Tja, liebe Leute. Wer meine Postings kennt, der weiß, daß ich eine gewisse Sicherheit schätze, auch wenn ich ganz gerne dabei mit Optionsscheinen hantiere.
Zuletzt war es die Austria Tabak, von der seit ca. 12 Monaten bekannt ist, daß sie verkauft werden soll. Damals viel zu günstig bewertet hat sich die Aktie nun verdoppelt. Die Optis ca. vervierfacht. Nun ja, auch sonst, möchte ich eher keine Zocks. Das wird Euch ja vielleicht unter anderem aus meinen seinerzeitigen Postings zu MYC bekannt sein.
Und dann habe ich letzte Woche folgenden Artikel gelesen:
19.04.2001
Po & Co verlangen von den Anlegern oft gute Nerven - die Aktien sind volatil und bergen hohe Risiken
Sex-Titel bringen Anleger kräftig ins Schwitzen
Die Sexbranche boomt.
Das Geschäft mit der Lust verspricht zwar satte Gewinne. Allerdings setzt es bei den Anlegern oft gute Nerven voraus.
Das Geschäft mit der Lust wächst und gedeiht. Schätzungen über die offiziellen Umsätze der Sex-Industrie gehen von einem weltweiten Volumen in Höhe von 56 Milliarden Dollar aus.
Anleger brauchen sich nicht in das Rotlicht-Milieu zu begeben, um sich ihren Anteil am scheinbar sicheren Geschäft zu holen.
Schliesslich gibt es eine ganze Reihe börsenotierter Unternehmen, die sich dem ältesten Gewerbe der Welt verschrieben haben. Allerdings müssen die Aktionäre durchaus Steherqualitäten aufweisen: Die Aktienkurse vieler Unternehmen, die auf das älteste Gewerbe vertrauen, weisen nicht nur Höhepunkte auf.
Bordell fast pleite
Bestes Beispiel ist "The Buoy Club", offiziell ein Gentlemen´s Club auf einem Schiff vor Floridas Küste.
Auf dem Schiff werden Wein, Weib und Gesang geboten - und Separées. Das schwimmende Bordell ging Anfang August 2000 als Penny Stock zu rund 25 Cents je Aktie an die Börse. Mitte August notierte das Papier bei 1,50 Dollar. Allerdings: Ein Verfahren wegen einer fehlenden Schnaps-Lizenz brachte das Bordell-Schiff gehörig ins Wanken: Der Mietvertrag für das Schiff wurde gelöst, das Personal suchte wirtschaftlich festeren Boden. Erst wenn das Verfahren abgeschlossen ist, soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. Die "The Buoy Club"-Aktie ist derzeit ein echtes Schnäppchen: Sie wird um 0,5 Cents gehandelt. Sollte der Kahn jemals wieder flottgemacht werden, könnte auch der Kurs wieder hinaufgehen.
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Und nun kommt das, was wohl wenige für möglich gehalten haben. Ich habe heute ein paar Stück davon zu 0,01$ (also 1 Cent) eingesackt... Man muß dazu sagen, daß dieser Club nur am OTC-Board gehandelt wird, was das ganze nicht für sicher und seriös erscheinen läßt. Allerdings habe ich mir gedacht, da hier nicht unbedingt die Mafia dahintersteht (wie bei einem vor längerem hier gepostetem so-gut-wie-pleite-Telefontitel), wäre das mal ein (BESCHRÄNKTES) Risiko wert. Ein Verfahren wegen einer Schnapslizenz ist nicht angenehm. Gut, da wird eine Strafe herauskommen. Aber dann erscheint es mir persönlich doch für möglich, daß die dann wieder anfangen dürfen. Und anscheinend (wie die Kurse im letzten Sommer zeigten) ging das Geschäft ja ganz gut... ;-)
Mich würden Eure Meinungen dazu sehr interessieren. Und falls noch wer Infos zu diesem Club hat, wäre ich auch dankbar, wenn ihr dies hier posten könnt. Ich rede hier von keinen astronomischen Chancen, aber irgendwie hat mich diese Situation doch gereizt, weil dieses Schnapsverfahren ja eigentlich nur zeitlich beschränkt das Geschäft lähmt. Die Frage ist nur, ob sie nachher tatsächlich wieder mit ihrem "Service" beginnen... Tja, also wie gesagt, bin froh über jede Meinung dazu!
