China lässt Truppen aufmarschieren
Die neue Entwicklung im Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm sorgt offenbar für größere Unruhe in der Volksrepublik China: Dort sollen erste Vorkehrungen für einen militärischen Zusammenstoß zwischen den USA und Nordkorea getroffen werden. Angeblich werden an der 1400 Kilometer langen Grenze zu Nordkorea bis zu 150.000 chinesische Soldaten stationiert. Das berichtet "Asia Times Online".
Volksarmee übernimmt Grenzbewachung
Die nordöstliche Provinz Liaoning ist seit Mitte August eine militarisierte Zone. Bereits Anfang September hat die chinesische Volksarmee die Überwachung der Grenze zu Nordkorea von der Nationalen Volkspolizei übernommen. China streitet jedoch offiziell größere Truppenbewegungen ab. Die Übertragung der Grenzbewachung an das Militär sei eine "normale Adjustierung nach jahrelanger Überlegung", sagte ein Sprecher des Außenministeriums.
Nordkorea Droht den USA mit Atomkrieg
Nordkorea "Rumsfeld ist ein dummer Psychopath"
Flüchtlingswelle aus Nordkorea befürchtet
Beobachter vermuten, dass China für den Fall eines Konflikts um Nordkorea eine Flüchtlingswelle aus dem Nachbarland erwartet.
Nordkorea kann Atombombe bauen
Nordkorea macht derweil offenbar ernst und hat 8000 gebrauchte Kernbrennstäbe wieder aufgearbeitet. Damit steht dem Bau von Atombomben nichts mehr im Weg.
Foto-Serie Nordkorea, das isolierteste Land der Welt
Video: Südkorea glaubt an friedliche Lösung ISDN | T-DSL
"Verwendungszweck der Brennstäbe geändert"
Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua zitierte Nordkoreas Vize-Außenminister Choe Su Hon mit den Worten: "Wir haben den Verwendungszweck dieser Brennstäbe geändert". Vor der nordkoreanischen UNO-Vertretung in New York wollte Choe aber keine Angaben über den neuen Verwendungszweck der Brennstäbe machen.
Nordkorea fühlt sich bedroht
Nordkorea fühlt sich durch die USA bedroht und begründet damit seine nukleare Aufrüstung. "Wir ergreifen jede Maßnahme, um unsere nukleare Abschreckung zu verstärken", sagte Choe dem TV-Sender "CNN". Über den Umfang des atomaren Arsenals wollte er sich nicht äußern. "Was ich Ihnen sagen kann ist, wir besitzen atomare Abschreckung." Die amtliche nordkoreanische Agentur KCNA versichert dagegen, die Atom-Aktivitäten dienten friedlichen Zwecken.
USA fürchtet Export von Atomtechnologie
Nordkorea habe nicht vor, "irgendwelche Mittel dieser atomaren Abschreckung an andere Länder zu liefern", sagte Choe weiter. Die USA befürchten, dass Nordkorea Atomtechnologie exportieren könnte und wollen die Regierung in Pjöngjang zu einer Änderung ihrer Atompolitik bewegen.
Plutonium für mehrere Atombomben
US-Experten schätzen, dass mit der Aufarbeitung der 8000 Brennstäbe Plutonium zum Bau von sechs bis zwölf Atombomben hergestellt werden könnte.
Atomkonflikt eskaliert
Die USA und Nordkorea streiten seit Monaten über das nordkoreanische Atomprogramm. Der Konflikt eskalierte, als Nordkorea vor etwa einem Jahr einräumte, an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten.
Nordkorea fordert Nichtangriffspakt mit USA
Seitdem hat Nordkorea Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) des Landes verwiesen und seinen Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag erklärt. Nordkorea verlangt vor einer Einstellung seines Atomprogramm einen Nichtangriffspakt mit den USA. Das lehnt die US-Regierung ab.
