TI: Wendepunkt ist in Sicht
(gatrixx) Der Chiphersteller Texas Instruments kann sich der desolaten Lage im Mobilfunkbereich nicht entziehen. Wie erwartet rutschte das Unternehmen im dritten Quartal in die Verlustzone. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: Der Auftragseingang zieht wieder an.
Von Juli bis Ende September fuhr der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips einen Pro-forma-Verlust von 57 Millionen US-Dollar oder 3 Cents je Aktie ein, verglichen mit einem Gewinn von 589 Millionen Dollar oder 33 Cents je Anteilschein im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Konsensschätzungen der Wall Street lagen bei einem Verlust von 4 Cents je Aktie. Gleichzeitig sank der Umsatz um 40 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar.
Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von etwa zehn Prozent im Vergleich zum dritten Quartal, und führt dies hauptsächlich auf saisonale Schwankungen und der anhaltenden Schwäche im Halbleitersektor zurück. Doch eine Trendumkehr rückt in Sichtweite: "So wie die Dinge jetzt stehen, scheint das dritte Quartal den Tiefpunkt bei den Aufträgen zu markieren, das vierte Quartal dürfte das Tief beim Umsatz darstellen", sagte Firmenchef Tom Engibous. (sts)
18.10. - 13:01 Uhr
(gatrixx) Der Chiphersteller Texas Instruments kann sich der desolaten Lage im Mobilfunkbereich nicht entziehen. Wie erwartet rutschte das Unternehmen im dritten Quartal in die Verlustzone. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: Der Auftragseingang zieht wieder an.
Von Juli bis Ende September fuhr der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips einen Pro-forma-Verlust von 57 Millionen US-Dollar oder 3 Cents je Aktie ein, verglichen mit einem Gewinn von 589 Millionen Dollar oder 33 Cents je Anteilschein im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Konsensschätzungen der Wall Street lagen bei einem Verlust von 4 Cents je Aktie. Gleichzeitig sank der Umsatz um 40 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar.
Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von etwa zehn Prozent im Vergleich zum dritten Quartal, und führt dies hauptsächlich auf saisonale Schwankungen und der anhaltenden Schwäche im Halbleitersektor zurück. Doch eine Trendumkehr rückt in Sichtweite: "So wie die Dinge jetzt stehen, scheint das dritte Quartal den Tiefpunkt bei den Aufträgen zu markieren, das vierte Quartal dürfte das Tief beim Umsatz darstellen", sagte Firmenchef Tom Engibous. (sts)
18.10. - 13:01 Uhr