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DGAP-Ad hoc: STEAG HamaTech AG deutsch
08:30 06.07.01
Schwache Branchenentwicklung belastet Ertragsperspektive im laufenden Jahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sternenfels. STEAG HamaTech AG, weltweit führender Systemintegrator für
Anlagen
zur Produktion optischer Speichermedien (CD und DVD), rechnet aufgrund des
branchenweit anhaltenden Rückgangs des Marktvolumens gegenüber dem Vorjahr
und
dem damit verbundenen starken Preisverfall nicht mehr damit, das laufende
Jahr
mit einem Gewinn abzuschließen. Wie bereits auf der Bilanzpressekonferenz
im
März erläutert, bleibt die aktuelle Marktsituation in der Branche weiter
volatil
und damit schwer vorhersehbar. Kurzfristige Prognosen auf Jahressicht über
Quantität und Qualität der Auftragseingänge bleiben damit schwierig. Das
derzeitige Markt- und Wettbewerbsumfeld lässt infolgedessen keine
verlässliche
Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr zu.
Das Unternehmen zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der in der
vergangenen
Woche stattgefundenen Fachmesse REPLItech Europe in Genf und mit dem
Auftragseingang des 2. Quartals 2001 von über 50 Mio Euro (Vorjahr Q2: 8,1
Mio
Euro). Dennoch verursacht der starke Preisverfall in Folge des um 50%
rückläufigen Marktvolumens gegenüber dem Vorjahr einen Verlust im 1.
Halbjahr
von voraussichtlich 18 Mio Euro (Vorjahr: 11,9 Mio Euro Gewinn). Die
Marktperspektiven für den weiteren Jahresverlauf lassen nicht mehr
erwarten, die
Verluste des ersten Halbjahres in den Folgequartalen aufzufangen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 06.07.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Auch als marktführendes Unternehmen wird es uns nicht gelingen, uns gegen
die
derzeitige Marktschwäche im Bereich optischer Speichermedien zu stemmen,"
erklärte das Unternehmen. Branchenweit lägen die Auftragseingänge im ersten
Quartal 2001 bestenfalls bei nur noch der Hälfte der Vorjahreswerte.
"Erste Gewinnwarnungen anderer Unternehmen und die nun in dieser Industrie
zur
Veröffentlichung anstehenden Quartalsberichte werden diesen Branchentrend
bestätigen," so der Vorstandsvorsitzende Dr. Mohren.
Ursächlich für diese Branchenschwäche seien signifikante Überkapazitäten
seitens
der Medienproduzenten und der Hersteller von Fertigungsanlagen. Diese
würden
alle Unternehmen der Branche unter starken Margendruck setzen. "Derzeit
reicht
das Marktwachstum nicht aus, um die Produktivitätssteigerungen der Anlagen
und
den Preisverfall aufzufangen," so das Unternehmen. Eine massive
Konsolidierung,
bei der es auch zu einer Bereinigung der Wettbewerbslandschaft kommen wird,
sei
längst überfällig. Das Unternehmen habe inzwischen Maßnahmen ergriffen, um
die
eigenen Kapazitäten dem Rückgang des Marktvolumens anzupassen.
"Der mit 13% im Branchenvergleich (-50%) unterproportionale Rückgang der
Auftragseingänge des ersten Halbjahres zeigt allerdings klar, dass STEAG
HamaTech zu den gut positionierten Unternehmen der Branche gehört," so
Dr. Mohren. Inzwischen sei es dem Unternehmen gelungen, wie geplant den
Anteil
des DVD-Geschäfts wesentlich zu stärken.
"Unsere Leistungsstärke werden wir mit der vor wenigen Tagen vorgestellten
neuen
DVD-Anlage auch zukünftig untermauern und uns in diesem Marktbereich stark
positionieren," schloss Dr. Mohren. Aufgrund der marktführenden Position im
Bereich CD-/ DVD-R und einer leistungsfähigen Produktpalette im Segment DVD
habe
STEAG HamaTech im Gegensatz zu manchen Wettbewerbern gute Voraussetzungen,
in
der Phase der Konsolidierung die eigene Marktposition zu verbessern.
