Erotik-Webmaster würden FDP wählen
Nach dem Motto "Wer nicht gegen uns ist, ist für uns" haben einige Internet-Anbieter von Erotik-Inhalten beschlossen, Wahlkampf für die FDP[1] zu machen. Im Adult-Webmaster-Forum Jagin[2] diskutieren sie derzeit, ob sie eine Banner-Kampagne für die Westerwelle-Partei starten sollen. Denn "dies scheint die einzige Partei zu sein, die Sex im Netz nicht verbieten will", schreibt ein Forumsmitglied und traf damit auf breite Zustimmung. "Die ganze Überregulierung" des Internet und die "ewigen Jugendschutzdiskussionen werden mit Edmund als Kanzler bestimmt zunehmen", befürchtet er.
In vorauseilendem Gehorsam platzierte ein anderes Mitglied bereits selbstkreierte Werbebanner auf seiner Site (siehe Screenshot). Von heise online darauf angesprochen, zeigte sich ein FDP-Sprecher überrascht. "Solche Bannerschaltungen ohne unser Einverständnis sollten natürlich unterbleiben", sagte er. Man werde dafür sorgen, dass die ruchhaften Werbebildchen wieder verschwinden. Daran könne man überdies erkennen, wie die FDP dazu stehe, wenn die Adult-Webmaster Wahlkampfwerbung für sie machen wollten.
Übrigens: Das Diskussionsforum zur Bundestagswahl[3] soll Lesern die Gelegenheit geben, auch auf heise online ihre Ansichten nicht nur zu Politiker-Webseiten oder gelungenen oder misslungenen Wahlkampf-Sites zu diskutieren. Natürlich geht es in dem Forum auch um IT-Themen im Umfeld der Bundestagswahl und die Inhalte der Parteien -- schließlich beeinflussen sich die Entwicklungen in der IT-Branche und politische Entscheidungen sowie die Wahl-Programme der Parteien auch gegenseitig.
Nach dem Motto "Wer nicht gegen uns ist, ist für uns" haben einige Internet-Anbieter von Erotik-Inhalten beschlossen, Wahlkampf für die FDP[1] zu machen. Im Adult-Webmaster-Forum Jagin[2] diskutieren sie derzeit, ob sie eine Banner-Kampagne für die Westerwelle-Partei starten sollen. Denn "dies scheint die einzige Partei zu sein, die Sex im Netz nicht verbieten will", schreibt ein Forumsmitglied und traf damit auf breite Zustimmung. "Die ganze Überregulierung" des Internet und die "ewigen Jugendschutzdiskussionen werden mit Edmund als Kanzler bestimmt zunehmen", befürchtet er.
In vorauseilendem Gehorsam platzierte ein anderes Mitglied bereits selbstkreierte Werbebanner auf seiner Site (siehe Screenshot). Von heise online darauf angesprochen, zeigte sich ein FDP-Sprecher überrascht. "Solche Bannerschaltungen ohne unser Einverständnis sollten natürlich unterbleiben", sagte er. Man werde dafür sorgen, dass die ruchhaften Werbebildchen wieder verschwinden. Daran könne man überdies erkennen, wie die FDP dazu stehe, wenn die Adult-Webmaster Wahlkampfwerbung für sie machen wollten.
Übrigens: Das Diskussionsforum zur Bundestagswahl[3] soll Lesern die Gelegenheit geben, auch auf heise online ihre Ansichten nicht nur zu Politiker-Webseiten oder gelungenen oder misslungenen Wahlkampf-Sites zu diskutieren. Natürlich geht es in dem Forum auch um IT-Themen im Umfeld der Bundestagswahl und die Inhalte der Parteien -- schließlich beeinflussen sich die Entwicklungen in der IT-Branche und politische Entscheidungen sowie die Wahl-Programme der Parteien auch gegenseitig.