Es sieht doch ein Blinder mit Krückstock...

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joachim:

Es sieht doch ein Blinder mit Krückstock...

 
22.07.02 17:24
dass es in unserem Land immer weiter abwärts geht. Die Politiker (jetzt auch
der Grüne Türke) machen was Sie wollen. Wenn ich zur Arbeit fahre komme ich
mir vor wie in Timbuktu! Noch vier Jahre ROTROTGRÜN und wir sind platt!!!
DeathBull:

Wenn der grüne Türke mit dir macht was er will

 
22.07.02 17:27
Mac_Money:

16 Jahre CDU hat mehr geschadet!!! o.T.

 
22.07.02 17:37
C.Webb4:

@DB: *looooooooooooooool*

 
22.07.02 17:39
Kicky:

na nun bleib ma uffm Teppich

 
22.07.02 17:45
Wie am Wochenende bekannt geworden war, hatte der grüne Innenpolitiker Anfang 1999 ein zinsgünstiges privates Darlehen über 80 000 Mark von dem PR-Mann erhalten. ...Grünen-Fraktionschef Rezzo Schlauch nannte die Kreditannahme seines Kollegen Özdemir "unglücklich, aber rechtlich nicht zu beanstanden". Sie werde  keine konkreten Folgen innerhalb der Fraktion haben.
Im Januar 1999 sei er durch Steuerforderungen des Finanzamtes in akute Geldnot geraten. Rund 70 000 Mark wollte der Fiskus von ihm für Einkünfte, die er seit 1994 als Bundestagsabgeordneter bezogen hatte. Ein Bekannter, Mitarbeiter der Firma Hunzinger, wusste Rat: "Ich mach das für dich. Kein Problem." Wenig später wurde per Fax eine Kreditvereinbarung zwischen dem Abgeordneten und Firmenchef Hunzinger persönlich abgeschlossen: 80 000 Mark, abzahlbar in monatlichen Raten von 2000 Mark, zum Zinssatz von 5,5 Prozent. Banken hätten damals neun Prozent verlangt.
"Was man mir vorwerfen kann, ist, dass ich als junger Abgeordneter keine Rücklagen gebildet habe für Steuerforderungen." Da sei er aber nicht der einzige Abgeordnete, wie Anrufe von Kollegen zeigten. Damals, als frisch gewählter Abgeordneter mit nicht unbeträchtlichen Diäten, habe er das "Prinzip Umverteilen" sehr wörtlich genommen und allen finanziell unter die Arme gegriffen, die bei ihm anklopften, sagte Özdemir der FR. "Was man mir weiter vorwerfen kann, ist, dass ich naiv war. Aber damals stand der Name Hunzinger nicht in dem Kontext, in dem er jetzt steht." Heute wisse er, dass es ein Fehler war, nicht zu einer Bank zu gehen. Mit dem Kredit seien "keine Verpflichtungen verbunden" gewesen. Nun will er den Restkredit auf einen Schlag ablösen.

Ich finde die Art wie hier bewusst einzelne Leute demontiert werden im Hinblick auf die Wahlen ehrlich gesagt zum Kotzen!
Özdemir ist ein feiner Kerl,und das mit den 9 % ist schon recht haarig,wenn es denn stimmt,denn ich hab meine Hypo im Jahr 1998 zu 5,35% gekriegt auf 5 Jahre,ich weiss Hypo hat natürlich ne Sicherheit,aber trotzdem,wer hätte in der Situation widerstanden?Es gab ja keine Verbindlichkeit dadurch!

und joachim mit seinem schon früher provokantem Stil versucht nur zu hetzen!
rohrberg:

özdemir

 
22.07.02 18:23
kicky
erstaunlich woher du alles so genau weisst
Kicky:

ganz leicht

 
22.07.02 18:25
www.frankfurterrundschau.de/
zombi17:

Ich verstehe nicht , wieso sich alles aufregt

 
22.07.02 18:35
Wenn ich Geld brauche , nehme ich auch das günstigste Angebot .
Die spinnen , die Deutschen.
Gruß Zombi
vega2000:

@Zombi17 Du bist aber nicht Scharping

 
22.07.02 18:58
Rein rechtlich gesehen ist dem Rudolf ja auch nichts anzuhängen (noch nicht), -das Ergebnis des Handelns von Rudi & dem Türken werden die Wähler am 22.09. schon zu honorieren wissen.
Es sieht doch ein Blinder mit Krückstock... 728363
kunibert:

vom WO-Board

 
22.07.02 19:29

Mehmet:

