EURO / US $ in Entscheidungsphase

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jack303:

EURO / US $ in Entscheidungsphase

 
14.10.02 07:48
Stand: 11. Oktober 2002
Wochenschluss: 0,9861 US $

Langfristiger Monatschart mit Wochenchartausschnitt.

Klicken Sie bitte hier, um die Vorgängermeldung einzusehen.

Unverändert bewegt sich der Kurs oberhalb seit 4-5 Monaten direkt auf dem monthly EMA 50 (blaue Linie). Der Wochenchartauschnitt zeigt unverändert das fallende bearishe Dreieck, das eigentlich ein Bruch des GDLs ankündigt. Die Unterkante des Dreiecks liegt bei 0,9675 $ . Ein Unterschreiten dieses Chartlevels ist gleichbedeutend mit Auslösung eines Sell Triggers. Bricht der Kurs allerdings aus diesem Dreieck regelwidrig nach oben aus, liegt eine bearische Falle vor und ein Kaufsignal wird generiert. Ende letzter Woche sind die Notierungen direkt an die Oberkante des Dreiecks herangelaufen. Jetzt wird es richtig spannend. Ein Überschreiten der 0,995 US $ Marke löst einen Buy Trigger aus. (god,oe-trader



jack303:

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14.10.02 08:03
Yen verliert weiter Boden gegenüber dem Euro


13. Okt. 2002 Die Musik am Devisenmarkt spielt derzeit vor allem im Yen-Euro-Paar. Bis vor kurzem war diese Relation in einer relativ stabilen Seitwärtsbewegung zwischen rund 115 und 120 Yen pro Euro gefangen.

Ende September nahm der Euro aber erfolgreich die Hürde von 120 Yen, und stieß bis Freitag mit 122,645 Yen auf den höchsten Stand seit August 1999 vor, bevor er wieder etwas auf aktuell 122,475 Yen pro Euro zurückfiel. Wichtigster Grund dürften die jüngsten Kursgewinne an den europäischen Aktienmärkten sein, denen die japanische Börse schwerlich nachfolgen dürfte.

Weitere Euro-Gewinne erwartet

Dem entstandenen frischen Aufwärtstrend des Euro rechnen Experten weiter Chancen aus. „Der Ausbruch über 120 Yen hat den Euro ans Ruder gebracht“, meinen etwa die Analysten der Rabobank. Aus der bisherigen Handelsspanne leiten sie ein vorläufiges Mindestziel von 125,60 Yen pro Dollar ab.

Die obere Begrenzung der bisherigen Handelsspanne bei 119,50 Yen fungiere nun als Unterstützung, deren Unterschreiten unwahrscheinlich sei. Die Währungsexperten von Standard & Poor's sind etwas vorsichtiger und raten bei Niveaus unter 121,60 Yen zu Verkäufen.

Dauerthema Bankensanierung belastet Yen

Auch die Devisenanalysten der DZ Bank sehen kurzfristig weiteres Anstiegspotenzial für den Euro. Beim Überwinden der Hürde von 122,50 Yen seien erst wieder bei 129,90 und 124,50 Yen, den zyklischen Hochs vom August 1999, Widerstände auszumachen. Die Volkswirte der DZ Bank warnen unterdessen, auf eine stark beschleunigte Yen-Schwäche zu setzen. Die Kursentwicklung der japanischen Währung sei seit Beginn der 90er Jahre nur begrenzt mit der traditionellen Theorie zu erklären.

Insgesamt spricht das diffuse konjunkturelle Bild in Japan aber weiterhin gegen den Yen. Das Dauerthema „Bankensanierung“ dürfte auch dann noch langfristig bestimmend bleiben, wenn die neue „Task Force“ der japanischen Regierung endlich einschneidende Schritte unternimmt. So dürften die jetzt angepeilten Maßnahmen eine Kette kleinerer und größerer Konkurse nach sich ziehen, was vorerst kaum ausländisches Kapital nach Japan ziehen dürfte.
jack303:

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14.10.02 08:03

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