Die wichtigen europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch bis zum Mittag belastet von den schwachen Vorgaben der US-Börsen ausnahmslos schwächer geschlossen. Die Wall Street war am Dienstag auf dem tiefsten Stand seit Mitte November 2001 gerutscht. Der DJ-Stoxx50-Index verlor 1,86 Prozent auf 3517 Zähler. Händler erklärten, die wirtschaftliche Erholung werde möglicherweise nicht so kräftig ausfallen, wie dies die Märkte gehofft hatten, und dies habe Sorgen der Anleger über die Entwicklung der Unternehmensergebnisse geschürt. Zudem sei die Mehrzahl der Investoren im Vorfeld der am Mittwochabend 20.15 Uhr (MEZ) erwarteten Erklärung der US-Notenbank zur Entwicklung der Konjunktur sehr vorsichtig, hiess es weiter. Grösste Verlierer waren Technologie-, Medien- und Telekomaktien. Die Titel des französischen Blue-Chips Vivendi Universal brachen um über sechs Prozent ein. Die Nokia-Aktie sackte um 4,5 Prozent ab, während Telefonica fast vier Prozent nachgaben.
LONDON - An der Londoner Aktienbörse notierte der FTSE100-Index 1,45 Prozent schwächer bei 5057 Zähler und damit auf dem tiefsten Stand seit sechs Wochen. Nach Händlerangaben belasteten schwache Telekom- und Bankenwerte den Markt. Händlern begründeten die Schwäche bei Telekomwerten mit Sorgen um deren Finanzlage. Die Liste der Verlierer führten die Titel von Cable & Wireless an, die um über neun Prozent einbrachen. Händler verwiesen dabei auf eine Herunterstufung auf "market underperform" durch Lehman Brothers. Unter Durck standen auch Energis, die über fünf Prozent nachgaben. Weiterhin schwach waren Vodafone, die fast drei Prozent nachgaben. Händler verwiesen auf die Firmenveröffentlichung vom Vortag, wonach sich im letzten Quartal 2001 die Umsätze pro Kunde in den meisten europäischen Kernmärkten verringerten. Für Belastung sorgten auch Bankenwerte. Die Titel von HSBC verloren 2,2 Prozent, während sich Barclays um 2,4 Prozent ermässigten.
PARIS - An der Pariser Börse notierte der CAC-40 Index fast zwei Prozent tiefer bei 4394 Punkten. Schwache Medien- und Telekomwerte prägten das Bild. Die Titel des Medienkonzerns Vivendi Universal gaben fast sechs Prozent nach, während die Aktien des Fernsehsenders TF1 5,5 Prozent einbüssten. Händler erklärten hinsichtlich Vivendi Universal, Spekulationen über einen Verkauf seiner 49-Prozent-Beteiligung am Pay-TV-Betreiber Canal Plus hätten den Wert belastet. Im Telekomsektor brachen France Telecom um fast fünf Prozent ein. Die Mobilfunktochter Orange verlor über zwei Prozent ein. France Telecom hatten angekündigt, der deutsche Energiekonzerns E.ON wolle 103 Millionen Orange-Aktien nach dem 26. Februar am Markt platzieren.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien gaben branchenübergreifend markant nach. Der Blue Chip-Index SMI unterschritt dabei die Marke von 6200 Punkten, welche von Händlern und Analysten wiederholt als psychologisch beziehungsweise charttechnisch wichtige Unterstützung bezeichnet wurde. Belastet wurde der Markt neben den schwachen ABB , die am Morgen für das Jahr 2001 einen Verlust wegen weiterer Rückstellungen für Asbestklagen angekündigt hatten, vor allem von den schwachen Finanzwerten. Der SMI notierte 2,09 Prozent tiefer bei 6192,1 Punkten. ABB notierten über acht Prozent im Minus. Als grösste Verlierer unter den Finanzwerten fielen CS Group , UBS , Swiss Life und Zurich mit Abgaben zwischen 3,5 und sechs Prozent auf. Ein Händler verwies auf schwache US-Vorgaben, wo der Sektor über vier Prozent nachgegeben hatte.
