EUR/USD: Profitiert der Dollar von der ...

Beiträge: 5
Zugriffe: 613 / Heute: 6
fuchs_deralte:

EUR/USD: Profitiert der Dollar von der ...

 
17.03.12 10:37

Die US-Wirtschaft scheint sich erstmals seit 2007 wieder zu einem Motor für die Weltkonjunktur zu entwickeln, wenn auch noch in bescheidenem Umfang. Die Industrie profitiert von steigenden Exporten und die wichtige High-Tech-Industrie feiert weltweit Erfolge. Viel wichtiger aber ist: Der Arbeitsmarkt erholt sich langsam und der Immobilienmarkt stabilisiert sich. Beides ist entscheidend dafür, dass sich die wirtschaftliche Lage des "Durchschnitts-Amerikaners" verbessert und der private Konsum wieder steigt. Doch trotz ihres kontinuierlichen Anstiegs in den letzten beiden Jahren liegt die Beschäftigung in den USA immer noch um etwa 5,5 Millionen unter dem Spitzenniveau von 138 Millionen Personen im Januar 2008. Das zeigt, wie langsam der Aufschwung vonstattengeht.

Der US-Immobilienmarkt erholt sich wieder
Ein wichtiger Grund dafür ist der immer noch darniederliegende Immobilienmarkt. Viele Millionen Amerikaner, die in der Bauwirtschaft und im Immobiliensektor gearbeitet haben, besitzen immer noch keinen Job. Umso ermutigender sind die jüngsten Zeichen für eine Stabilisierung am Immobilienmarkt: Die Hausverkäufe ziehen langsam wieder an und die allgemeine Stimmung in der Branche bessert sich. Auch die Entlastung von Millionen überschuldeter Hausbesitzer wirkt sich positiv aus.  Der Rückgang der Immobilienpreise schwächt sich zumindest ab und der Markt für Gewerbeimmobilien erlebt in manchen Regionen sogar einen Aufschwung. Einige namhafte Spekulanten, darunter Gregg Lippmann – der die Immobilienkrise vorhersagte – und John Paulson, kaufen in ihren Hedge-Fonds wieder Mortgage Backed Securities, die als toxische Papiere die Finanzkrise ausgelöst haben. Trotzdem: Mehr als eine Bodenbildung am Immobilienmarkt ist das noch nicht. Immer noch stehen Hundertausende Amerikaner vor der Zwangsräumung, weil sie ihre Hypotheken nicht bedienen können.

EUR/USD Unter Druck
Die US-Wirtschaft befreit sich langsam von den Folgen der Finanzkrise und die Wachstumsrate wird sich voraussichtlich 2012 von 1,7 auf 2,1 Prozent erhöhen. Anders in Euroland: Hier dürfte das BIP 2012 leicht schrumpfen. Diese unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung würde eigentlich eine Aufwertung des Dollars gegenüber dem Euro nahelegen. Und in den letzten beiden Wochen war dies auch der Fall. EUR/USD fiel bis zur Unterstützungszone bei 1,30/1,29 USD zurück. Auch gegenüber den meisten anderen Währungen stand der US-Dollar unter Aufwertungsdruck. Doch die Dollarstärke wäre nur dann von Dauer, wenn aus dem höheren Wirtschaftswachstum auch ein steigendes Zinsniveau in den USA resultieren würde. Genau das aber hat die US-Notenbank ausgeschlossen und sogar die Fortdauer der Niedrigzinspolitik bis mindestens Ende 2014 verkündet. Die Zinsdifferenz zum Euro wird daher nicht zunehmen, sie bleibt negativ. Zudem sprechen der leicht positive Leistungsbilanzsaldo und die relativ geringe Neuverschuldung in der Eurozone für den Euro.

Fazit
Seit der Finanzkrise 2008 ist der Wechselkurs EUR/USD geprägt von heftigen Kursschwankungen ohne klare Richtung. Die jeweiligen Trends hielten höchstens zwölf Monate, meist weniger. Im Jahr 2009 gab die Rückkehr der Risikobereitschaft EUR/USD Auftrieb, bevor die Eurokrise den Wechselkurs wieder unter Druck setzte. Auch seit Anfang 2012 hält das Auf und Ab an. Mittelfristig wird EUR/USD wieder zulegen.


Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht

Ihre
Devisen-Trader Redaktion
http://www.devisen-trader.de



fuchs_deralte:

veraschen da volks jeden tag die medien

 
17.03.12 10:38
Es ist unglaublich was sich in den letzten 6 Jahren in deutschland abgespiel hat. Millionen von Menschen sind durch die Renetenreform - die ien Rentenkürzung um fast 50% darstellt betrogen worden. Zuvorderst sind alle Menschen schon 2001 bei der euroumstellung betrogen worden weil ihnen die Hälfte der Geldwerte und Geldmenge gestohlen wurde. die Umstellung von Euro in DM belief sich auf 2:1 was bedeutet, dass die Preise um das Doppelte stiegen und gleich noch um die Inflationsrate und Preissteigerungen. Soll heissen: Wir alle bekommen Euro - also die Hälfte an Wert zur Dm und zahlen trotzdem DM Preise. Das bedeutet - uns allen wurde mindstens 5ß % der Verdienste gestohlen. Leider wird das nur angerissen und nicht sauber genug in der Öffentlichkeit erklärt - schon gar nicht in den Medien beleuchtet.
fuchs_deralte:

euro ist kapitaldiebstahl an rentner kinder

 
17.03.12 10:43
ihre ersparnisse gestohlen die verlogenen koprrpten politker
wir haben volksverbrecher so sieht es aus
tausende für verlogenen poltiker wie wulf
millionen für abfindungen für banker
millarden für verbrecher banken aber nichts für eigne bürger
die müssen aus der suppen küche  fressen,
praxisgebühr 20DM abzocke woe es geht
aber die politker leben auf kosten des volks
eine verbrecherdikatur ist das
Murat Ozücugl.:

wenn es so wäre wie du oben beschreibst

 
17.03.12 10:59
wäre in Deutschland schon längst der Aufstand!  
Also schön langsam mit den Pferden.

Sicherlich besteht das Risiko einer Geldentwertung hinsichtlich der Billionen Ausleihungen der EZB an den kränkelten Bankenmarkt aber dennoch steht Deutschland glänzend im Vergleich mit anderen Ländern in Europa da.
Besonders die Konjunktur brummt und der Arbeitsmarkt glänzt durch eine niedrige Arbeitslosenquote.

Generell wurden die Hausaufgaben in Deutschland gemacht. Wir hatten eine Arbeitsmarktreform und Rentenreform die sich im Vergleich sehen lassen kann und zudem wird daran gearbeitet einen ausgegelichenen Staatshaushalt in 2014 zu erreichen. Das alles stimmt positiv.

Ich kann deine übertriebene Untergangsstimmung in oberen Beiträgen nicht verstehen und sie spiegelt auch nicht die Stimmung im Land wider!
Murat Ozücugl.:

Rentenlüge

 
17.03.12 11:56
bisher wurde die Rente in Deutschland noch niemals gekürzt. Lediglich nahm man vor ein paar Jahren durch ausbleibende jährliche Rentenerhöhung eine faktische Kürzung in Kauf. Durch die Rentenreform wurden insbesondere den zukünftigen Frührentnern gekürzt. Die aus der Frührente resultierenden Belastungen in der Zukunft zu reduzieren war schon längst überfällig. Auf diesem Feld muß nun die private Vorsorge verstärkt werden.
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--