Erbsenzähler - nichts anderes!

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Boersiator:

Erbsenzähler - nichts anderes!

 
22.01.02 13:26
Wo ist das Problem in u. a. text?
Kann man sich nicht einfach mal versprechen?

Manche Leute sacheinen nichts besseres zu tun zu haben, als bei anderen auch nur kleinste Angriffspunkte zu suchen.
Lächerlich!

Nicht weil ich Stoiber genial finde, sondern weil Schröder seine Versprechen nicht einhielt, werde ich Stoiber wählen.

B.


Verquatscht beim Talk
Stoiber zu Gast bei "Frau Merkel"  


Ob Edmund Stoiber sein Herz auf der Zunge trägt, ist nicht verbürgt. Im TV-Gespräch mit Sabine Christiansen am Sonntagabend redete der bayerische CSU-Ministerpräsident die ARD-Moderatorin in der Hitze des Gefechtes mit "Frau Merkel" an.

War die Unterlegene im unionsinternen Kampf um die Kanzlerkandidatur nur ein ganz normaler Versprecher? Nein. Stoiber sagte nach allgemeiner Heiterkeit, dies zeige, wie eng er und CDU-Chefin Angela Merkel sich miteinander auseinander setzten.

Und so kam der Stoibersche Versprecher zu Stande: Der CSU-Chef wies auf die steigende Arbeitslosigkeit in den ostdeutschen Bundesländern hin. Christiansen hielt dem bayerischen Regierungschef vor, dass auch in seinem eigenen Bundesland die Arbeitslosenzahl zugenommen habe. Seine Antwort, diese Zahlen könne man nicht vergleichen, leitete er mit der Anrede "Frau Merkel" ein.

Ein "Freudscher Versprecher" war es demnach offenbar nicht. Unter diesem Begriff versteht die Psychoanalyse Handlungen, die unwillkürlich anders ablaufen, als sie beabsichtigt waren. Siegmund Freud erklärte dies mit dem Wirken von unbewussten Wünschen. dpa
Nobody II:

Fakt ist, dass der Stoiber kein Konzept hat

 
22.01.02 13:31
und im selben Wasser wie der Schröder schwingt. Er muß nur die Wähler davon überzeugen, dass er der bessere Schwimmer ist. Und inhaltlich kann er das nicht.

Ökosteuer - bleibt
Neuverschuldung - Stoiber ja / Schröder nein
Konzepte gegen Arbeitslosigkeit - Kombilohn Stoiber ja / Schröder ja (im finanzierbaren Stil - erstmal)
...

das kann man so fortsetzen und man wird feststellen, dass man heutzutage politisch in Deutschland keinen Spielraum mehr hat.
Das Finanzielle Polster ist viel zu klein geworden, alle wollen etwas haben. Und der Waiger/Kohl haben es aufgeblasen bis es am Zerplatzen ist und der Eichel läßt jetzt etwas Luft raus und schon herrscht Unverständnis.



Gruß
Nobody II
ribald:

ja, Eichel schenkt so ca 60 Milliard den Konzernen o.T.

 
22.01.02 13:38
Nobody II:

@ribald

 
22.01.02 13:44
Und was machen die damit ?
Vielleicht auch mal was investieren ?
Und Konzerne sind meist Kapitalgesellschaften und wer profitiert davon ?
Ich glaube wenn eine Deutsche Bank sagt der Gewinn liegt bei 10€ je Aktie und 1 € ausschütten will, dann muß man das den Aktionären doch begründen ?
Fakt ist doch an der Tatsache eins. Wenn der Staat das Geld mir in Form von Steuern wegnimmt, dann ist es weg.
So können die Unternehmen selbst damit entscheiden was sie mit dem Geld machen. Ist doch wie bei dir mit der Steuerreform. Du hast mehr im Portemonaie und ob du es für Benzin ausgibst ist deine Entscheidung.

Gruß
Nobody II
ribald:

Nobody, was die mit dem Geld machen?

 
22.01.02 13:55
Was sie immer gemacht haben:

Arbeitsplätze wegrationalisieren,
ins Ausland verlagern,
Gewinne einbehalten zur Kapitalaufstockung,
Gewinne einbehalten, um Schulden abzubauen,
Gewinne als Dividende ausschütten.
Beteiligungen (auch im Ausland) kaufen usw.

Das alles finanziert die sozial-demokratische Regierung, Schröder, Eichel.

Alles kommt der Sozialgemeinschaft zugute.
Deshalb auch die sozialen Steuergeschenke.
Boersiator:

@ribald, gut analysiert o.T.

 
22.01.02 13:57
ribald:

Nobody

 
22.01.02 14:08
Die internationalen Grosskonzerne haben noch nie
viele Arbeitsplätze geschaffen.
In der Rezession aber immer viele Arbeitsplätze sehr schnell abgebaut.

Die Grosskonzerne haben noch nie viel Steuern gezahlt,
deswegen kriegen sie ja jetzt auch von Schröder, Eichel viel zurück.

Das sind eben Schröders Freunde.
Deswegen ist Schröder ja auch bei den Sozial-Demokraten.
Es gibt keine neuen Beiträge.


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