Die Telekom- und Technologiewerte haben am Freitag die
europäischen Börsen belastet. Daneben hätten die negativen
US-Vorgaben sowie die Gewinnwarnung des US-Technologiekonzerns
Ciena die Indizes gedrückt. Der DJ STOXX 50-Index
schwächte sich um 1,45 Prozent auf 3424,06 Zähler ab.
"Die Stimmung ist zur Zeit schlecht, da wir uns mitten in einer
konjunkturellen Phase befinden, die die Unternehmen enorm
belastet", sagte ein Händler.
Abgaben waren breit angelegt. Im Telekomsektor wirkten sich
die negativen Nachrichten des US-Unternehmens Ciena aus. Diese
hatten einen operativen Quartalsverlust in Rekordhöhe
ausgewiesen und zusätzlich eine Gewinnwarnung für das laufende
Vierteljahr herausgegeben. Alcatel Optronics , Alcatel
, Vodafone , Ericsson und Nokia
tendierten in der Folge alle schwächer. Auffällig
waren daneben die englischen Express Dairies , die nach
dem Abruch von Übernahmegesprächen rund einen Viertel ihres
Wertes einbüssten. Dazu führten angekündigte Stellenkürzungen
sowie Gewinnzahlen am unteren Ende der Erwartungen auch bei COLT
Telecom zu markanten Verlusten.
Erdölwerte wie BP , Royal Dutch oder Total
Fina Elf verliehen den Märkten etwas Unterstützung.
Sorgen um die politische Entwicklung im Nahen Osten sowie von
Nachrichten, wonach die US-Regierung einen Bericht über eine
erwartete Reduktion der Ölförderung bestätigt habe, liessen
höhere Ölpreise erwarten, hiess es.
LONDON - Der britische FTSE100-Index stand unter dem
Eindruck schwacher Telekom- und Bankenwerte und sank 0,7 Prozent
auf 5035,8 Punkte. Für Aufhellung sorgten nur Ölwerte, die von
der Erwartung höherer Ölpreise anzogen. Händler sagten, der
Umsatz sei noch immer sehr dünn, da viele Investoren an der
Seitenlinie verharrten. Die Valoren des
Mobiltelekommunikationskonzerns Vodafone fielen nach
einer Gewinnschätzungsreduktion eines Brokers 3,4 Prozent. Auch
Colt Telecom gaben nach einer Herabstufung fast 14
Prozent nach. Energis setzten den Kurseinbruch von
Donnerstag fort und erodierten weitere 44 Prozent.
Technologiewerte litten unter der Vorgabe der Nasdaq: Sage
verloren über sechs und Logica zwei Prozent. Bei den
tendenziell schwachen Banken verloren Barclays über ein
Prozent und Royal Bank of Scotland gaben 1,2 Prozent
nach.
PARIS - Die französische Börse tendierte unter der Führung
von Cap Gemini schwächer. Der CAC40-Index gab
1,3 Prozent auf 4232,1 Zähler nach. Sollte sich mit Eröffnung
der US-Märkte keine Erholung abzeichnen, könnte der Index unter
die technische Unterstützung bei 4.200 Punkten fallen, hiess es.
Cap Gemini verloren 5,4 Prozent, was Händler auch als eine
Strafe der Anleger für den verhalten vorsichtigen Ausblick des
Unternehmens werteten. Cap Gemini hatte am Donnerstag unter
anderem erklärt, Wachstum und Profitabilität würden erst Mitte
2002 wieder verbessert. Zusätzlich nahm Goldman Sachs das
Kursziel von Cap Gemini zurück. Im Technologiesektor gaben
Alcatel 3,6 Prozent nach, STMicroelectronics
verloren über vier Prozent und auch France Telecom und
europäischen Börsen belastet. Daneben hätten die negativen
US-Vorgaben sowie die Gewinnwarnung des US-Technologiekonzerns
Ciena die Indizes gedrückt. Der DJ STOXX 50-Index
schwächte sich um 1,45 Prozent auf 3424,06 Zähler ab.
"Die Stimmung ist zur Zeit schlecht, da wir uns mitten in einer
konjunkturellen Phase befinden, die die Unternehmen enorm
belastet", sagte ein Händler.
Abgaben waren breit angelegt. Im Telekomsektor wirkten sich
die negativen Nachrichten des US-Unternehmens Ciena aus. Diese
hatten einen operativen Quartalsverlust in Rekordhöhe
ausgewiesen und zusätzlich eine Gewinnwarnung für das laufende
Vierteljahr herausgegeben. Alcatel Optronics , Alcatel
, Vodafone , Ericsson und Nokia
tendierten in der Folge alle schwächer. Auffällig
waren daneben die englischen Express Dairies , die nach
dem Abruch von Übernahmegesprächen rund einen Viertel ihres
Wertes einbüssten. Dazu führten angekündigte Stellenkürzungen
sowie Gewinnzahlen am unteren Ende der Erwartungen auch bei COLT
Telecom zu markanten Verlusten.
Erdölwerte wie BP , Royal Dutch oder Total
Fina Elf verliehen den Märkten etwas Unterstützung.
Sorgen um die politische Entwicklung im Nahen Osten sowie von
Nachrichten, wonach die US-Regierung einen Bericht über eine
erwartete Reduktion der Ölförderung bestätigt habe, liessen
höhere Ölpreise erwarten, hiess es.
LONDON - Der britische FTSE100-Index stand unter dem
Eindruck schwacher Telekom- und Bankenwerte und sank 0,7 Prozent
auf 5035,8 Punkte. Für Aufhellung sorgten nur Ölwerte, die von
der Erwartung höherer Ölpreise anzogen. Händler sagten, der
Umsatz sei noch immer sehr dünn, da viele Investoren an der
Seitenlinie verharrten. Die Valoren des
Mobiltelekommunikationskonzerns Vodafone fielen nach
einer Gewinnschätzungsreduktion eines Brokers 3,4 Prozent. Auch
Colt Telecom gaben nach einer Herabstufung fast 14
Prozent nach. Energis setzten den Kurseinbruch von
Donnerstag fort und erodierten weitere 44 Prozent.
Technologiewerte litten unter der Vorgabe der Nasdaq: Sage
verloren über sechs und Logica zwei Prozent. Bei den
tendenziell schwachen Banken verloren Barclays über ein
Prozent und Royal Bank of Scotland gaben 1,2 Prozent
nach.
PARIS - Die französische Börse tendierte unter der Führung
von Cap Gemini schwächer. Der CAC40-Index gab
1,3 Prozent auf 4232,1 Zähler nach. Sollte sich mit Eröffnung
der US-Märkte keine Erholung abzeichnen, könnte der Index unter
die technische Unterstützung bei 4.200 Punkten fallen, hiess es.
Cap Gemini verloren 5,4 Prozent, was Händler auch als eine
Strafe der Anleger für den verhalten vorsichtigen Ausblick des
Unternehmens werteten. Cap Gemini hatte am Donnerstag unter
anderem erklärt, Wachstum und Profitabilität würden erst Mitte
2002 wieder verbessert. Zusätzlich nahm Goldman Sachs das
Kursziel von Cap Gemini zurück. Im Technologiesektor gaben
Alcatel 3,6 Prozent nach, STMicroelectronics
verloren über vier Prozent und auch France Telecom und