Ericsson: Effizienz-Plan könnte bis zu 10.000 Stellen betreffen
Stockholm - Gerüchte über weitere Stellenstreichungen beim schwedischen Telekomausrüster Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, haben sich am Freitag bestätigt. Das Unternehmen gab in seinem Quartalsausweis bekannt, ein "Effizienz-Programm" aufzulegen, das 10.000 Stellen kosten könne. In der Presse war über einen Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen spekuliert worden. Das Effizienz-Programm ergänze das bereits laufende "Back-to-Profit"-Programm, dessen Kernpunkt die Auslagerung der Mobiltelfon-Produktion zur Flextronics International Ltd ist. Der Vertrag mit Flextronics sei in Kraft, der Transfer der Produktion laufe. Diese Maßnahmen sollen die Kosten ab 2002 um jährlich 15 Mrd SEK senken.
Auf Grund der Marktsitution reduziere Ericsson die Arbeitsplätze der Telefonsparte bis Jahresende auf unter 5.000, dies bedeute eine weitere "Verschlankung", betonte CEO Kurt Hellström. Die Sparte konzentriere sich auf die strategisch wichtigen Aufgaben, der Rest werde ausgelagert. Daraus sollen zusätzliche Spareffekte von drei Mrd SEK entstehen.
Das zusätzliche Effizienz-Prgramm sehe vor, die weltweiten Aktivitäten zu restrukturieren, um mehr als 20 Mrd SEK jährlich ab 2002 zu sparen, erläuterte Hellström. So sollen in allen Bereichen jährlich acht Mrd SEK weniger für Verwaltung und Verkauf aufgewendet werden. In einzelnen Märkten will Ericsson ihre Aktivität stark einschränken und dadurch jährlich fünf Mrd SEK sparen. Weiter soll in den Bereichen Forschung und Entwicklung gespart werden, außerdem soll die Kontrolle der IT-Anlagen künftig zentral erfolgen. Damit will Ericsson weitere sieben Mrd SEK sparen.
Das Effizienz-Programm werde bis zu 10.000 Stellen kosten, die Hälfte davon außerhalb Schwedens, erklärte Hellström. Vor allem die Zahl der "Consultants" werde sinken, wo es möglich sei, würden diese durch Angestellte ersetzt. Für die beiden Programme schultere Ericsson im zweiten Quartal eine ao Belastung von 15 Mrd SEK, erläuterte der CEO.
Stockholm - Gerüchte über weitere Stellenstreichungen beim schwedischen Telekomausrüster Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, haben sich am Freitag bestätigt. Das Unternehmen gab in seinem Quartalsausweis bekannt, ein "Effizienz-Programm" aufzulegen, das 10.000 Stellen kosten könne. In der Presse war über einen Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen spekuliert worden. Das Effizienz-Programm ergänze das bereits laufende "Back-to-Profit"-Programm, dessen Kernpunkt die Auslagerung der Mobiltelfon-Produktion zur Flextronics International Ltd ist. Der Vertrag mit Flextronics sei in Kraft, der Transfer der Produktion laufe. Diese Maßnahmen sollen die Kosten ab 2002 um jährlich 15 Mrd SEK senken.
Auf Grund der Marktsitution reduziere Ericsson die Arbeitsplätze der Telefonsparte bis Jahresende auf unter 5.000, dies bedeute eine weitere "Verschlankung", betonte CEO Kurt Hellström. Die Sparte konzentriere sich auf die strategisch wichtigen Aufgaben, der Rest werde ausgelagert. Daraus sollen zusätzliche Spareffekte von drei Mrd SEK entstehen.
Das zusätzliche Effizienz-Prgramm sehe vor, die weltweiten Aktivitäten zu restrukturieren, um mehr als 20 Mrd SEK jährlich ab 2002 zu sparen, erläuterte Hellström. So sollen in allen Bereichen jährlich acht Mrd SEK weniger für Verwaltung und Verkauf aufgewendet werden. In einzelnen Märkten will Ericsson ihre Aktivität stark einschränken und dadurch jährlich fünf Mrd SEK sparen. Weiter soll in den Bereichen Forschung und Entwicklung gespart werden, außerdem soll die Kontrolle der IT-Anlagen künftig zentral erfolgen. Damit will Ericsson weitere sieben Mrd SEK sparen.
Das Effizienz-Programm werde bis zu 10.000 Stellen kosten, die Hälfte davon außerhalb Schwedens, erklärte Hellström. Vor allem die Zahl der "Consultants" werde sinken, wo es möglich sei, würden diese durch Angestellte ersetzt. Für die beiden Programme schultere Ericsson im zweiten Quartal eine ao Belastung von 15 Mrd SEK, erläuterte der CEO.