EU will Breitband-Internet für alle fördern
Die Europäische Kommission hat heute den neuen Aktionsplan "eEurope 2005" angenommen. Man will damit das Klima für private Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in dem Sektor begünstigen und besonders im Bildungswesen und beim E-Government einen Sprung nach vorn erreichen. "Die Breitband-Kommunikation bringt soziale und wirtschaftliche Vorteile," erklärte dazu Erkki Liikanen, der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige Europäische Kommissar.
Während ein früherer Aktionsplan hauptsächlich auf die Verbreitung von Internetanschlüssen in Europa abzielt, liegt der Schwerpunkt von eEurope 2005 darauf, die Produktivität der Wirtschaft zu erhöhen und bessere, zugänglichere Dienste für alle Bürger basierend auf sicherer, weithin verfügbare Breitband-Infrastruktur zu erreichen.
"Jedes dieser vorrangigen Ziele hängt mit den anderen zusammen", stellt Erkki Liikanen fest. "Breitbandzugang etwa wird nur dann weithin verfügbar, wenn neue Dienste und Inhalte angeboten werden, die von elektronischen Behördendiensten und der Online-Gesundheitsfürsorge bis zur Unterhaltung reichen." Aber viele dieser neuen Dienste erforderten das Merkmal 'ständige Verbindung' und die Geschwindigkeit, die Breitbandanschlüsse kennzeichnen, wie auch eine höhere Sicherheit. Auch müsse man über den PC hinausschauen, also z.B. das Digitalfernsehen und die Mobilkommunikation der dritten Generation einbeziehen, so Liikanen.
Der Plan eEurope 2005 soll im Juni dem Europäischen Rat in Sevilla vorgelegt werden. (as)
[ Mittwoch, 29.05.2002, 15:57
bye peet
Die Europäische Kommission hat heute den neuen Aktionsplan "eEurope 2005" angenommen. Man will damit das Klima für private Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in dem Sektor begünstigen und besonders im Bildungswesen und beim E-Government einen Sprung nach vorn erreichen. "Die Breitband-Kommunikation bringt soziale und wirtschaftliche Vorteile," erklärte dazu Erkki Liikanen, der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige Europäische Kommissar.
Während ein früherer Aktionsplan hauptsächlich auf die Verbreitung von Internetanschlüssen in Europa abzielt, liegt der Schwerpunkt von eEurope 2005 darauf, die Produktivität der Wirtschaft zu erhöhen und bessere, zugänglichere Dienste für alle Bürger basierend auf sicherer, weithin verfügbare Breitband-Infrastruktur zu erreichen.
"Jedes dieser vorrangigen Ziele hängt mit den anderen zusammen", stellt Erkki Liikanen fest. "Breitbandzugang etwa wird nur dann weithin verfügbar, wenn neue Dienste und Inhalte angeboten werden, die von elektronischen Behördendiensten und der Online-Gesundheitsfürsorge bis zur Unterhaltung reichen." Aber viele dieser neuen Dienste erforderten das Merkmal 'ständige Verbindung' und die Geschwindigkeit, die Breitbandanschlüsse kennzeichnen, wie auch eine höhere Sicherheit. Auch müsse man über den PC hinausschauen, also z.B. das Digitalfernsehen und die Mobilkommunikation der dritten Generation einbeziehen, so Liikanen.
Der Plan eEurope 2005 soll im Juni dem Europäischen Rat in Sevilla vorgelegt werden. (as)
[ Mittwoch, 29.05.2002, 15:57
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