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WKN: 730900; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: STEAG HamaTech AG deutsch
08:30 06.07.01
Schwache Branchenentwicklung belastet Ertragsperspektive im laufenden Jahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sternenfels. STEAG HamaTech AG, weltweit führender Systemintegrator für
Anlagen
zur Produktion optischer Speichermedien (CD und DVD), rechnet aufgrund des
branchenweit anhaltenden Rückgangs des Marktvolumens gegenüber dem Vorjahr
und
dem damit verbundenen starken Preisverfall nicht mehr damit, das laufende
Jahr
mit einem Gewinn abzuschließen. Wie bereits auf der Bilanzpressekonferenz
im
März erläutert, bleibt die aktuelle Marktsituation in der Branche weiter
volatil
und damit schwer vorhersehbar. Kurzfristige Prognosen auf Jahressicht über
Quantität und Qualität der Auftragseingänge bleiben damit schwierig. Das
derzeitige Markt- und Wettbewerbsumfeld lässt infolgedessen keine
verlässliche
Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr zu.
Das Unternehmen zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der in der
vergangenen
Woche stattgefundenen Fachmesse REPLItech Europe in Genf und mit dem
Auftragseingang des 2. Quartals 2001 von über 50 Mio Euro (Vorjahr Q2: 8,1
Mio
Euro). Dennoch verursacht der starke Preisverfall in Folge des um 50%
rückläufigen Marktvolumens gegenüber dem Vorjahr einen Verlust im 1.
Halbjahr
von voraussichtlich 18 Mio Euro (Vorjahr: 11,9 Mio Euro Gewinn). Die
Marktperspektiven für den weiteren Jahresverlauf lassen nicht mehr
erwarten, die
Verluste des ersten Halbjahres in den Folgequartalen aufzufangen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 06.07.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Auch als marktführendes Unternehmen wird es uns nicht gelingen, uns gegen
die
derzeitige Marktschwäche im Bereich optischer Speichermedien zu stemmen,"
erklärte das Unternehmen. Branchenweit lägen die Auftragseingänge im ersten
Quartal 2001 bestenfalls bei nur noch der Hälfte der Vorjahreswerte.
"Erste Gewinnwarnungen anderer Unternehmen und die nun in dieser Industrie
zur
Veröffentlichung anstehenden Quartalsberichte werden diesen Branchentrend
bestätigen," so der Vorstandsvorsitzende Dr. Mohren.
Ursächlich für diese Branchenschwäche seien signifikante Überkapazitäten
seitens
der Medienproduzenten und der Hersteller von Fertigungsanlagen. Diese
würden
alle Unternehmen der Branche unter starken Margendruck setzen. "Derzeit
reicht
das Marktwachstum nicht aus, um die Produktivitätssteigerungen der Anlagen
und
den Preisverfall aufzufangen," so das Unternehmen. Eine massive
Konsolidierung,
bei der es auch zu einer Bereinigung der Wettbewerbslandschaft kommen wird,
sei
längst überfällig. Das Unternehmen habe inzwischen Maßnahmen ergriffen, um
die
eigenen Kapazitäten dem Rückgang des Marktvolumens anzupassen.
"Der mit 13% im Branchenvergleich (-50%) unterproportionale Rückgang der
Auftragseingänge des ersten Halbjahres zeigt allerdings klar, dass STEAG
HamaTech zu den gut positionierten Unternehmen der Branche gehört," so
Dr. Mohren. Inzwischen sei es dem Unternehmen gelungen, wie geplant den
Anteil
des DVD-Geschäfts wesentlich zu stärken.
"Unsere Leistungsstärke werden wir mit der vor wenigen Tagen vorgestellten
neuen
DVD-Anlage auch zukünftig untermauern und uns in diesem Marktbereich stark
positionieren," schloss Dr. Mohren. Aufgrund der marktführenden Position im
Bereich CD-/ DVD-R und einer leistungsfähigen Produktpalette im Segment DVD
habe
STEAG HamaTech im Gegensatz zu manchen Wettbewerbern gute Voraussetzungen,
in
der Phase der Konsolidierung die eigene Marktposition zu verbessern.
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WKN: 730900; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart