Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan

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Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan harcoon
harcoon:

Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan

 
14.06.10 15:54
#1
Man sollte darüber nachdenken, warum es alle so sehr dorthin zieht (erst die Russen, und dann...)

www.emfis.de/global/global/nachrichten/...ntdeckt_ID86913.html
Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan harcoon
harcoon:

honi soit qui mal ypense...

 
14.06.10 15:57
#2
"Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Rohstoffe im Wert von mehr als 1 Billion US-Dollar könnten in Afghanistan verborgen liegen, darunter wichtige Industriemetalle wie zum Beispiel Lithium berichtet die New York Times unter Berufung auf US-Regierungskreise.

Die bisher nicht bekannten Eisen, Kupfer, Kobalt und Goldvorkommen sind angeblich so enorm, dass sie das verarmte Land zu einer der wichtigsten Bergbaunationen weltweit verwandeln könnten, hieß es weiter. Die Vorkommen, die von Pentagonvertretern und US-Geologen aufgespürt wurden, sind im ganzen Land verteilt, unter anderem auch ander Grenze zu Pakistan, wo die Kämpfe mit den aufständischen Taliban am intensivsten sind..."...
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harcoon:

was wird denn nun am Hindukusch verteidigt?

 
14.06.10 16:00
#3
Pentagonvertreter und US-Geologen? Liegt Bin Laden so tief unter der Erde?
Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan harcoon
harcoon:

Der Lohn der Angst

 
14.06.10 17:49
#4
Das Märchen von einem der auszog, den Terror zu bekämpfen.
Sie suchten B.L. und fanden Gold.
Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan Nurmalso
Nurmalso:

Rohstoffe in Afghanistan? Alles PR des Pentagon.

 
15.06.10 10:04
#5
Afghanistan sitzt auf Rohstoffen im Wert von fast einer Billionen US$? Da ist den Pentagon-Strategen ein echter Scoop gelungen. Der Krieg in Afghanistan hat nunmehr seit Jahren einen toten Punkt erreicht. Selbst eingefleischte Falken glauben nicht mehr an den “Endsieg” des Westens am Hindukusch. Die groß angekündigte Offensive im Süden verläuft mehr als schleppend, die Verluste der westlichen Allianz mehren sich. Der Juni 2010 könnte als verlustreichster Monat in die Annalen des Kriegs in Afghanistan eingehen – in diesem Jahr sind bereits mehr westliche Soldaten gefallen, als in den ersten drei Kriegsjahren zusammen. Was die bröckelnde Heimatfront braucht, sind gute Nachrichten. Aber woher sollte solch eine gute Nachricht kommen?

Jeder Spin-Doctor weiß, dass die besten “guten Nachrichten” diejenigen sind, die man sich selbst ausdenkt. Das kriegsmüde Volk glaubt nicht mehr an die Demokratisierung Afghanistans? Wir können mit Brunnen, Frauenrechten und Schulen nicht mehr punkten? Dann schwenken wir doch um auf die Köhler-Taktik und machen dem kriegsmüden Volk klar, dass der Krieg letztendlich unseren Reichtum mehrt.

www.spiegelfechter.com/wordpress/2902/...Der+Spiegelfechter%29
Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan harcoon
harcoon:

Warum sind die Sowjets wirklich "einmarschiert"?

 
15.06.10 10:38
#6
Wir wissen nur wenig, und auch das wird schnell vergessen...

Ohne Anspruch auf Kenntnis der Wahrheit:

"Afghanischer Bürgerkrieg bis 1979 [Bearbeiten]
Nach der Übernahme der Macht durch die kommunistische Demokratische Volkspartei Afghanistans (DVPA) unter Nur Muhammad Taraki am 27. April 1978 betrieb diese eine Annäherung an den Ostblock, um die gesellschaftliche Umgestaltung (Bildungsprogramm, Bodenreform) voranzutreiben.

