www.wallstreet-online.de/ws/news/news/...iewnews&newsid=295922
Bearmarket-Rallye wird zu Wochenbeginn fortgesetzt
KURZUPDATE Elliottwellen Analyse Dow Jones Industrial Index
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Tageschart Dow:
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Der Dow Jones hat die Konsolidierung in der vergangenen Woche fortgesetzt. Aber zwischenzeitlich wurde der wichtige Support bei 9.460 Punkte unterschritten. Trotzdem konnte der Dow bis Wochenschluss weiter zulegen.
Chart- und wellentechnisch ergibt sich auf Tages- bzw. Wochenbasis ein völlig anderes Chartbild als bei der Analyse des Intraday-Charts. Während, wie schon in den beiden Vorwochen, im längeren Zeithorizont nicht nur alle Voraussetzungen für ein signifikantes Tief vorliegen und auch entsprechende Signale ausgebildet wurden, zeigen die Intraday-Muster an, dass es sich nur um eine Bearmarket-Rallye im intakten Abwärtstrend handelt. Es ist schwer abschätzbar, welchem der beiden Ergebnisse der Ausschlag gegeben werden sollte.
Insbesondere Intraday sind alle Aufwärtsbewegungen seit dem Juli-Tief nur dreiwellig gewesen. Dies ist im Regelfall ein sicherer Hinweis, dass der Index im Abwärtstrend nur vorübergehend pausiert. Für den Dow würde dies im September einen weiteren Baissemove bis 7.000 Punkte (ggf. sogar tiefer) bedeuten.
Zuvor würde es aber in den nächsten Handelstagen eine Fortsetzung der laufenden Konsolidierung geben. Jedoch sollte möglichst 9.090 Punkte nicht überboten werden, da sonst weitere Gewinne bis knapp über 9.200 zu erwarten wären. Eine Wellenabzählung als korrektives Triangle wäre dann nicht mehr möglich.
Strategisch bleibt die untere, kurzfristige Aufwärtstrendbegrenzung der Hauptsupport. So lange der Index oberhalb dieser Unterstützung notiert, ist auf Grund des verbesserten technischen Umfeldes und der Sedimente jederzeit eine Ausdehnung möglich. Ein Bruch diese Begrenzung, die aktuell bei knapp 8.600 Punkte verläuft, wäre ein weiteres sicheres Zeichen, dass der Dow nur in einer Bearmarket-Rallye steckt. Es kann gleichzeitig als Startschuss für die Wiederaufnahme des Abwärtstrends interpretiert werden.
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Kurzfristiger 15-Minuten-Chart Dow:
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Am Mittwoch begann die aktuelle Aufwärtswelle. Ein erster Aufwärtsimpuls wurde bereits vollendet. Im Idealfall wird in den nächsten Stunden der gestartete zweite Impuls fortgesetzt und beendet. Die wichtige Marke von 9.090 wurde schon genannt. Am Montag findet der Dow Unterstützung bei 8.780 Punkte, da ein vorzeitiger Bruch indiziert, dass aktuelle die Seitwärtsbewegung zwischen 8.700-8.850 sich um 1-2 Tage ausdehnen wird, bevor ein Ausbruch nach oben erfolgt.
Fazit: Die meisten technischen Instrumente sehen für den Dow deutliches Gewinnpotenzial. Nur die Muster im Intraday-Chart geben dem Dow nur noch begrenzte Möglichkeiten innerhalb der aktuellen Rallye (9.090). Demnach würde in der nächsten Woche im unteren 9.000-er Bereich ein signifikantes Hoch markiert, von dem ausgehend die nächste große Abwärtswelle beginnt. Erst beim Bruch der Aufwärtstrendbegrenzung (aktuell rund 8.600) wird ein eventuelles Verkaufssignal ausgelöst. Die nächsten charttechnischen Widerstände befinden sich bei 9.090, 9200 und 9.500 Punkte.
Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net
Elliottwellen - Nadaq100: Bearmarket-Rallye bis maximal 1.050 Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Kräftesammeln für nächsten Baissemove
UPDATE Elliottwave-Analyse Nasdaq100-Index
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Tageschart NDX:
Trendbruch bei INX und IIX:
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Der NDX nutzte zu Wochenbeginn zunächst die Möglichkeit bis zum Idealziel bei 960 zu steigen. Am Mittwoch gab es ein Verkaufssignal, dass sich aber als Fehlsignal herausstellt. Bis Wochenschluss wurde die Rallye fortgesetzt, wobei mit rund 1.000 Punkte das nächste Zwischenziel erreicht wurde.
