25.01.03 13:41
EW - S&P500: Mittelfristig weiter auf Talfahrt
Erste Stabilisierung bei 850 wahrscheinlich
KURZUPDATE S&P500-Index
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Anfang Januar war die Frage, ob dem SPX der Sprung über 950 Punkte gelingt. Falls nicht, verschlechtert sich die Charttechnik. Genauso kam es, dass Anfang vergangener Woche noch ein Short-Signal ausgelöst wurde, in dem der Aufwärtstrend durchstoßen wurde.
Das genau mittelfristige Bild kann den letzten Analysen entnommen werden. Dennoch ist diese Kursentwicklung für das mittelfristige Bild sehr wichtig: Mit dem Januar-Top sind nämlich alle Voraussetzungen für eine vollständige Triangle-Korrektur als Welle (4) erfüllt. Folglich könnte bereits die Welle (5) gestartet sein, die in den nächsten Monaten Verluste bis unter 700 Punkte mit sich bringt.
Nicht ganz optimal ist hingegen das Januar-Top, da eigentlich ein Hochpunkt im Februar favorisiert wurde. Es besteht also die Möglichkeit, dass der S&P in den nächsten Tagen bei rund 850 einen Boden bildet und erst dort die Welle D von (4) beendet. Folge: Bis Mitte Februar käme es nochmal zu einem Pull-Back bis rund 900 Punkte. Erst nach diesem tieferen Top wird die Welle (5) gestartet.
Charttechnisch kann man ganz grundsätzlich feststellen, dass auf Grund des Januar-Tops alle Notierungen unterhalb von 900 und 950 Punkte mittelfristig im Zweifel bearish zu bewerten ist. So lange diese dicke Widerstandszone nicht überwunden ist, sind mittelfristig weitere Gewinne unrealistisch.
Kurzfristig bildet der S&P seit dem 16. Januar einen Abwärtsimpuls. Auch auf Grund der sehr kurzfristig überverkauften Marktphase stehen die Chancen gar nicht mal schlecht, dass im 840iger Bereich ein Zwischentief ausgebildet wird. Eine deutliche Ausdehnung zeigt hingegen an, dass die mittelfristige Welle (5) tatsächlich schon gestartet ist.
Fazit: Das in der letzten Analyse diskutierte negative Szenario ist eingetreten. Mittelfristig wäre der Bestfall (wünschenswert), dass es nach einem Zwischentief zu Wochenbeginn nochmals einen Pull-Back gibt, wobei ein tieferes Top bei rund 900 als Endpunkt der Welle E ausgebildet wird. Unterhalb von 840 sind sofort weitere Abgaben bis zu den Herbstlows die Folge.
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Wochenchart SPX:
img.wallstreet-online.de/news/010/24/41" style="max-width:560px" >
Tageschart SPX
img.wallstreet-online.de/news/010/24/42" style="max-width:560px" >
EW - S&P500: Mittelfristig weiter auf Talfahrt
Erste Stabilisierung bei 850 wahrscheinlich
KURZUPDATE S&P500-Index
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Anfang Januar war die Frage, ob dem SPX der Sprung über 950 Punkte gelingt. Falls nicht, verschlechtert sich die Charttechnik. Genauso kam es, dass Anfang vergangener Woche noch ein Short-Signal ausgelöst wurde, in dem der Aufwärtstrend durchstoßen wurde.
Das genau mittelfristige Bild kann den letzten Analysen entnommen werden. Dennoch ist diese Kursentwicklung für das mittelfristige Bild sehr wichtig: Mit dem Januar-Top sind nämlich alle Voraussetzungen für eine vollständige Triangle-Korrektur als Welle (4) erfüllt. Folglich könnte bereits die Welle (5) gestartet sein, die in den nächsten Monaten Verluste bis unter 700 Punkte mit sich bringt.
Nicht ganz optimal ist hingegen das Januar-Top, da eigentlich ein Hochpunkt im Februar favorisiert wurde. Es besteht also die Möglichkeit, dass der S&P in den nächsten Tagen bei rund 850 einen Boden bildet und erst dort die Welle D von (4) beendet. Folge: Bis Mitte Februar käme es nochmal zu einem Pull-Back bis rund 900 Punkte. Erst nach diesem tieferen Top wird die Welle (5) gestartet.
Charttechnisch kann man ganz grundsätzlich feststellen, dass auf Grund des Januar-Tops alle Notierungen unterhalb von 900 und 950 Punkte mittelfristig im Zweifel bearish zu bewerten ist. So lange diese dicke Widerstandszone nicht überwunden ist, sind mittelfristig weitere Gewinne unrealistisch.
Kurzfristig bildet der S&P seit dem 16. Januar einen Abwärtsimpuls. Auch auf Grund der sehr kurzfristig überverkauften Marktphase stehen die Chancen gar nicht mal schlecht, dass im 840iger Bereich ein Zwischentief ausgebildet wird. Eine deutliche Ausdehnung zeigt hingegen an, dass die mittelfristige Welle (5) tatsächlich schon gestartet ist.
Fazit: Das in der letzten Analyse diskutierte negative Szenario ist eingetreten. Mittelfristig wäre der Bestfall (wünschenswert), dass es nach einem Zwischentief zu Wochenbeginn nochmals einen Pull-Back gibt, wobei ein tieferes Top bei rund 900 als Endpunkt der Welle E ausgebildet wird. Unterhalb von 840 sind sofort weitere Abgaben bis zu den Herbstlows die Folge.
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Wochenchart SPX:
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Tageschart SPX
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