USA wollen verhandeln
Die USA versuchen, Nordkorea zur Fortsetzung der Sechs-Nationen-Gespräche über das Atomprogramm zu bewegen. An einer ersten Runde in Peking hatten neben Nordkorea und den USA, Südkorea, Japan, Russland und Gastgeber China teilgenommen. Choe sagte, sein Land habe keine neuen Gespräche zugesagt.
Die chinesische Volksarmee beim Manöver (Foto: dpa) |
Volksarmee übernimmt Grenzbewachung
Die nordöstliche Provinz Liaoning ist seit Mitte August eine militarisierte Zone. Bereits Anfang September hat die chinesische Volksarmee die Überwachung der Grenze zu Nordkorea von der Nationalen Volkspolizei übernommen. China streitet jedoch offiziell größere Truppenbewegungen ab. Die Übertragung der Grenzbewachung an das Militär sei eine "normale Adjustierung nach jahrelanger Überlegung", sagte ein Sprecher des Außenministeriums.
Nordkorea Droht den USA mit Atomkrieg
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Flüchtlingswelle aus Nordkorea befürchtet
Beobachter vermuten, dass China für den Fall eines Konflikts um Nordkorea eine Flüchtlingswelle aus dem Nachbarland erwartet.
Nordkorea kann Atombombe bauen
Nordkorea macht derweil offenbar ernst und hat 8000 gebrauchte Kernbrennstäbe wieder aufgearbeitet. Damit steht dem Bau von Atombomben nichts mehr im Weg.
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"Verwendungszweck der Brennstäbe geändert"
Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua zitierte Nordkoreas Vize-Außenminister Choe Su Hon mit den Worten: "Wir haben den Verwendungszweck dieser Brennstäbe geändert". Vor der nordkoreanischen UNO-Vertretung in New York wollte Choe aber keine Angaben über den neuen Verwendungszweck der Brennstäbe machen.
Nordkoreanische Mittelstreckenraketen bei einer Militärparade (Foto: dpa) |
Nordkorea fühlt sich durch die USA bedroht und begründet damit seine nukleare Aufrüstung. "Wir ergreifen jede Maßnahme, um unsere nukleare Abschreckung zu verstärken", sagte Choe dem TV-Sender "CNN". Über den Umfang des atomaren Arsenals wollte er sich nicht äußern. "Was ich Ihnen sagen kann ist, wir besitzen atomare Abschreckung." Die amtliche nordkoreanische Agentur KCNA versichert dagegen, die Atom-Aktivitäten dienten friedlichen Zwecken.
USA fürchtet Export von Atomtechnologie
Nordkorea habe nicht vor, "irgendwelche Mittel dieser atomaren Abschreckung an andere Länder zu liefern", sagte Choe weiter. Die USA befürchten, dass Nordkorea Atomtechnologie exportieren könnte und wollen die Regierung in Pjöngjang zu einer Änderung ihrer Atompolitik bewegen.
Plutonium für mehrere Atombomben
US-Experten schätzen, dass mit der Aufarbeitung der 8000 Brennstäbe Plutonium zum Bau von sechs bis zwölf Atombomben hergestellt werden könnte.
Atomkonflikt eskaliert
Die USA und Nordkorea streiten seit Monaten über das nordkoreanische Atomprogramm. Der Konflikt eskalierte, als Nordkorea vor etwa einem Jahr einräumte, an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten.
Nordkorea fordert Nichtangriffspakt mit USA
Seitdem hat Nordkorea Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) des Landes verwiesen und seinen Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag erklärt. Nordkorea verlangt vor einer Einstellung seines Atomprogramm einen Nichtangriffspakt mit den USA. Das lehnt die US-Regierung ab.
USA wollen verhandeln
Die USA versuchen, Nordkorea zur Fortsetzung der Sechs-Nationen-Gespräche über das Atomprogramm zu bewegen. An einer ersten Runde in Peking hatten neben Nordkorea und den USA, Südkorea, Japan, Russland und Gastgeber China teilgenommen. Choe sagte, sein Land habe keine neuen Gespräche zugesagt.