Insbesondere die Säkularisierung sowie die Vertreibung ehemals privilegierter Gruppen führte zu einem breiten Widerstand, der von der CIA unterstützt wurde. Es gründeten sich in dieser Zeit rund 30 Mudschaheddin-Gruppen. Um die politische Zielstellung kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb der DVPA. Mit der Ermordung Tarakis übernahm Hafizullah Amin im September 1979 die Macht und versuchte den Widerstand niederzuschlagen. In der Folge eskalierte der Bürgerkrieg.

Taraki hatte mehrfach und dringend um sowjetische Militärhilfe gebeten, um innere Unruhen zu bekämpfen. Damals lehnte die Sowjetunion, unter anderem wegen des hohen außenpolitischen Risikos, die militärische Hilfe ab.

Sowjetische Invasion [Bearbeiten]

Verlauf der sowjetischen Invasion in Afghanistan 1979

Sowjetischer Soldat bezieht Stellung in einem Haus in Afghanistan, 1988. Foto: Michail JewstafjewIn der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 1979 landeten die ersten Teile der für den Einsatz gebildeten sowjetischen 40. Armee in Kabul. 7.000 Elitesoldaten der 103. 'Witebsker' Luftlandedivision besetzten neben dem Flughafen auch zentrale Punkte in der Hauptstadt. Am 27. Dezember 1979 marschierten sowjetische Truppen der 5. und 108. Motorisierten Schützendivision über die Landesgrenze in Afghanistan ein. Mit der Operation Storm-333 erreichten Teile einer insgesamt 650 Mann starken Sondereinheit des KGB (darunter auch Speznas) am 27. Dezember 1979 den Regierungspalast. Der afghanische Ministerpräsident Hafizullah Amin wurde von Soldaten in afghanischen Uniformen getötet. Die Regierungsgeschäfte übernahm Babrak Karmal, der versuchte, einerseits den Bürgerkrieg zu deeskalieren und andererseits die Anbindung an die Sowjetunion, unter anderem durch ein Abkommen über eine Truppenstationierung, zu stärken.

Bereits im Februar 1980 standen 85.000 sowjetische Soldaten im Land und die Truppenstärke wurde bis 1988 weiter auf etwa 115.000 vergrößert.

Die Besetzung wurde umgehend von den westlichen und den islamischen Staaten verurteilt.[1] Sie überschattete die Olympischen Sommerspiele 1980 (Moskau/Tallinn), die deshalb von vielen Staaten boykottiert wurden. Große Teile der afghanischen Armee schlossen sich dem Widerstand an und die Mudschaheddin erfuhren internationale Unterstützung. Am 21. März 1980 gründete sich die Islamische Allianz für die Freiheit Afghanistans als ein Bündnis islamistischer und monarchistischer Gruppierungen. Diese waren untereinander selbst zerstritten und die Kooperation beschränkte sich auf die Bekämpfung der kommunistischen Herrschaft. Der Krieg wurde von beiden Seiten rücksichtslos und grausam geführt [2].


Mudschahid bewaffnet mit einem Strela-2-MANPADSDer Kampf gegen die sowjetischen Invasoren und die kommunistische Regierung wurde von einer Allianz aus sieben islamischen Parteien geführt, die ihren Generalstab in Pakistan hatten und untereinander zerstritten waren. Die Anführer dieser Parteien wurden von der westlichen Presse auch Warlords (Kriegsherren) genannt.

Den sowjetischen und afghanischen Regierungstruppen gelang es trotz ihrer militärischer Überlegenheit und Lufthoheit nicht, den Widerstand der Mudschaheddin zu brechen. Zwar konnten sie schnell wichtige Städte und Straßen besetzen, über Gebiete außerhalb der großen Städte hatten sie jedoch keine Kontrolle. Im Jahr 1982 wurde schließlich eine militärische Pattsituation erreicht, während der Kampf auf beiden Seiten immer brutaler geführt wurde. Eine Wende in dem andauernden Konflikt kam erst 1986 mit der Wahl von Michail Gorbatschow zum neuen Generalsekretär der KPdSU, der mit dem Versprechen angetreten war, den Krieg in Afghanistan zu beenden. Außerdem verloren die sowjetischen Truppen infolge der Lieferung von hochmodernen Stinger-Raketen an die Mudschaheddin durch die CIA die Luftüberlegenheit über das Land. Die sowjetische Führung gelangte zu der Einsicht, dass der Krieg nicht zu gewinnen war und suchte nach einem Weg, die Truppen aus dem Land abzuziehen.

