Defensive Titel standen am Donnerstag an Europas Börsen im
Vordergrund. Vor den nahenden Weihnachtsfeiertagen war der
Handel von dünnen Volumen geprägt. Der DJ Stoxx50-Index
lag moderate 0,42 Prozent im Plus bei 3569,26
Punkten. Negativ fielen Juventus Turin auf, die zu
ihrem Börsendebüt vorübergehend über sieben Prozent einbüssten.
"Wir sehen Umschichtungen hin zu defensiven Werten, die in
letzter Zeit hinter dem Gesamtmarkt zurückgeblieben waren.
Allerdings glauben wir nicht, dass diese zur Zeit attraktiv
bewertet sind. bei zyklischen Aktien gibt es noch mehr zu
holen," sagte ein Händler.
Die argentinische Finanzkrise hinterliess ihre Spuren vor
allem bei den grossen spanischen Banken aber auch bei Telefonica
. Diese Unternehmen sind stark in Argentinien engagiert,
wo Wirtschaftsminister Domingo Cavallo und das gesamte Kabinett
vor dem Hintergrund schwerer Ausschreitungen zurückgetreten
sind.
Positiv fiel hingegen der englische Getränkehersteller
Diageo auf, der für den Kauf von Seagrams zusammen mit
der französischen Pernod Ricard Grünes Licht von den
amerikanischen Aufsichtsberhörden erhielt. Unilever
und Nestle gewannen ebenfalls an
Boden.
LONDON - Die Londoner Börse bewegte sich seitwärts und war
zum Vortagesschluss praktisch unverändert. Der FTSE-100-Index
gab 0,02 Prozent auf 5119,7 Zähler nach. Unterstützung
kam von BP , Shell und den Aktien der
Getränkegruppe Diageo, BP stiegen dank der tieferen Ölpreise um
0,4 Prozent und Shell legten 0,1 Prozent zu. Nachrichten, wonach
die deutsche Kartellbehörde Zusammenschlüsse zwischen
Tankstellennetzen von BP, Shell, RWE und E.ON
unter Einhaltung strikter Konditionen zustimmte,
wurden positiv aufgenommen. Im uneinheitlich Finanzsektor
stachen Standard Chartered heraus, die nach einer
Verlustserie 4,2 Prozent stiegen. HSBC und Lloyds
waren tiefer.
PARIS - Auch die Börse Paris tendierte bei umsatzarmem
Handel praktisch unverändert. Der CAC-40-Index verlor
0,02 Prozent auf 4466,96 Punkte. Für schlechte Stimmung sorgten
Renault wegen der Sorgen um das Ausmass des
Engagements des Autokonzerns in Argentinien. Renault büssten
drei Prozent ein. Die Titel des Einzelhändlers Carrefour
, der auch in Argentinien tätig ist, verloren 0,8
Prozent und die Aktien ihrer Tochtergesellscahft Casino
büssten 1,3 Prozent ein. Technologiewerte tendierten
wegen Gewinnmitnahmen insgesamt schwächer, während defensive
Aktien gesucht waren. STMicroelectronics verloren 0,7
Prozent.
ZÜRICH - Kursgewinne in den defensiven Schwergewichten
verhalfen den Schweizer Aktien zu einem Anstieg. Händler
sprachen aber von einem relativ ruhigen Geschäft mit eher
moderaten Umsätzen. Auch sei die Erholung nach den jüngsten
Verlusten mehr technisch begründet. Der SMI notierte um
1,02 Prozent
Vordergrund. Vor den nahenden Weihnachtsfeiertagen war der
Handel von dünnen Volumen geprägt. Der DJ Stoxx50-Index
lag moderate 0,42 Prozent im Plus bei 3569,26
Punkten. Negativ fielen Juventus Turin auf, die zu
ihrem Börsendebüt vorübergehend über sieben Prozent einbüssten.
"Wir sehen Umschichtungen hin zu defensiven Werten, die in
letzter Zeit hinter dem Gesamtmarkt zurückgeblieben waren.
Allerdings glauben wir nicht, dass diese zur Zeit attraktiv
bewertet sind. bei zyklischen Aktien gibt es noch mehr zu
holen," sagte ein Händler.
Die argentinische Finanzkrise hinterliess ihre Spuren vor
allem bei den grossen spanischen Banken aber auch bei Telefonica
. Diese Unternehmen sind stark in Argentinien engagiert,
wo Wirtschaftsminister Domingo Cavallo und das gesamte Kabinett
vor dem Hintergrund schwerer Ausschreitungen zurückgetreten
sind.
Positiv fiel hingegen der englische Getränkehersteller
Diageo auf, der für den Kauf von Seagrams zusammen mit
der französischen Pernod Ricard Grünes Licht von den
amerikanischen Aufsichtsberhörden erhielt. Unilever
und Nestle gewannen ebenfalls an
Boden.
LONDON - Die Londoner Börse bewegte sich seitwärts und war
zum Vortagesschluss praktisch unverändert. Der FTSE-100-Index
gab 0,02 Prozent auf 5119,7 Zähler nach. Unterstützung
kam von BP , Shell und den Aktien der
Getränkegruppe Diageo, BP stiegen dank der tieferen Ölpreise um
0,4 Prozent und Shell legten 0,1 Prozent zu. Nachrichten, wonach
die deutsche Kartellbehörde Zusammenschlüsse zwischen
Tankstellennetzen von BP, Shell, RWE und E.ON
unter Einhaltung strikter Konditionen zustimmte,
wurden positiv aufgenommen. Im uneinheitlich Finanzsektor
stachen Standard Chartered heraus, die nach einer
Verlustserie 4,2 Prozent stiegen. HSBC und Lloyds
waren tiefer.
PARIS - Auch die Börse Paris tendierte bei umsatzarmem
Handel praktisch unverändert. Der CAC-40-Index verlor
0,02 Prozent auf 4466,96 Punkte. Für schlechte Stimmung sorgten
Renault wegen der Sorgen um das Ausmass des
Engagements des Autokonzerns in Argentinien. Renault büssten
drei Prozent ein. Die Titel des Einzelhändlers Carrefour
, der auch in Argentinien tätig ist, verloren 0,8
Prozent und die Aktien ihrer Tochtergesellscahft Casino
büssten 1,3 Prozent ein. Technologiewerte tendierten
wegen Gewinnmitnahmen insgesamt schwächer, während defensive
Aktien gesucht waren. STMicroelectronics verloren 0,7
Prozent.
ZÜRICH - Kursgewinne in den defensiven Schwergewichten
verhalfen den Schweizer Aktien zu einem Anstieg. Händler
sprachen aber von einem relativ ruhigen Geschäft mit eher
moderaten Umsätzen. Auch sei die Erholung nach den jüngsten
Verlusten mehr technisch begründet. Der SMI notierte um
1,02 Prozent