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1st_baseman:

ericsson

 
26.10.01 09:53
Das Archivbild vom 21.03.2001 zeigt das neue Ericsson Handy-Modell T39m mit einem
angesetzten Kamera-Modul auf der CeBIT in Hannover. Der schwedische
Telekommunikationskonzern ist mit dem Verkauf von Handys weiter in die roten Zahlen gerutscht.


Stockholm (dpa) - Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson fährt mit dem weltweiten
Handy-Verkauf immer höhere Verluste ein und sagt für die Gesamtbranche ein Minus vorher. Wie der viertgrößte
Mobiltelefonhersteller der Welt in Stockholm mitteilte, brachte das dritte Quartal einen Verlust von 5,8 Milliarden
Kronen (1,2 Mrd DM/610 Mio Euro).

Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Ericsson 4,5 Milliarden Kronen Gewinn erzielt. Seit Beginn dieses
Jahres betragen die Verluste 16 Milliarden Kronen. Sie fielen deutlich höher aus als von Analysten erwartet.
Für das kommende Jahr sagt Ericsson ein Minus für die Telekommunikationsbranche von bis zu zehn Prozent
voraus. Bisher hatte das Unternehmen noch ein schwaches Plus erwartet.

Lars Ramqvist kündigte seinen Rücktritt als Vorsitzender des Ericsson-Aufsichtsrates für das kommende
Frühjahr an. Nachfolger wird der derezeitige Vorstandschef des Haushalswarenkonzerns Electrolux, Michael
Treschow.

Ericsson, der viertgrößte Handy-Hersteller der Welt nach Nokia, Motorola und Siemens, wurde am frühen
Morgen zur vorzeitigen Veröffentlichung der Zwischenbilanz gezwungen. Anlass war der Bericht einer
britischen Agentur mit aus Insiderkreisen vorab verbreiteten Zahlen. Eine Ericsson-Sprecherin erklärte, dies
sei «ein sehr ernster Vorgang».
1st_baseman:

aktie des tages

 
26.10.01 10:00
ericsson 452264


Berlin - Viel haben Ericsson-Aktionäre (WKN: 850 001) nicht mehr zu verlieren. Nachdem ihre Aktie im Laufe der vergangenen zwölf Monate 70 Prozent an Wert verloren hat, gaben sich am Donnerstag einige Anleger mutig und trieben das Papier um zeitweise fünf Prozent nach oben.
Doch die lang ersehnte Erholung des weltgrößten Anbieters von Mobilfunknetzen lässt nach Ansicht der Analysten noch lange auf sich warten. Ericsson wird nach den Prognosen der Experten mit den Zahlen zum dritten Quartal auch heute die Investoren enttäuschen. "Der Vorsteuergewinn wird bei minus 120 Mio. Euro liegen und das ist optimistisch geschätzt", so Theo Kitz von Merck Finck. Nach seinen Berechnungen sinken im Kerngeschäft Netzwerktechnik die Margen im dritten Quartal auf Null.

Erst langsam ziehen die Aufträge für Netzwerktechnik (70 Prozent Umsatzanteil) bei Ericsson wieder an. "Doch es wird noch bis 2002 dauern, bevor sie sich in den Büchern positiv auswirken", sagt Kitz. Die Netzwerkbetreiber benötigten einige Zeit, um die neue Technik zu testen. "Die Aussichten sind immer noch frostig", verdeutlicht auch Andre Will-Laudien vom Bankhaus Reuschel. Er rechnet für Ericsson nach einem "historischen Nettoverlust von 1,5 Mrd. Euro in 2001" ab 2003 mit besseren Margen, wenn die UMTS-Technik startet.

Bis dahin muss der Konzern massiv Kosten abbauen. Rund 2,5 Mrd. Euro sollen eingespart und 20.000 Stellen gestrichen werden. Darin sind auch die Stellen der Mobilfunksparte enthalten, das Ericsson in ein Joint Venture mit Sony eingebracht hat und das damit langfristig wieder Potenzial hat.