Im Mai 1986 löste Mohammed Nadschibullah Karmal als Regierungschef ab und versuchte, den Krieg durch Verhandlungen zu entschärfen. Babrak Karmal blieb aber bis zum 20. November 1986 Vorsitzender des Revolutionsrates und somit Staatsoberhaupt.

Abzug der sowjetischen Truppen und der Weg in den neuen Bürgerkrieg [Bearbeiten]
Die seit 1982 in Genf unter Vermittlung der Vereinten Nationen geführten indirekten Verhandlungen zwischen Afghanistan und Pakistan führten am 14. April 1988 zur Unterzeichnung eines Vertrages, der die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Staaten und die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten des jeweils anderen Staates vorsah. Ergänzend wurde die Rückkehr der in Pakistan befindlichen afghanischen Flüchtlinge vereinbart. Die Sowjetunion und die USA garantierten den Verzicht auf jegliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten Afghanistans. Der Rückzug der sowjetischen Truppen sollte bis Mitte Februar 1989 erfolgen. Die Mudschaheddin lehnten das am 15. Mai 1988 in Kraft getretene Abkommen ab und wollten sich auch nicht an der Koalitionsregierung unter Nadschibullah beteiligen. Ab Mai 1988 begann die Sowjetunion mit dem Abzug der offiziell 100.300 Soldaten aus Afghanistan, wurden aber weiterhin von den Mudschaheddin angegriffen, so dass im Juli 1988 die sowjetischen Soldaten erneut in Kämpfe verwickelt wurden.[3]

Schließlich zogen die sowjetischen Truppen zwischen dem 15. Mai 1988 und 15. Februar 1989 endgültig ab. Afghanistan hatte zwischen ein und anderthalb Millionen Tote zu beklagen, fünf Millionen Menschen waren wegen des Krieges aus dem Land geflohen. Auf sowjetischer Seite starben in den knapp zehn Jahren der Intervention etwa 15.000 Soldaten. Weitere Zehntausende wurden verwundet beziehungsweise gesundheitlich und psychisch für ihr Leben gezeichnet.

Der Abzug der sowjetischen Truppen hinterließ Afghanistan politisch und militärisch ohne Ordnung. Die Regierung Mohammed Nadschibullah war ebenso wie der heterogene Widerstand nicht in der Lage, einen Führungsanspruch auszubauen und eine in der Bevölkerung mehrheitlich akzeptierte Regierung zu bilden. Bereits im Januar 1989 wurde das von den Mudschaheddin eingeschlossene Kabul nur noch über eine sowjetische Luftbrücke versorgt. Die antikommunistischen Widerstandsorganisationen bildeten im Februar 1989 eine Gegenregierung im pakistanischen Peschawar. Nach dem Abzug des letzten sowjetischen Soldaten am 15. Februar 1989 leistete die Sowjetunion anfangs noch materielle Unterstützung für die Führung in Kabul. Da im Genfer Abkommen nur der Abzug der Streitkräfte geregelt war, verblieben zahlreiche sowjetische Berater in Kabul. Bis zum Sommer tobte die Schlacht um Jalalabad, in der die Gruppen der Mudschaheddin erfolglos blieben. Die Mudschaheddin, insbesondere deren größte Parteien Hezb-e Eslami (Hekmatyar) und Dschamiat-e Eslami-ye Afghanistan unter Burhanuddin Rabbani verstrickten sich in Kämpfe untereinander, die über Jahre hinweg anhielten. Im Frühjahr 1990 unternahm der damalige Kriegsminister Schah Nawaz Tanai einen Putschversuch gegen Nadschibullah. Dieser scheiterte und es folgten politische Säuberungen. Gleichwohl gab infolge des zunehmenden Widerstands die kommunistische Regierungspartei im Juni 1990 ihr Machtmonopol auf und benannte sich in „Heimatpartei“ („Watan“) um.

Bis zum Frühjahr 1992 brachten die Mudschaheddin den größten Teil von Afghanistan militärisch unter ihre Kontrolle. Am 16. April 1992 gab Nadschibullah auf Vermittlung der UN die Macht ab, nachdem die Sowjetunion sich bereit erklärt hatte, eine islamische Regierung in Afghanistan zu akzeptieren, und sich mit den USA auf die Einstellung der jeweiligen Militärhilfe geeinigt hatte. Ein Vierrat aus Nadschibullahs Watan-Partei übernahm die politische Führung. Am 25. April 1992 wurde Kabul kampflos an die Mudschaheddin übergeben und in sechs Einflussbereiche aufgeteilt, deren Grenzen vermint waren. Die Mudschaheddin übernahmen in den folgenden Tagen auch alle übrigen Städte und Garnisonen in der Umgebung. Die verschiedenen Mudschaheddin-Gruppierungen begannen jedoch sofort nach der Eroberung Kabuls, sich gegenseitig zu bekämpfen. Es entbrannte ein weiterer Bürgerkrieg.

Aus den folgenden Auseinandersetzungen, die nur noch auf geringes Interesse im Westen stießen, gingen schließlich die fundamentalistischen Taliban als Sieger hervor und errichteten einen islamistischen Gottesstaat.
"
(Quelle: Wikipedia)
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harcoon:

15.000 tote sowjetische Soldaten in 10 Jahren

 
15.06.10 10:58
#7

Afghanistan hatte zwischen ein und anderthalb Millionen Tote zu beklagen

http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetisch-Afghanischer_Krieg