AMSTERDAM - An der Börse Amsterdam notierte der AEX-Index 1,8 Prozent tiefer bei 494 Zählern. Laut Händlern belasteten kräftige Abgaben beim Telekomschwergewicht KPN Telekom den Markt. Die Bekanntgabe des US-Unternehmens Bell South, seine Anteile am deutschen Mobilfunk-Unternehmen E-Plus in KPN-Aktien umzuwandeln belasteten den Wert, da Bell South seine Beteiligungen an KPN rasch verkaufen könnte. KPN brachen um 5,3 Prozent ein. Für Druck sorgten auch schwache Technologietitel. Die Philips-Aktie verlor fast drei Prozent.
MADRID - An der Madrider Börse verlor der Ibex-35-Index zwei Prozent auf 8012 Punkte. Im Mittelpunkt des Börsengeschehens standen die Titel der zweitgrössten
LONDON - An der Londoner Aktienbörse notierte der FTSE100-Index 1,45 Prozent schwächer bei 5057 Zähler und damit auf dem tiefsten Stand seit sechs Wochen. Nach Händlerangaben belasteten schwache Telekom- und Bankenwerte den Markt. Händlern begründeten die Schwäche bei Telekomwerten mit Sorgen um deren Finanzlage. Die Liste der Verlierer führten die Titel von Cable & Wireless an, die um über neun Prozent einbrachen. Händler verwiesen dabei auf eine Herunterstufung auf "market underperform" durch Lehman Brothers. Unter Durck standen auch Energis, die über fünf Prozent nachgaben. Weiterhin schwach waren Vodafone, die fast drei Prozent nachgaben. Händler verwiesen auf die Firmenveröffentlichung vom Vortag, wonach sich im letzten Quartal 2001 die Umsätze pro Kunde in den meisten europäischen Kernmärkten verringerten. Für Belastung sorgten auch Bankenwerte. Die Titel von HSBC verloren 2,2 Prozent, während sich Barclays um 2,4 Prozent ermässigten.
PARIS - An der Pariser Börse notierte der CAC-40 Index fast zwei Prozent tiefer bei 4394 Punkten. Schwache Medien- und Telekomwerte prägten das Bild. Die Titel des Medienkonzerns Vivendi Universal gaben fast sechs Prozent nach, während die Aktien des Fernsehsenders TF1 5,5 Prozent einbüssten. Händler erklärten hinsichtlich Vivendi Universal, Spekulationen über einen Verkauf seiner 49-Prozent-Beteiligung am Pay-TV-Betreiber Canal Plus hätten den Wert belastet. Im Telekomsektor brachen France Telecom um fast fünf Prozent ein. Die Mobilfunktochter Orange verlor über zwei Prozent ein. France Telecom hatten angekündigt, der deutsche Energiekonzerns E.ON wolle 103 Millionen Orange-Aktien nach dem 26. Februar am Markt platzieren.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien gaben branchenübergreifend markant nach. Der Blue Chip-Index SMI unterschritt dabei die Marke von 6200 Punkten, welche von Händlern und Analysten wiederholt als psychologisch beziehungsweise charttechnisch wichtige Unterstützung bezeichnet wurde. Belastet wurde der Markt neben den schwachen ABB , die am Morgen für das Jahr 2001 einen Verlust wegen weiterer Rückstellungen für Asbestklagen angekündigt hatten, vor allem von den schwachen Finanzwerten. Der SMI notierte 2,09 Prozent tiefer bei 6192,1 Punkten. ABB notierten über acht Prozent im Minus. Als grösste Verlierer unter den Finanzwerten fielen CS Group , UBS , Swiss Life und Zurich mit Abgaben zwischen 3,5 und sechs Prozent auf. Ein Händler verwies auf schwache US-Vorgaben, wo der Sektor über vier Prozent nachgegeben hatte.
AMSTERDAM - An der Börse Amsterdam notierte der AEX-Index 1,8 Prozent tiefer bei 494 Zählern. Laut Händlern belasteten kräftige Abgaben beim Telekomschwergewicht KPN Telekom den Markt. Die Bekanntgabe des US-Unternehmens Bell South, seine Anteile am deutschen Mobilfunk-Unternehmen E-Plus in KPN-Aktien umzuwandeln belasteten den Wert, da Bell South seine Beteiligungen an KPN rasch verkaufen könnte. KPN brachen um 5,3 Prozent ein. Für Druck sorgten auch schwache Technologietitel. Die Philips-Aktie verlor fast drei Prozent.
MADRID - An der Madrider Börse verlor der Ibex-35-Index zwei Prozent auf 8012 Punkte. Im Mittelpunkt des Börsengeschehens standen die Titel der zweitgrössten