Erste Erfolge des Sparprogramms könnten sich frühestens im kommenden Jahr zeigen. "Die Aktie wird sich daher vorläufig schlechter als der Euro-Stoxx entwickeln", folgert Kitz, der die Aktie mit "underperform" bewertet. Will-Laudien ist optimistischer. "Ericsson ist in dem Konsolidierungsprozess fortgeschritten als die Konkurrenz." Er empfiehlt Anlegern, die Aktie zu akkumulieren: "Wenn UMTS ein Erfolg wird, kann sich das Papier in zwei bis drei Jahren verdoppeln." Anleger brauchen einen langen Atem.
MJJK:

Ericsson mit Umsatzwarnung

 
26.10.01 16:21
Ericsson mit Umsatzwarnung

Freitag, 26. Oktober 2001   Der schwedische Mobilfunk-Ausrüster Ericsson (NASD: ERICY, WKN: 868 445) hat heute vor Börseneröffnung die Quartalszahlen für das September-Quartal gemeldet. Bei der Gelegenheit hat das Unternehmen eine Umsatzwarnung ausgesprochen. Ericsson erwartet im Dezember-Quartal einen Umsatz von $5,2 Mrd. Die Konsensschätzungen der Analysten liegen derzeit laut Multex bei $6,6 Mrd. Darüberhinaus wird Michael Tretschow den bisherigen Chairman Lars Ramqvist ersetzen.

schmuggler:

verkehrte Welt o.T.

 
26.10.01 16:33
MJJK:

Ericsson erwartet Umsatzanteil in Asien von 1/3

 
09.11.01 13:31
Ericsson erwartet Umsatzanteil in Asien von einem Drittel

Hongkong - Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, erwartet, den Anteil ihres Umsatzes in Asien in den kommenden Jahren auf ein Drittel des Weltumsatzes zu erhöhen. Dabei werde China die größte Triebkraft des Wachstums in dieser Region sein, sagte Ericsson-CEO Kurt Hellström am Freitag. Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen 27 Prozent seiner Umsätze in Asien, nach 20 Prozent im vergangenen Jahr. Ericsson plane, die Investitionen in China über die kommenden fünf Jahre, auf mehr als fünf Mrd USD zu verdoppeln, sagte Hellström.

Nach einem umfangreichen Kostensenkungsprogramm, das dem Unternehmen in diesem Jahr Einsparungen von sieben Mrd SEK bringen werde, ziele Ericsson im Gesamtjahr auf einen positiven Cash-Flow, sagt Ericsson-CFO Sten Fornell. Um dies zu erreichen, müsse das Unternehmen einen Cash-Flow con 13 Mrd SEK im vierten Quartal erwirtschaften. Der Verlust werde im vierten Quartal geringer ausfallen als im dritten Quartal (3,96 Mrd SEK). Für 2002 erwarte er eine Rückkehr zur Profitabiltät, sagte Fornell. Es seien keine weiteren Stellenstreichungen geplant, er könne diese jedoch nicht ausschließen. Seit März hatte Ericsson 19.000 Arbeitsplätze abgebaut.


MOTORMAN:

Ericsson erhält MME-Auftrag von Vodafone

 
16.01.02 20:42
Start von MMS bei Vodafone Mitte des Jahres  

Ericsson erhält Multimedia-Messaging-Auftrag

Quelle: www.teltarif.de 16.01.2002

Vodafone kündigt den kommerziellen Start von MMS für Mitte diesen Jahres an. Zunächst wird Vodafone MMS (Multimedia Messaging Services) in Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien anbieten. Weitere Länder werden dann schrittweise folgen.
     Die Netzinfrastruktur wird in jedem Fall von Ericsson geliefert. Auch die notwendigen MMS-Endgeräte sollen noch im Laufe des Jahres 2002 von verschiedenen Herstellern verfügbar sein. MMS ermöglicht nicht nur den Versand von Texten, sondern auch von Bildern, Audio- und Videoclips.


Karin Müller
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