"Vereinigte Staaten In den ersten Monaten des Krieges standen das Pentagon und die CIA einer Unterstützung Zias reserviert gegenüber, da eine baldige Kontrolle Afghanistans durch die Sowjetunion unausweichlich schien. Tatsächlich wurde nach der Einnahme Kabuls das neue Regime von den USA anerkannt, indem sie den Botschafter Adolph Dubs als diplomatischen Vertreter in die afghanische Hauptstadt sandten. Führende Mitglieder der CIA, einschließlich ihres Direktors William Joseph Casey, betrachteten einen Krieg jedoch bald nicht nur als Möglichkeit zum Kampf gegen den Kommunismus im Allgemeinen. Es bot sich Gelegenheit, die Scharte des zuvor verlorenen Vietnamkriegs in Afghanistan auszuwetzen. Die Rolle der CIA lag sowohl in der Bereitstellung von Waffen als auch in der Unterstützung Pakistans durch Geheimdienstinformationen wie Satellitenaufnahmen und abgehörte Funksprüche der Sowjetischen Armee. Die finanziellen Beiträge zum Krieg kamen etwa zur Hälfte von den USA und zur Hälfte von Saudi-Arabien. Sie beliefen sich auf mehrere hundert Millionen Dollar pro Jahr. Die Waffen stammten aus China, Ägypten, Israel, den USA, Großbritannien und weiteren Staaten. Sie wurden von der CIA nach Pakistan geliefert, von wo die ISI sie an die Stützpunkte der Mudschahedin-Führer verteilte. Wahrnehmung in westlichen Staaten [Bearbeiten] Da aufgrund der schwierigen Bedingungen des in äußerst hartem Terrain stattfindenden Guerilla-Kampfes nur wenige Journalisten die Mudschahedin begleiteten, blieben die vom Krieg veröffentlichten Informationen oft ungenau. Einige Journalisten überredeten die Mudschahedin-Kommandanten, vor laufender Kamera Raketenangriffe zu simulieren. Ein Großteil der Filmaufnahmen des Kriegs wurde von Privatleuten gemacht, die mit diesem Material in westlichen Staaten um finanzielle Unterstützung für die Mudschahedin warben. Ein weiterer großer Teil der privat erstellten Filmaufnahmen hatte die Situation der Flüchtlinge zum Thema, die in den pakistanischen und iranischen Flüchtlingslagern auf Hilfe von außen angewiesen waren. Folgen für die Sowjetunion [Bearbeiten] Der afghanische Krieg war in der Sowjetunion selbst äußerst unpopulär. Viele wehrpflichtige Jugendliche aus der gesamten Sowjetunion, die als Soldaten in diesem Krieg eingesetzt waren, kamen ums Leben, erlitten Verwundungen, zogen sich Krankheiten zu oder wurden traumatisiert. Außerdem wirkte der Afghanistankrieg als Katalysator für die wachsende Drogenproblematik und -kriminalität innerhalb der Sowjetunion, denn die Verbreitung von Rauschgiften wie Haschisch, Heroin usw. wurde durch ihn enorm befördert. Insofern besteht eine weitere Parallele zum Vietnamkrieg der USA. Wegen der Geheimhaltung, die alle militärischen Angelegenheiten umgab, und der Zensur in den Medien waren Berichte über diese Verluste nicht möglich. Die sowjetische Bevölkerung konnte sich mit den Zielen des Einsatzes „in der fremden Wüste“ nicht identifizieren, was in einem Vertrauensverlust der sowjetischen Bevölkerung zur politischen Führung resultierte. Der Afghanistankrieg und seine enormen Kosten beschleunigten damit den Zersetzungsprozess Ende der achtziger Jahre innerhalb der UdSSR noch, auch wenn Angriffe der Mudschaheddin auf sowjetisches Territorium die Ausnahme blieben [4]. Die Erfahrungen des Krieges werden bis jetzt häufig in Büchern und Spielfilmen aufgearbeitet, zum Beispiel in Die Neunte Kompanie."

Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan 8187841

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harcoon:

Ein Schurkenstück des Pentagon

 
15.06.10 11:46
#8
ein lesenswerter Artikel (man sollte Sinn für Humor haben)

www.spiegelfechter.com/wordpress/2902/...Der+Spiegelfechter%29

"Alter Plunder aus Sowjetzeiten
Im Jahre 2004 stolperten die Amerikaner in den Archiven des afghanischen Amtes für Geologie über alte Dokumente, auf denen Rohstoffquellen kartiert waren. Urheber dieser Papiere waren sowjetische Bergbauexperten, die in den 1960ern das Land nach Rohstoffen abgesucht hatten. Sonderlich überzeugend waren diese Papiere offensichtlich nicht. Trotz der relativ ruhigen Sicherheitslage in dieser Zeit, unterließen es die Amerikaner, eigene Geologen zu entsenden, um Explorationsbohrungen zu unternehmen. Stattdessen ließ man die von den Sowjets markierten Regionen zwei Jahre später von ausgemusterten Bombern mit Spezialkameras überfliegen. Spätestens an dieser Stelle sollte jeder Journalist zum Telefonhörer greifen – Förderprognosen auf Basis von Luftbildern? Geologen der TU-Clausthal bezeichneten ein solches Vorgehen gegenüber dem Spiegelfechter als Vorgehensweise, die bestenfalls geeignet ist, um Daten zu erheben, die als grobe Vorlage für detaillierte geologische und mineralogische Untersuchungen dienen können. Aus solchen Luftbildanalysen konkrete Förderprognosen zu erstellen, sei “bestenfalls kühn”...."...
Es blüht nicht nur der Mohn in Afghanistan harcoon

Das Ganze erinnert mich irgendwie

 
#9
an die Kämpfe am Ende des 2. Weltkriegs, als es primär nur noch um die Sicherung der lebenswichtigen Rohstoffquellen ging.


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