Insbesondere mit der freundlichen Kursentwicklung vom Donnerstag musste der Bruch des Abwärtstrends als signifikant betrachtet werden. Aus charttechnischer Sicht hat sich der NDX damit ein Konsolidierungspotenzial bis zunächst rund 1.050 Punkte geschaffen. Erst wenn auch dieser Widerstand überwunden wird, kann über eine nachhaltige Trendwende diskutiert werden. Bis dahin muss der aktuelle Move noch als Bearmarket-Rallye im Abwärtstrend betrachtet werden.
Elliottwellen: Trotz der zwischenzeitlichen Irritationen wegen des Fehlsignal bleibt die grobe Einschätzung konstant. Am 24. Juli (eventuell auch erst am 05. August) bei 870 Punkte endete die Hauptantriebswelle 3 von (5). Seither befindet sich der Index innerhalb der Korrekturwelle 4, die im Idealfall unterhalb der Abwärtstrendbegrenzung, also rund 1.050, endet. Interessant ist die Entwicklung bei eng korrelierenden Indizes wie z.B. INX oder IIX. Hier wurde in der vergangenen Woche bereits der größere Abwärtstrend durchbrochen. Ob es aber auch dem NDX gelingen wird diese Hürde zu überwinden, ist momentan fraglich.
Im September folgt also noch ein weiterer Abwärtsimpuls, der Preise bis unter 800 Punkte mit sich bringen wird. Die kurzfristigen Wellenmuster, auch der vergangenen Woche, bestätigen diese Sichtweise. Grund: Selbst die Aufwärtswellen seit Anfang August besitzen nur Korrekturcharakter.
Als sehr wichtige Unterstützung muss die neue kurzfristige Aufwärtstrendbegrenzung angesehen werden. Sobald der NDX diesen Support wieder durchbricht, ist die Baisse reaktiviert, so dass sofort Kurse bis zunächst 880 und 850 angesteuert werden. Momentan verläuft diese Unterstützung im Bereich von rund 940 Punkte. Alle Notierungen oberhalb diese Unterstützung müssen im Zweifel als Bestandteil der laufenden Bearmarket-Rallye angesehen werden.
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Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:
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Kurzfristig: Der Anstieg seit Anfang Juli wird wellentechnisch als Korrekturmuster abgezählt. Konkret erscheint ein Double-Zigzag die wahrscheinlichste Wellenklassifizierung zu sein. Ob dieser Move dann als eigenständige Korrekturwelle 4 oder Bestandteil einer ausgedehnteren Seitwärtsbewegung (Wave c von 4 in einem Triangle) eingeordnet werden muss, kann momentan noch nicht abschließend entschieden werden.
Das zweite Zigzag startete mit dem Wochentief am Mittwoch. Ein ideales Längenverhältnis zum ersten Zigzag läge bei 1.010 Punkte vor (100%-Ausdehnung), wobei dieses Ziel am Montag zur Handelsmitte erreicht werden müsste, um auch auf der Zeitachse ein Fibonacci-Verhältnis zu erzielen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass der NDX den kurzfristig intakten Aufwärtstrend bis Ende der Woche ausdehnt.
In diesem Fall würde nach einen Zwischenhoch am Montag eine mehrstündige Konsolidierung (Wave b'2) einsetzen, so dass der Index anschließend bis zum 138%-Retracement bei 1.044 ansteigt. Der damit verbundene Test der großen Abwärtstrendbegrenzung wird wohl nicht erfolgreich sein.
Sehr kurzfristig: Im Idealfall wird der NDX am Montag kurz nach oben blicken und noch eine Mini-Wave v' bis 1.010 ausbilden. Anschließend sollte eine Konsolidierung auf die Agenda rücken. Eine charttechnische Unterstützung liegt bei 983 Punkte (später 990) und zeigt beim Bruch die gestartete Abwärtswelle an.
Markttechnik: Die jüngsten Kaufsignale haben sich bestätigt. Selbst die Trendfolger haben Mitte vergangener Woche auf Long gedreht. Damit hat sich für die nächsten Wochen die technische Ausgangsposition verbessert. Steigende Kurse sind für die nächsten Tage folglich klar zu favorisieren.
