"Eurozone bricht auseinander"

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sir charles:

"Eurozone bricht auseinander"

 
10.07.02 12:37
Ökonom Milton Friedman gibt dem Euro-Land noch maximal 15 Jahre - "Arbeitslosigkeit Achillesferse des Euro"

Wirtschaftsnobel- preisträger Milton Friedman gilt als Hauptvertreter des Monetarismus, dessen Grundvorstellungen streng liberal sind. Unterstellt wird eine Stabilität der Wirtschaft aufgrund der völligen Funktionsfähigkeit des Marktmechanismuses bei flexiblen Preisen.




  Köln - Der Nobelpreisträger Milton Friedman prophezeit der Europäischen Union ein baldiges Ende. "Euro-Land bricht in fünf bis 15 Jahren auseinander", sagte der 90-jährige Ökonom dem Magazin "Capital" in seiner Juli-Ausgabe. Als Gründe dafür nannte der US-amerikanische Wissenschaftler die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Reaktionen auf wirtschaftliche Einflüsse von außen. Nach dem Ende der nationalen Geldpolitik schlügen Wettbewerbsnachteile zudem "unmittelbar auf die Arbeitslosigkeit eines Landes durch - das ist die Achillesferse des Euro", sagte Friedman.
So sei etwa die "für Irland richtige Geldpolitik der Europäischen Zentralbank für Deutschland völlig ungeeignet", sagte der Ökonom im Interview. Den Deutschen rät er zu mehr Deregulierung. "Deutschland muss mehr Flexibilität ins System bringen, deregulieren, Kündigungen und Einstellungen vereinfachen, die Wirtschaft befreien", sagte Friedman in "Capital".(APA

vega2000:

Quatsch

 
10.07.02 12:56
Wie kommt der denn auf 5 bis 15 Jahre ? Gewürfelt ?
P.S. Den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften hat er bereits 1976 erhalten.  
Eurozone bricht auseinander 715859
sir charles:

Na jedenfalls wird er seine Prognosse nicht mehr

 
10.07.02 12:57
erleben "gggg"
Guido:

Wenn die EU bei der Osterweiterung

 
10.07.02 15:00
nicht aufpaßt, dann gehts auch schon früher auseinander!
n1608:

Bullshit !!!

 
10.07.02 15:05
Die Aussage:Als Gründe dafür nannte der US-amerikanische Wissenschaftler die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Reaktionen auf wirtschaftliche Einflüsse von außen, macht deutlich, dass das gleiche Schicksal auch den USA bevorstehen müßte. Denn in Regionen wir new mexiko, arizona, kalifornien und florida wird die "latinokultur" und spanisch bald in der mehrheit sein. versucht euch mal an der grenze zu mexiko mit englisch durchzuschlagen.
fiberoptics:

@ alle hier an board.......

 
10.07.02 15:10
Ich würde auf Milton Friedman hören, der hat mehr Ahnung von Wirtschaftspolitik, als ihr Witzbolde alle zusammen.
Ich selbst sehe mich zwar eher als Anhänger von Keynes, aber der Aufschwung der 90-ger wurde durch friedmansche Wirtschaftspolitik begründet.
proxicomi:

HOFFENTLICH ist der €-WAHN bald zu ENDE!!!

 
10.07.02 17:40
schade das man selbst zum experiment, der großindustriellen und banken wurde.
aber ich hatte ja schon mal gepostet, das es in osteuropa bald argentinische verhältnisse gibt. die krone und der zloty sind schon zu stark für die thscechische und polnische wirtschaft. naja ich schaue es mir an, aus meinem sicheren deutschland. 1-2 jahre noch bis zu aufständen und unruhen.......
unsere westeuropäischen nachbarn sollen auch "sehr zufrieden" sein mit dieser kunstwährung.

achso, wir sollen ja alle nicht mehr so national denken und uns in die spassgesellschaft integrieren. nur der spass ist definitiv vorbei.....

gruß
proxi
proxicomi:

P.S. An den Fall der Mauer glaubte auch keiner...

 
10.07.02 17:43
alles ist umkehrbar, alles in bewegung, nichts ist fest.

gruß
proxi
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