"der grüne özdemir ist mein vorbild.
der hat auch nix gelernt,arbeitet nicht und hat soviel geld.
ich gratuliere ihm zu seinem schmarotzerleben."


joschka fischer:

"özdemir ist der beweis,dass die integration türkischer mitbürger unter grüner federführung ein erfolg ist.
jetzt freue ich mich auf mehmet."
Kicky:

Özdemir hat Sozialpädagogik studiert

 
22.07.02 19:33
www.oezdemir.de/sites/bio/biographie_d.html
wer solche Sprüche von WO zitiert,der hat doch selbst eins an der Waffel!
kunibert:

wie kacky? o.T.

 
22.07.02 19:34
Slater:

@kicky

 
22.07.02 21:23
stimme Dir zu
Kritiker:

Interessant finde ich, ...

 
22.07.02 21:50
daß ein Grünen-Politiker 5 Jahre brauchen darf, bis er begreift, daß man in diesem Land Steuern zahlen muß, wenn man welches verdient.
Jetzt verstehe ich endlich auch die Politik dieser Partei besser - danke.
Nur, was hättet ihr geschrieben, wenn das Ganze einem FDP-ler passiert wäre??
Kriegt der auch einen Freipass??? Oder langt man da so hin wie bei Möllemann?
Bin echt neugierig! - Kritiker.
Arbeiter:

?

 
22.07.02 21:53
ruhrpottzocker:

Zum Teil recht perverse Ansichten !!

 
22.07.02 22:08

Da könnte man mit ehemaligen Mitgliedern der CDU/CSU/FDP ganze Zuchthäuser füllen, da plündern dieselben Leute 16 jahre lang das Land völlig aus, sodass den Nachfolgeregierungen kaum noch Spielraum bleibt, und wie wird das bewertet ?
Kavaliersdelikt ! Ihrem Ansehen hat das anscheinend nicht viel geschadet. Zum Teil werden sie bewundert. Die wahre Mafia-Verherrlichung.

Jetzt kommt ein türkisch-stämmiger Abgeordneter daher und weigert sich der korrupten deutschen Banken-Mafia, die Schuldigen an den schwierigkeiten des Mitttelstandes in unserem Land, ihre Wucherzinsen zu bezahlen, besorgt sich sich einen billigeren Kredit und zahlt wahrhaftig seine Steuern und sogar auch noch den Kredit zurück. So etwas ist natürlich unter aller Sau. Anscheinend wagt der kerl es auch noch, ehrlich zu sein.

Den CDU/CSU/FDP-Fans ins Stammbuch geschrieben:

Wählt mal weiter die faulen Aussitzer und korrupten Steuerhinterzieher - das ist die Garantie dafür, dass es wirtschaftlich weiter abwärts geht. Die Früchte der 16 jahre erntet ihr ja bereits jetzt an der Börse. Bei denen könnt ihr euch bedanken. Die Weichen wurden unter Kohl gestellt. Deshalb sind wir jetzt auf dem letzten Platz.

Ich jedenfalls warte schon auf den Ober-Amigo Stoiber, dem nicht einmal die Langschrift der Abkürzung AG bekannt ist. Der bürgt sicher für den Aufschwung - der Schulden !
ruhrpottzocker:

und joachim - platt bist du schon lange !

 
22.07.02 22:12

Deine Beiträge habe ich schon häufig bewundert.

Zuerst dachte ich ja, das ist Satire. Beim ersten Mal habe ich auch gelacht. Aber du meinst deinen Müll tatsächlich ernst !

Tja - und das ist schlimm, das es sowas gibt. Wo ist eigentlich das Geld für ein Minimum an politischer Bildung hingeflossen ?

Bei der Farbengebung für die jetzige koalition fängt er auch nach an zu stottern !

Es sieht doch ein Blinder mit Krückstock... 728537
BeMi:

ruhrpottzocker

 
23.07.02 00:28
Hülft das vielleicht?


Als wichtige individuelle Voraussetzung wird gemeinhin Intelligenz (intellektuelle und kognitive Leistungsfähigkeit) betrachtet - darin scheinen sich Wissenschaft und Alltagspsychologie einig (Sternberg, 1985a, 1985b). Die wissenschaftliche Definition bzw. Beschreibung der Intelligenz als Gesamtheit der einem Individuum verfügbaren Dispositionen für kognitive Prozesse, die es ermöglichen, die für das Leben des Individuums in einer Gesellschaft bedeutsamen Anforderungen geistig, aber auch praktisch zu beherrschen, folgt einer funktional-kontextuellen Konzeption (Dixon & Baltes, 1986). Diese kommt auch in der folgenden Definition zum Ausdruck: "Intelligence is not something which one has, but is instead an interpersonal judgement about the power of the way one does something" (Fisher, 1973, S. 16). Schon für die ersten Intelligenzuntersuchungen von Galton und Bindet war eine funktional-kontextuelle Konzeption charakteristisch.