Fazit: Der NDX kann die aktuelle Bearmarket-Rallye bis knapp 1.050 Punkte ausdehnen, wo eine dicke Widerstandszone wartet. Am Montag ist bei rund 1.010 ein Zwischenhoch realistisch. Der zentrale Unterstützung, bei dessen Bruch die Baisse reaktiviert wird, ist die Aufwärtstrendbegrenzung (aktuell: 940 Punkte).
Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net
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Elliottwellen - Bund Future: Zwischenkorrektur wird fortgesetzt Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Bodenbildung bei rund 110 realistisch
KURZUPDATE Elliottwave Analyse Bund Future (Sept.)
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Tageschart Bund:
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In den vergangenen Wochen hat der Bund den Support bei 108.16 erfolgreich verteidigt. Es gab folglich kein Verkaufssignal. Statt dessen gab es eine deutliche Ausdehnung des Aufwärtstrends, zumal selbst die unteren Trendbegrenzungen immer gehalten haben.
Der Anstieg der vergangenen Wochen kann mit dem Move über 109 nicht mehr als Korrekturmuster abgezählt werden. Da der Impulscharakter selbst im Tageschart erkennbar ist, änderte sich dadurch aus das mittelfristige Wellenbild. Ausgehend vom Mai-Tief bildet der Bund einen Aufwärtsimpuls als mittelfristige Welle (C). Erst wenn ein vollständiger Impuls vorliegt, kann um die dann noch ausstehend große Welle C diskutiert werden. Aus aktueller Sicht ist es wahrscheinlich, dass das November-Top überschritten wird. Sogar ein Move bis in den 113-er Bereich ist möglich.
Kurzfristig: Auch strategisch ändert sich an dieser Einschätzung nichts, so lange selbst der kurzfristige Trend intakt bleibt. Der entsprechende Support verläuft bei rund 109.30. Wellentechnisch wird der dynamische Anstieg der vergangenen Wochen als Hauptantriebswelle 3 abgezählt, wobei mit dem Top bei 111.89 wahrscheinlich erst deren Subwave 3' von iii zu Ende ging.
In den nächsten Tagen sollte sich die begonnenen Konsolidierung fortsetzen, wobei das Kursziel zunächst bei 110.05 liegt. Eine Ausdehnung bis 109.30 ist möglich. Im Idealfall wird also bei rund 110 der Aufwärtstrend fortgesetzt, wobei die nächste rechnerische Zielmarke bei 112.68 festgemacht werden kann.
Nur der Bruch von 109.30 würde zu einem Trendbruch führen, so dass ggf. eine Neubewertung notwendig ist, da theoretische ein Aufwärtsfünfer vollständige gelabelt werden könnte.
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Elliottwellen - Dax: Seitwärtsphase kurzfristig positiv Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Weiterer Anstieg bis rund 4.000 möglich
UPDATE Elliottwave Analyse Dax
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Tageschart Dax mit charakteristischer Fibo-Zyklik:
Daily-Chart Dax:
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Die vergangene Woche war geprägt von eine Seitwärtsphase zwischen 3.550-3.720 Punkte. Als wichtiges Trendsignal wurde aber zu Wochenbeginn 3.663/36 durchbrochen. Kurzfristige, deutliche Gewinne wurden damit recht unwahrscheinlich.
Trotzdem hat sich die Ausgangsposition gegenüber der Vorwoche kaum verändert: Selbst der steile Abwärtstrend, dessen Begrenzung momentan bei knapp 3.700 Punkte verläuft, wurde bislang nicht nachhaltig durchbrochen. Andererseits ist übergeordnet das Kursziel von rund 2.750 immer noch aktuell. Die jüngste Stabilisierung oberhalb der Jahrestiefs ist charttechnisch positiv zu werten, so dass der Dax momentan nur Kraft für den nächsten Abstieg sammelt.
In der Tat ist aus Sicht der Elliottwaves die Seitwärtsphase der vergangenen Woche ein positiver Trendhinweis. Es wurde nur eine komplexe Korrekturwelle ausgebildet, die typischerweise vor einem weiteren Anstieg anzutreffen ist. Isoliert betrachtet lässt sich aus dieser Konsolidierung ein Gewinnpotenzial von zumindest 3.900, idealerweise aber bis knapp 4.100 Punkte ermitteln.