Viele Grüße
Guru Brauni
Zuletzt war es die Austria Tabak, von der seit ca. 12 Monaten bekannt ist, daß sie verkauft werden soll. Damals viel zu günstig bewertet hat sich die Aktie nun verdoppelt. Die Optis ca. vervierfacht. Nun ja, auch sonst, möchte ich eher keine Zocks. Das wird Euch ja vielleicht unter anderem aus meinen seinerzeitigen Postings zu MYC bekannt sein.
Und dann habe ich letzte Woche folgenden Artikel gelesen:
19.04.2001
Po & Co verlangen von den Anlegern oft gute Nerven - die Aktien sind volatil und bergen hohe Risiken
Sex-Titel bringen Anleger kräftig ins Schwitzen
Die Sexbranche boomt.
Das Geschäft mit der Lust verspricht zwar satte Gewinne. Allerdings setzt es bei den Anlegern oft gute Nerven voraus.
Das Geschäft mit der Lust wächst und gedeiht. Schätzungen über die offiziellen Umsätze der Sex-Industrie gehen von einem weltweiten Volumen in Höhe von 56 Milliarden Dollar aus.
Anleger brauchen sich nicht in das Rotlicht-Milieu zu begeben, um sich ihren Anteil am scheinbar sicheren Geschäft zu holen.
Schliesslich gibt es eine ganze Reihe börsenotierter Unternehmen, die sich dem ältesten Gewerbe der Welt verschrieben haben. Allerdings müssen die Aktionäre durchaus Steherqualitäten aufweisen: Die Aktienkurse vieler Unternehmen, die auf das älteste Gewerbe vertrauen, weisen nicht nur Höhepunkte auf.
Bordell fast pleite
Bestes Beispiel ist "The Buoy Club", offiziell ein Gentlemen´s Club auf einem Schiff vor Floridas Küste.
Auf dem Schiff werden Wein, Weib und Gesang geboten - und Separées. Das schwimmende Bordell ging Anfang August 2000 als Penny Stock zu rund 25 Cents je Aktie an die Börse. Mitte August notierte das Papier bei 1,50 Dollar. Allerdings: Ein Verfahren wegen einer fehlenden Schnaps-Lizenz brachte das Bordell-Schiff gehörig ins Wanken: Der Mietvertrag für das Schiff wurde gelöst, das Personal suchte wirtschaftlich festeren Boden. Erst wenn das Verfahren abgeschlossen ist, soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. Die "The Buoy Club"-Aktie ist derzeit ein echtes Schnäppchen: Sie wird um 0,5 Cents gehandelt. Sollte der Kahn jemals wieder flottgemacht werden, könnte auch der Kurs wieder hinaufgehen.
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Und nun kommt das, was wohl wenige für möglich gehalten haben. Ich habe heute ein paar Stück davon zu 0,01$ (also 1 Cent) eingesackt... Man muß dazu sagen, daß dieser Club nur am OTC-Board gehandelt wird, was das ganze nicht für sicher und seriös erscheinen läßt. Allerdings habe ich mir gedacht, da hier nicht unbedingt die Mafia dahintersteht (wie bei einem vor längerem hier gepostetem so-gut-wie-pleite-Telefontitel), wäre das mal ein (BESCHRÄNKTES) Risiko wert. Ein Verfahren wegen einer Schnapslizenz ist nicht angenehm. Gut, da wird eine Strafe herauskommen. Aber dann erscheint es mir persönlich doch für möglich, daß die dann wieder anfangen dürfen. Und anscheinend (wie die Kurse im letzten Sommer zeigten) ging das Geschäft ja ganz gut... ;-)
Mich würden Eure Meinungen dazu sehr interessieren. Und falls noch wer Infos zu diesem Club hat, wäre ich auch dankbar, wenn ihr dies hier posten könnt. Ich rede hier von keinen astronomischen Chancen, aber irgendwie hat mich diese Situation doch gereizt, weil dieses Schnapsverfahren ja eigentlich nur zeitlich beschränkt das Geschäft lähmt. Die Frage ist nur, ob sie nachher tatsächlich wieder mit ihrem "Service" beginnen... Tja, also wie gesagt, bin froh über jede Meinung dazu!
Viele Grüße
Guru Brauni