Euro/USD und Dow - chartanalyse gefunden

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Fips17:

Euro/USD und Dow - chartanalyse gefunden

 
25.06.01 22:57
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Die vergangenen zwei Wochen konnte sich der Euro im Bereich 0,84-0,85 stabilisieren. Diese Bodenbildung scheint aber noch nicht das Ende, der seit Mai laufenden Korrektur zu sein. Kurzfristig sind die Indikatoren bereits wieder stark vorweggelaufen und es drohen erneut Verkaufsignale, die wieder für Druck auf den Euro sorgen würden. Damit kann trotz der Seitwärtsphase der letzten Wochen ein Rückgang auf alte Tiefs und darunter nicht ganz ausgeschlossen werden.


Fazit

In der weiterhin angespannten Situation sind zwei Szenarien denkbar. Es besteht die Möglichkeit, dass der Boden hält und der Euro eine Erholung vollzieht. Jetzt vollzogene Long-Positionen sollten dann mit einem Stop bei 0,8380-0,8390 abgesichert werden. Andererseits setzt man auf eine Short-Position und damit eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung. Diese kann bei einem Bruch der aktuellen Seitwärtsrange oder bereits jetzt eröffnet werden. In dem Fall sollte der Stopkurs bei ca. 0,8650 liegen.



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Der Dow Jones Industrial Index befindet sich weiter in einer Korrekturphase und war in den letzten Tagen dabei, sich im Bereich um 10.500 Punkte zu stabilisieren. Da sich der Index auf dem Niveau einer langfristigen Unterstützungszone befindet, die aus der Seitwärtsbewegung vom letzten Jahr herrührt, könnte die Konsolidierung hier ihre Endphase finden. Unverändert gilt ein Ausstieg aus dem Markt, wenn bei einem weitern Rückgang der Dow unter 10.400 fällt. Ein Anstieg über 11.000 bestätigt die Fortsetzung des positiven Trends.

Die kurzfristigen Indikatoren sind bereits wieder überverkauft. Der MACD tendiert zu einer Beruhigung, ist aber noch auf Verkauf gestellt. Die Wochenindikation ist weiter positiv, verliert aber zunehmend an Kraft.


Fazit

Die neutrale Einstufung bleibt weiterhin bestehen. Geldpolitisch sind die Grundlagen von Seiten der Notenbank durch die Zinssenkungen gelegt. Da man von einem verzögerten Effekt von 6-9 Monaten ausgeht, dürften sich in den kommenden zwei Monaten erste Tendenzen der Auswirkungen zeigen. Der Aktienmarkt reagiert ebenfalls ca. 6 Monate bevor sich fundamentale Daten verbessern schon mit Kursanstiegen. Demzufolge sind die Chancen nicht schlecht, dass das zweite Halbjahr sich von einer besseren Seite als das erste präsentieren wird. Auch wenn es kurzfristig noch etwas wackelig sein kann.

Quelle: http://www.finanznachrichten.de


gr³³tz Fips17



 


 
Reila:

Natürlich fällt der Euro weiter.

 
26.06.01 01:14
Die hohe Inflation und die Osterweiterung der EU lassen Ängste für die Währungsstabilität des Euro wachsen. Ausländer werden ihre D-Mark-Bestände lieber in eine Währung tauschen, die bereits seit 200 Jahren existiert als in eine multikulturelle Experimentalwährung. Ich freue mich über meine amerikanischen Aktien. Sollte der Euro irgendwann steigen, brauchen wir vorher deutliche Signale für eine Stabilisierung der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in Europa. Neue Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich sind das falsche Signal.

R.
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