In diesen Untersuchungen wurden zum Beispiel Beziehungen zwischen gesellschaftlichem Erfolg, Status und Prestige einerseits sowie Qualitätsmerkmalen des kognitiven Apparates (zum Beispiel sensorischen Diskriminationsleistungen) andererseits ermittelt. Die funktionalistisch-kontextuelle Sichtweise bezüglich Wissen und Kognition, Intelligenz und Lernen findet ihre Wurzeln in der anthroplogischen Grundannahme, daß zum Überleben des Menschen die (phylogenetische und ontogenetische) Entwicklung von Anpassungs- und Kontrollmechanismen bezüglich einer sich wandelnden Umgebung unabdingbar ist (Dixon & Baltes, 1986, Sansone & Berg, 1993). Werden erwachsene Laien darüber befragt, was intelligentes Verhalten ist, so lassen sich die Antworten in drei Bereiche unterteilen (vgl. Berg & Sternberg, 1992): (a) Interesse und Fähigkeit, mit neuen Situationen und Anforderungen umzugehen, (b) verbale Kompetenz, (c) Alltagskompetenz. Diese drei Bereiche und die darunter subsumierten Verhaltensweisen zeigen deutlich die Kontextualität intelligenten Verhaltens im Alltagsverständnis (vgl. Berg & Sternberg, 1992; Heckhausen & Krueger, 1993; Ryle, 1969).

Zu Beginn der Intelligenzforschung diente die Theorieentwicklung (zum Beispiel von Spearman und Binet) vor allem dem Ziel, die verschiedenen Arten von (kognitiven) Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Lösung diverser Aufgaben unter das Dach eines einheitlichen Intelligenzkonzeptes zu bringen. Die Grundidee war, daß aus einer Basiskapazität der Intelligenz die Vielfalt erschlossener Fähigkeiten und beobachtbarer Fertigkeiten in der Auseinandersetzung mit Umweltanforderungen erwächst. Stützung findet diese historische Annahme durch bis heute sich immer wieder einstellende Befunde, daß praktisch alle Fähigkeitsmessungen positiv miteinander korrelieren. Selbst solche basalen Parameter, wie einfache Reaktionszeiten, korrelieren positiv mit Verhaltensweisen, von denen wir annehmen, daß sie besonders repräsentativ für funktionelle und kontextuelle Intelligenz sind. Diese sogenannte positive Mannigfaltigkeit, die ja auch dem Alltagsverständnis von Intelligenz nicht widerspricht, stellt das überzeugendste Argument für ein einheitliches Konzept von Intelligenz dar. Ohne auf die Geschichte der Intelligenztheorien und Intelligenzmessung im einzelnen einzugehen (vgl. dazu Brody, 1994), sei angemerkt, daß in Konkurrenz zu eindimensionalen Konzeptualisierungen von Intelligenz Theorien entwickelt wurden, denen ein mehrdimensionales Verständnis von Intelligenz zugrundeliegt. Ein Beispiel für diese mehrdimensionalen Theorien sind die primary mental abilities von Thurstone (1938). Individuelle Differenzen im Paar-Assoziations-Lernen und im Gedächtnis, so die Annahme, sind zwar positiv, aber nicht notwendigerweise hoch korreliert mit Leistungen im Wortschatz, im verbalen Problemlösen oder in räumlicher Vorstellung. Mit Hilfe von Faktorenanalysen ließen sich die vorliegenden Operationalisierungen der Intelligenz durch ca. 50 primary mental abilities erklären (vgl. Carroll, 1993). Die primary mental abilities sind Gegenstand weiterer theoretischer Erwägungen, die in Facettentheorien der Intelligenz (Guilford) oder hierarchischen Intelligenztheorien (Cattell) ihren Ausdruck finden. Einflußreicher scheinen die hierarchischen Theorien zu sein. Sie beschreiben und erklären die Interrelationen zwischen den primary mental abilities durch übergeordnete Fähigkeitssysteme auf verschiedenen Ebenen.

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