So retten Sie Ihr Vermögen
In Deutschland werden im Schnitt pro Erbfall rund 450 000 Mark weitergereicht –Tendenz steigend. Der Bund sackelt dabei jährlich sechs Milliarden Mark ein. Da heißt es rechtzeitig gegensteuern! FOCUS Online hat die wichtigsten erbrechtlichen Möglichkeiten und deren steuerrechtliche Auswirkungen zusammengestellt. Ein Berechnungsprogramm ermittelt außerdem, wie es im Einzelfall aussehen kann.
- Berechnungsprogramm: Das bleibt von Ihrem Erbe
- Gesetzliche Erbfolge
- Tabuthema Testament
- Das „Berliner Testament“
- Schenken spart Steuern
- 25 Spartipps rund um die Erbschaft
- Download: Richtig erben und vererben
In den nächsten 10 Jahren werden nach Schätzungen von Erbrechtlern Vermögen von 4,4 Billionen Mark an die nächste Generation weitergegeben. Höchste Zeit, über steuersparende Alternativen nachzudenken. Wer sein Familienvermögen weiterreicht, der sollte gut vorbereitet sein. Nach der neuen Erbschaftsteuer-Richtlinie wird zwar das „normale Gebrauchsvermögen“ auch künftig steuerfrei auf die Nachkommen übergehen, die Grenzen dessen, was als normal zu bezeichnen ist, sind jedoch sehr eng gezogen worden.
Für manche unschön, aber wahr: Das Finanzamt erfährt in jedem Fall von der Erbschaft. Banken und Versicherungen müssen nach dem Tod des Kontoinhabers dem Fiskus alle wichtigen Informationen liefern, Notare die Behörden über alles informieren, was „für die Festsetzung einer Erbschaftsteuer von Bedeutung“ sein könnte, und der Begünstigte muss sich selbst nach drei Monaten melden.
