Die Wertpapierkennnummer (WKN) beendet ihr Dasein am 22. April. Ab diesem Datum wird die sechsstellige WKN durch den zwölfstelligen internationalen Code ISIN ersetzt. Die meisten Finanzinstitute wollen jedoch auch nach diesem Stichtag Kundenaufträge akzeptieren, die einen der beiden Codes zur Identifizierung von Wertpapieren tragen.
Die WKN wurde in Deutschland und Österreich 1955 eingeführt. Anhand dieser Nummer lassen sich alle hier im Handel befindlichen Wertpapiere einordnen. Es ist festgelegt innerhalb welchen Bereiches von 100 000 bis 999 999 Aktien, Schuldverschreibungen und Optionen angesiedelt sind. Die Angabe der WKN ist bei jedem Wertpapiergeschäft notwendig.
Die International Securities Identification Number (ISIN) wurde in den siebziger Jahren eingeführt. Sie ist internationaler Standard und soll grenzüberschreitenden Handel vereinfachen. In der Vergangenheit gab es häufiger Komplikationen im internationalen Wertpapierverkehr wegen dem Nebeneinander von nationalen Kennziffern und der ISIN.
Die zwölfstellige Ziffer klingt verwirrend, ist aber logisch nachvollziehbar aufgebaut. Die ersten beiden Stellen bestehen aus Buchstaben, die das Herkunftsland des Papiers angeben - z.B. DE für Deutschland. Anstatt wie bisher sechs stehen nun neun Stellen für Zahlenkombinationen zur Identifikation des Wertpapiers zur Verfügung. Bei der WKN hat es Probleme gegeben, weil freie Nummern ausgingen. Die letzte Stelle der ISIN ist eine Prüfziffer.
Ab 22.04. müssen alle Geschäfte, die über die Deutsche Börse laufen, mit dem ISIN-Code versehen sein. Den meisten privaten Anlegern ist jedoch der ISIN-Code eines Wertpapiers unbekannt. Rund 70 Prozent aller Banken haben daher erklärt, bei Kundenaufträge innerhalb einer Übergangszeit beide Kennziffern zu akzeptieren. Bei den restlichen 30 Prozent wird jedoch kein Geschäft mehr ohne die neue Kennnummer über die Bühne gehen. Bis Juni 2003 haben sich alle EU-Länder verpflichtet, die nationalen Kennziffern zu Gunsten der ISIN aufzugeben.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Die WKN wurde in Deutschland und Österreich 1955 eingeführt. Anhand dieser Nummer lassen sich alle hier im Handel befindlichen Wertpapiere einordnen. Es ist festgelegt innerhalb welchen Bereiches von 100 000 bis 999 999 Aktien, Schuldverschreibungen und Optionen angesiedelt sind. Die Angabe der WKN ist bei jedem Wertpapiergeschäft notwendig.
Die International Securities Identification Number (ISIN) wurde in den siebziger Jahren eingeführt. Sie ist internationaler Standard und soll grenzüberschreitenden Handel vereinfachen. In der Vergangenheit gab es häufiger Komplikationen im internationalen Wertpapierverkehr wegen dem Nebeneinander von nationalen Kennziffern und der ISIN.
Die zwölfstellige Ziffer klingt verwirrend, ist aber logisch nachvollziehbar aufgebaut. Die ersten beiden Stellen bestehen aus Buchstaben, die das Herkunftsland des Papiers angeben - z.B. DE für Deutschland. Anstatt wie bisher sechs stehen nun neun Stellen für Zahlenkombinationen zur Identifikation des Wertpapiers zur Verfügung. Bei der WKN hat es Probleme gegeben, weil freie Nummern ausgingen. Die letzte Stelle der ISIN ist eine Prüfziffer.
Ab 22.04. müssen alle Geschäfte, die über die Deutsche Börse laufen, mit dem ISIN-Code versehen sein. Den meisten privaten Anlegern ist jedoch der ISIN-Code eines Wertpapiers unbekannt. Rund 70 Prozent aller Banken haben daher erklärt, bei Kundenaufträge innerhalb einer Übergangszeit beide Kennziffern zu akzeptieren. Bei den restlichen 30 Prozent wird jedoch kein Geschäft mehr ohne die neue Kennnummer über die Bühne gehen. Bis Juni 2003 haben sich alle EU-Länder verpflichtet, die nationalen Kennziffern zu Gunsten der ISIN aufzugeben.
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