punkte gewonnen. Händler rechnen zunächst mit einem impulsarmen Handel, da die Vorgaben aus New York fehlen. Aufgrund des "Independence Day" blieben die US-Börsen am Vortag geschlossen. Der Nikkei-225-Index stand am Morgen knapp ein Prozent im Minus.

Aktien von Siemens sollten am Morgen im Blickpunkt stehen. Nach der Ausgliederung von großen Teilen der Problemsparte Kommunikation (Com) vor zwei Wochen verschärft Siemens-Chef Klaus Kleinfeld jetzt laut der "Welt" die Sanierungsbemühungen für den Verlustbringer SBS. Bis Anfang Oktober solle ein neues Geschäftsmodell mit einer starken Ausrichtung auf die neuen Siemens-Kernbereiche Medizintechnik, Infrastruktur und Automation starten. Ein Siemens-Sprecher habe auf Anfrage "ein beschleunigtes Turn-around-Programm des Bereichsvorstandes SBS" bestätigt.

Auch die Titel der Hypo-Vereinsbank (HVB) dürften das Interesse auf sich ziehen. Die Unicredit-Tochter will das Geschäft mit vermögenden Kunden bundesweit ausbauen und erwägt dabei auch Zukäufe. "Ich habe sehr ambitionierte Pläne, die nicht allein über organisches Wachstum zu realisieren sind", sagte der für die neu geschaffene Division "Wealth Management" zuständige HVB-Vorstand Andreas Wölfer dem "Münchner Merkur" (Mittwochausgabe). Ein konkretes Übernahme-Ziel gebe es derzeit nicht. "Ein Haus wie beispielsweise die Weberbank, die kürzlich an die WestLB gegangen ist, wäre auch für uns interessant", erklärte Wölfer aber.

Im TecDax-Werten könnten die Aktien von GPC Biotech und Medigene in den Fokus geraten. Der US-Biotechnologie-Konzern Cephalon will seine Präsenz in Europa verstärken. Europa-Chef Alain Aragues kündigte im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) Akquisitionen im Bereich der Krebsmedikamente an. Bis zum Jahr 2008 solle der Europa-Anteil am Konzernumsatz von 15 auf 40 Prozent steigen. "Das entspricht einem Mehrumsatz von etwa 400 Mill. Dollar, den wir nur mit Zukäufen erreichen können", sagte Aragues. Bei den Preisen die derzeit in diesem Sektor bezahlt werden, dürfte ein Zukauf dieser Größenordnung mehr als eine Milliarde Dollar kosten.

Der Leiterplatten-Hersteller AT & S will Händlern zufolge das geplante Aktienrückkaufprogramm aufstocken und bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zurückkaufen. Diese Summe entspräche rund 2,59 Mill. Aktien, so die Experten. Zudem werden die Titel ex Dividende gehandelt - AT & S schüttet 0,29 Euro je Anteilsschein an die Aktionäre aus.


Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. Juli 2006, 08:15 Uhr

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