Das Archivbild vom 21.03.2001 zeigt das neue Ericsson Handy-Modell T39m mit einem
angesetzten Kamera-Modul auf der CeBIT in Hannover. Der schwedische
Telekommunikationskonzern ist mit dem Verkauf von Handys weiter in die roten Zahlen gerutscht.
Stockholm (dpa) - Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson fährt mit dem weltweiten
Handy-Verkauf immer höhere Verluste ein und sagt für die Gesamtbranche ein Minus vorher. Wie der viertgrößte
Mobiltelefonhersteller der Welt in Stockholm mitteilte, brachte das dritte Quartal einen Verlust von 5,8 Milliarden
Kronen (1,2 Mrd DM/610 Mio Euro).
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Ericsson 4,5 Milliarden Kronen Gewinn erzielt. Seit Beginn dieses
Jahres betragen die Verluste 16 Milliarden Kronen. Sie fielen deutlich höher aus als von Analysten erwartet.
Für das kommende Jahr sagt Ericsson ein Minus für die Telekommunikationsbranche von bis zu zehn Prozent
voraus. Bisher hatte das Unternehmen noch ein schwaches Plus erwartet.
Lars Ramqvist kündigte seinen Rücktritt als Vorsitzender des Ericsson-Aufsichtsrates für das kommende
Frühjahr an. Nachfolger wird der derezeitige Vorstandschef des Haushalswarenkonzerns Electrolux, Michael
Treschow.
Ericsson, der viertgrößte Handy-Hersteller der Welt nach Nokia, Motorola und Siemens, wurde am frühen
Morgen zur vorzeitigen Veröffentlichung der Zwischenbilanz gezwungen. Anlass war der Bericht einer
britischen Agentur mit aus Insiderkreisen vorab verbreiteten Zahlen. Eine Ericsson-Sprecherin erklärte, dies
sei «ein sehr ernster Vorgang».
angesetzten Kamera-Modul auf der CeBIT in Hannover. Der schwedische
Telekommunikationskonzern ist mit dem Verkauf von Handys weiter in die roten Zahlen gerutscht.
Stockholm (dpa) - Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson fährt mit dem weltweiten
Handy-Verkauf immer höhere Verluste ein und sagt für die Gesamtbranche ein Minus vorher. Wie der viertgrößte
Mobiltelefonhersteller der Welt in Stockholm mitteilte, brachte das dritte Quartal einen Verlust von 5,8 Milliarden
Kronen (1,2 Mrd DM/610 Mio Euro).
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Ericsson 4,5 Milliarden Kronen Gewinn erzielt. Seit Beginn dieses
Jahres betragen die Verluste 16 Milliarden Kronen. Sie fielen deutlich höher aus als von Analysten erwartet.
Für das kommende Jahr sagt Ericsson ein Minus für die Telekommunikationsbranche von bis zu zehn Prozent
voraus. Bisher hatte das Unternehmen noch ein schwaches Plus erwartet.
Lars Ramqvist kündigte seinen Rücktritt als Vorsitzender des Ericsson-Aufsichtsrates für das kommende
Frühjahr an. Nachfolger wird der derezeitige Vorstandschef des Haushalswarenkonzerns Electrolux, Michael
Treschow.
Ericsson, der viertgrößte Handy-Hersteller der Welt nach Nokia, Motorola und Siemens, wurde am frühen
Morgen zur vorzeitigen Veröffentlichung der Zwischenbilanz gezwungen. Anlass war der Bericht einer
britischen Agentur mit aus Insiderkreisen vorab verbreiteten Zahlen. Eine Ericsson-Sprecherin erklärte, dies
sei «ein sehr ernster Vorgang».