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08. Februar 2003 Die Ermittlungen gegen frühere Manager der Deutschen Telekom wegen der angeblich überhöhten Bewertung des Immobilien- und Anlagevermögens werden nach einem Magazinbericht eingestellt.
Die Prüfung der Unterlagen sei abgeschlossen, berichtete das Magazin „Focus“ unter Berufung auf Justizkreise. Der Verdacht auf Bilanzfälschung und Kapitalanlagebetrug gegen den früheren Telekom-Chef Ron Sommer und Ex-Finanzvorstand Joachim Kröske habe sich nicht erhärtet.
„Die Untersuchung hat nichts ergeben", sagte ein Ermittler dem Magazin. Das Verfahren laufe auf eine Einstellung hinaus. Die Telekom wollte den Bericht nicht kommentieren. Erklärungen zum Verfahrensstand seien Sache der Staatsanwaltschaft und nicht der Telekom AG, sagte ein Sprecher.
Keine Äußerung über den Ermittlungsstand gegen Aufsichtsratsgremium
Die Staatsanwaltschaft hatte wegen angeblich falscher Angaben in den Börsenprospekten der Deutschen Telekom ermittelt. Anlass für den Verdacht sahen mehrere klagende Rechtsanwaltskanzleien darin, dass die Telekom erstmals im Frühjahr 2001 einen Abwertungsbedarf bei ihrem Immobilienbestand bekannt gegeben hatte.
Insgesamt korrigierte die Telekom in zwei Schritten ihre Bewertung für Grund und Boden um insgesamt umgerechnet 2,5 Milliarden Euro nach unten, nachdem das Unternehmen seine Bewertungsmethode geändert hatte. Ziel der gegen die Telekom laufenden Prospekthaftungsklagen war die Rückzahlung des Kaufpreises für die in den Jahren 1999 und 2000 an die Börse gebrachten Telekom-Aktien. Ermittelt wurde auch gegen Mitglieder des Aufsichtsgremiums. Zum Stand der Ermittlungen gegen diesen Personenkreis machte das Magazin keine Angaben.
08. Februar 2003 Die Ermittlungen gegen frühere Manager der Deutschen Telekom wegen der angeblich überhöhten Bewertung des Immobilien- und Anlagevermögens werden nach einem Magazinbericht eingestellt.
Die Prüfung der Unterlagen sei abgeschlossen, berichtete das Magazin „Focus“ unter Berufung auf Justizkreise. Der Verdacht auf Bilanzfälschung und Kapitalanlagebetrug gegen den früheren Telekom-Chef Ron Sommer und Ex-Finanzvorstand Joachim Kröske habe sich nicht erhärtet.
„Die Untersuchung hat nichts ergeben", sagte ein Ermittler dem Magazin. Das Verfahren laufe auf eine Einstellung hinaus. Die Telekom wollte den Bericht nicht kommentieren. Erklärungen zum Verfahrensstand seien Sache der Staatsanwaltschaft und nicht der Telekom AG, sagte ein Sprecher.
Keine Äußerung über den Ermittlungsstand gegen Aufsichtsratsgremium
Die Staatsanwaltschaft hatte wegen angeblich falscher Angaben in den Börsenprospekten der Deutschen Telekom ermittelt. Anlass für den Verdacht sahen mehrere klagende Rechtsanwaltskanzleien darin, dass die Telekom erstmals im Frühjahr 2001 einen Abwertungsbedarf bei ihrem Immobilienbestand bekannt gegeben hatte.
Insgesamt korrigierte die Telekom in zwei Schritten ihre Bewertung für Grund und Boden um insgesamt umgerechnet 2,5 Milliarden Euro nach unten, nachdem das Unternehmen seine Bewertungsmethode geändert hatte. Ziel der gegen die Telekom laufenden Prospekthaftungsklagen war die Rückzahlung des Kaufpreises für die in den Jahren 1999 und 2000 an die Börse gebrachten Telekom-Aktien. Ermittelt wurde auch gegen Mitglieder des Aufsichtsgremiums. Zum Stand der Ermittlungen gegen diesen Personenkreis machte das Magazin keine Angaben.