Es droht "Ungemach" ?

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Es droht "Ungemach" ?

 
14.05.06 10:22

WOCHENAUSBLICK: Nach Jahreshoch droht der Börse 'Ungemach'

FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Woche bis zum 19. Mai rechnen Händler mit weiteren Kursverlusten im Deutschen Aktienindex Es droht Ungemach ? 2555223. Durch das nahe Ende der Berichtssaison der großen börsennotierten Unternehmen droht den Anlegern "Ungemach", hieß es beispielsweise im Wochenausblick der Landesbank Baden-Württemberg. Zudem seien die meisten Hauptversammlungen des laufenden Jahres bereits durchgeführt und die Dividendenzahlungen würden nun als Impulsgeber für den Handel mit deutschen Aktien ausfallen.

Im Verlauf der Woche legen mit RWE Es droht Ungemach ? 2555223 und der Deutschen Post Es droht Ungemach ? 2555223 die beiden letzten DAX-Werte die Zahlen für das Auftaktquartal vor. Wichtige Unternehmenszahlen stehen dann erst wieder im Juli auf der Agenda. "Bis dahin haben die Marktteilnehmer ausgiebig Zeit, sich den zuvor ausgeblendeten Belastungsfaktoren zuzuwenden", schreiben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg. "Der Weg zu neuen Jahreshöchstständen beim DAX könnte daher etwas länger werden, als von vielen Börsianern momentan noch angenommen."

GROSSE BELASTUNGSFAKTOREN

Zu den großen Belastungsfaktoren für den Aktienhandel zählen derzeit der Höhenflug des Euro, die Sorge vor steigenden Zinsen und der hohe Ölpreis. Vor allem der steigende Euro bereitet den Börsianern Kopfzerbrechen. Am Freitag ist der Kurs der Gemeinschaftswährung im Handel mit dem Dollar erstmals seit einem Jahr wieder über die Marke von 1,29 Dollar gestiegen und setzte damit eine Reihe von Exportwerten an der Frankfurter Börse unter Druck.

Nach Einschätzung von Experten liefert im Verlauf der Woche vor allem die Preisentwicklung in den USA wichtige Impulse für den Eurokurs und damit indirekt auch für den Verlauf der Börsenwoche. Am Mittwoch werde sich mit der Veröffentlichung der Verbraucherpreise zeigen, ob der Inflationsdruck in den USA unter Kontrolle bleibt, sagten Volkswirte der Deutschen Bank. Dies würde auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA hindeuten.

In den vergangenen Handelstagen hatten bereits enttäuschte Hoffnungen vieler Anleger auf ein nahes Ende der Zinserhöhungen den Markt belastet. "Dies bringt zunehmend auch den deutschen Aktienmarkt in eine schwankende Seitwärtsbewegung", sagte Marktstrategen Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Er spricht dem DAX noch weiteres Aufwärtspotenzial zu, "aber erst wenn die Fed ihre Zinsanhebungen beendet".

GUTE ZAHLEN VON HOCHTIEF UND RWE ERWARTET

Von der Unternehmensseite stehen Geschäftszahlen von Deutschlands größtem Baukonzern, der HOCHTIEF AG Es droht Ungemach ? 2555223, im Fokus der Anleger. Trotz des ungewöhnlich langen Winters rechnen Analysten dennoch mit einer besseren Auftaktbilanz. Dabei dürften aber auch die Zuwächse bei der australischen Tochter Leighton ihren Beitrag geliefert haben, sagten Analysten.

Ebenfalls bereits am Montag stehen auch die Quartalszahlen vom Energiekonzern RWE auf der Agenda. Der große Rivale E.ON Es droht Ungemach ? 2555223 hatte bereits am 10. Mai seinen Quartalsbericht veröffentlicht und mit einen Gewinnsprung von sechs Prozent einen ersten Hinweis auf die Geschäfte der RWE geliefert. Die Analysten erwarten denn auch für den Essener Konzern eine Gewinnsteigerung zwischen fünf und zehn Prozent. Bei den Geschäftszahlen der Postbank gebe es ebenfalls am Montag keine Hinweise auf eine negative Überraschung, hieß es weiter.

Schließlich erwarten Analysten von der Deutschen Post am Dienstag für das erste Quartal im Schnitt einen deutlichen Umsatzanstieg. Den verdanken die Bonner dem 5,5 Milliarden Euro schweren Zukaufs Exel. Beobachter werden besonders auf Neugkeiten zur Integration des britischen Logistikers achten./jkr/ag/hi

--- von Jürgen Krämer, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

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