Eltern hoffen das Kinder das Internet für die Schu

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Peet:

Eltern hoffen das Kinder das Internet für die Schu

 
17.12.01 17:57
Eltern hoffen das Kinder das Internet für die Schule nutzen - doch die Kids suchen eher den Spass

 
Für Eltern ist das Internet vor allem deshalb sinnvoll, weil nach ihrer Meinung ihre Kinder es für schulische Belange nutzen können - während die Jugendlichen das neue Medium viel lieber als Freizeitbeschäftigung einsetzen. Dies ist eines der Ergebnisse einer Studie über die Auswirkungen von Internet und Handy auf das Familienleben, die am Institut für Soziologie der Universität Oldenburg durchgeführt wurde.

Grundsätzlich bewerten sowohl die Erwachsenen als auch die Jugendlichen das Internet positiv. Die Eltern betonten die Notwendigkeit dieses Mediums vor allem für die Schule, während die Jugendlichen zwar ähnlich argumentieren, es aber schließlich doch eher als Freizeitmedium einsetzen. Jedenfalls steht die Informationssuche, von der sich die Eltern einen Nutzen für die Schule versprechen, auf der Beliebtheitsskala bei den Jugendlichen nicht gerade vorne.

Ein Problem ist für viele der befragten Eltern die Kontrolle der genutzten Internetinhalte, da sie sich mit dem Medium nicht so gut auskennen wie ihre Kinder. Diese Medienkompetenz der Jugendlichen kann aber auch dazu führen, dass sie zu gefragten Ansprechpartnern bei auftretenden Internet- oder Computerproblemen in der Familie werden.

Handys sorgen für Beruhigung und bessere Absprachen

Auch für das Mobiltelefon zeigten sich Vor- und Nachteile in Bezug auf das Familienleben: Das Handy dient in dringlichen Situationen als ein Medium der Sicherheit und erweitert die Kommunikationsmöglichkeiten der Familienmitglieder. Nach Aussage der Eltern wird dadurch auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert, da Absprachen schneller getroffen werden können und man die anderen Familienmitglieder an Termine erinnern kann.

Für die Jugendlichen stellt das Handy vor allem ein weiteres, wichtiges Kommunikationsnetz dar: Kurze Absprachen, wo man sich trifft, Nachfragen zu Hausarbeiten, Flirten und Diskussionen per SMS - machen das Handy innerhalb des Freundeskreises sehr wichtig. Konfliktpotenzial liegt in den unterschiedlichen Auffassungen zu Anschaffung und Notwendigkeit eines Handys für die Kinder. Die anfallenden hohen Kosten bei intensivem Handygebrauch der Jugendlichen stellen einen weiten Konfliktfaktor dar. Überraschenderweise geben die meisten Eltern diese Vorbehalte auf, sobald die ersten positiven Erfahrungen mit dem Handy im Rahmen der Familie gemacht werden konnten. (ck)  
 
 

 
[Mon, 17.12.2001] - © 2001 de.internet.com

Falcon2001:

Irgendwie bleibt alles beim alten.....

 
17.12.01 18:09
Ob die "neue" Jugend halt Ihren Freizeitkram aus dem Internet holt, oder wie zumindest ich damals die gute alte "Raucherecke" zum tauschen von C64 Spielen nutzt.(Ich wurde erwischt, es gab 14 Tage tierischen Ärger, auch mit den Grünen Jungs, darum darf ich es zugeben :-) )
Irgendwie wird es immer sowas wie eine Jugend Subkultur geben. Nur die Medien sind anderst. Heute ist es halt nicht mehr der "Brotkasten" von Commodore oder der "Boot it again - Amiga" sondern das Handy mit SMS und das Internet.
Im Endeffekt ist es doch ganz gut, das die Kids die neuen Medien nutzen. Aus mir ist schliesslich trotz des unvergesslichen Vorfalls von damals doch noch ein EDV-ler geworden, der heute noch immer seinen "guten alten" Brotkasten mit 0,97 MHz und den noch verbliebenen (Original) Spielen zuhause hat. Und ab und zu habe ich dann wieder eine Nostalgische Anwallung und hole das gute Stück raus um Wintergames zu zocken :-)  
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