EU macht ernst mit Zöllen

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sir charles:

EU macht ernst mit Zöllen

 
20.03.02 13:09
EU macht ernst mit Zöllen

Die US-Stahlzölle führen offenbar zu einem neuen atlantischen Handelskrieg.


TOLEDO (ag.). Die EU wird schon bald mit Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle auf Stahlwaren antworten, die die USA zum Schutz ihrer darbenden Stahlindustrie verhängt hat. "Es ist nur mehr eine Frage von Tagen", sagte Handelskommissar Pascal Lamy beim informellen Treffen der EU-Handelsminister im spanischen Toledo. Die Kommission favorisiert dabei eine Kombination von Importquoten und Zöllen. Parallel zur Vorbereitung des handelspolitischen Konterschlags laufen Gespräche bei der Welthandelsorganisation WTO. Diplomaten zufolge gibt es dabei keine Fortschritte. Die WTO schreibt Streitparteien vor, zunächst 60 Tage eine einvernehmliche Lösung zu suchen. Gelingt dies nicht, wird ein Schiedsgericht eingesetzt. Die EU glaubt, daß ihre Vorgangsweise trotzdem WTO-konform ist.


Diogenes:

Es wird wirklich Zeit...

 
20.03.02 13:11
... dass sich die restliche Welt von der USA nicht mehr alles gefallen lässt!
sir charles:

Jep, weil wehe wir hätten soetwas gemacht, da

 
20.03.02 13:12
hätte das ach so wirtschaftsfreie Amerika gleich aufgeschrien....
Diogenes:

Globalisierung ja,

 
20.03.02 13:21
aber nur wenn wir anderen und nicht uns damit schaden.
Digedag:

EU gesellt sich zu Schurkenstaaten & terrorisiert

 
20.03.02 16:25
Die EU stellt sich in eine Reihe mit den Schurkenstaaten.
Sie terrorisiert die USA mit böswilligen sogenannnten Antwortzöllen, ohne 2 Monate vergeblich zu warten, bis die "einvernehmliche Lösung" gescheitert ist.
Nachdem nun Amerika in seinen gerechten Krieg gegen den internationalen Terrorismus erfolgreich eine neue Front eröffnet hat, nämlich den Kampf gegen den internationalen Stahl-Terrorismus, fällt ihm die EU heimtückisch in den Rücken.
Dabei hatten ihm doch Schröder, Blair, und wie sie alle heißen, einst eine "uneingeschränkte Solidarität" geheuchelt. Jetzt zeigen diese internationalen Terroristen ihr wahres Gesicht, und ihre Schurken-Fratze kommt unverblümt zum Vorschein.

Als Antwort und zum Schutz der Stabilität des amerikanischen Finanzsystems wird daher die USA ab sofort Strafsteuern auf Aktienverkauf durch Ausländer einführen. Damit soll verhindert werden, dass die europäischen Terroristen ihr Kapital aus Amerika abziehen und dadurch einen Terror-Crash des DOW-Jones auslösen.
cap blaubär:

obwohl mit unsern Schurkenbanken hättensieja recht

 
20.03.02 16:51
ab noch Kuba mit dem zwielichtigen Pack rinn in die Vogelvoliere
blaubärgrüsse (stahlharte)
Pieter:

Hab mir vor einem Jahr schon mal eine Haft-

 
20.03.02 18:12
anstalt auf Cuba angeschaut. Diese Erfahrungen kommen mir dann ja bald zu gute. Es war schrecklich. War auf so einer nördlichen Halbinsel durch nen Kontrol und Einschliessposten vom restliche Land abgeriegelt. Gab nur Sand, gnadenlose Sonne, und ringsrum erbarmungsloses blaues Meer. Auch war der 24 Stunden Rumcocktail Terror eine wahre Folter, hätte beinahe zu ernsten organischen Schäden geführt.
Und dann noch der ständige Psychoterror in Form schöner braunhäutiger Eingeboreninnen. Kaum zu verkraften.

Leute, ich kann euch sagen, seht euch vor, wenn die Amis uns einkassieren und auf Cuba inhaftieren, dann geht es unserer Leber echt dreckig und erblinden werden wir dort auch ;-)
Pieter
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