Wie passt dies aber zum Bruch der wichtigen Unterstützung 3.663/36 zu Wochenbeginn? Nun, da der Dax diese Chartmarke nicht verteidigen konnte, besteht eine verhältnismäßig hohe Sicherheit, dass der Anstieg 3.235-3.761 nur korrektiv waren. Dies bedeutet für die weitere Kursentwicklung, dass der momentane Anstieg eigentlich nur als Bearmarket-Rallye im Abwärtstrend zu interpretieren ist.
Da der Index im Wochenverlauf 3.440 Punkt als Idealziel nicht erreichte, ist die Möglichkeit eines Triangle ebenfalls unwahrscheinlich geworden. Eine exakte Wellenabzählung der letztwöchigen Seitwärtsbewegung ist sehr schwierig. Man kann sowohl unterstellen, dass mit dem Schlusskurs von Mittwoch der nächste Anstieg gestartet ist. Demnach würde der Dax in den nächsten 2 Handelstagen deutlich ansteigen. Andererseits ist ebenfalls eine komplexe Dreiecks-Formation möglich, so dass erst nach einer weiteren Seitwärtsbewegung (Montag) der Dax aus dieser neutralen Zone nach oben ausbricht.
Zyklik: Aus zyklischer Sicht bleibt es weiterhin bei dem zyklischen Trendwendetermin um den 23. August (+/- 1 Handelstag), also Freitag der bevorstehenden Handelswoche. Es kann nicht genau bestimmt werden, ob es sich um ein signifikantes Hoch und Tief handelt. Auf Grund der aktuellen Ausgangslage ist ein markantes Zwischenhoch, ähnlich wie in der ersten Juli-Woche, am realistischsten.
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Kurzfristiger 90-Minuten-Chart Dax:
Kurzfristiger 5-Minuten-Chart Dax:
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Kurzfristig: Mit dem kräftigen Downmove vom Freitag ist die technische Lage schwerer einschätzbar, als noch am Freitag Morgen. Denn zwischenzeitlich wurde die wichtige Unterstützung bei 3.610 kurz unterschritten. Damit stellt sich die berechtigte Frage, ob der Move bis zum Donnerstags-Hoch tatsächlich als Impulswelle 1' abzuzählen ist. Wäre diese Einschätzung richtig, dann müsste der Dax am Montag deutlich steigen - im Minimum zunächst bis 3.750, später bis in den 3.800-er Bereich.
Das typische an solchen Seitwärtsphase ist jedoch, dass sich diese zeitlich unerwartet ausdehnen, so dass ein Endpunkt immer schwer ermittelbar ist. Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass der Dax zu Wochenbeginn weiter seitwärts läuft, bevor er nach oben ausbricht.
Eine wichtige Unterstützung für Montag befindet sich beim 62%-Retracement des Freitags-Anstiegs, also bei rund 3.625 Punkte. Über den vorzeitigen Start eines größeren Baissemove muss aber erst diskutiert werden, wenn der Index die mittlerweile massive Unterstützung bei 3.570-90 durchbrechen sollte. Bis dahin sind eventuelle Abwärtsbewegungen als Bestandteil der seitwärts gerichteten Korrektur seit vergangener Woche zu interpretieren.
Markttechnik: Eindeutig bullische Kaufsignale liegen auf Tagesbasis immer noch nicht vor. Zwar sind die bullischen Divergenzen und Kaufsignale in den kurzparametrischen Oszillatoren noch gültig. Den Signalwechsel bei den Trendfolgern steht noch aus. Im Detail ist erkennbar, dass der Dax immer noch kurz vor diesen Wechsel steht. Ein positiver Handelsverlauf am Montag gibt dann endlich Sicherheit. Umgekehrt würden bereits 2 negative Sitzungen genügen, um die Baisse auch in der Markttechnik zu reaktivieren.
Fazit: Die Seitwärtsbewegung der vergangenen Woche hat die Chancen verbessert, dass der Dax bis knapp 4.000 Punkte steigen wird. Zuvor gilt es aber die Hürde bei 3.750 zu überwinden, da sonst eine Fortsetzung der aktuellen Konsolidierung droht. Wichtige Unterstützung findet der Index bei 3.570/90 Punkte.
Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net
www.wallstreet-online.de/ws/news/news/...id=295907&m=3.1.0.0.0
Gruß
Nobody II
Bearmarket-Rallye wird zu Wochenbeginn fortgesetzt
KURZUPDATE Elliottwellen Analyse Dow Jones Industrial Index
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Tageschart Dow:
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Der Dow Jones hat die Konsolidierung in der vergangenen Woche fortgesetzt. Aber zwischenzeitlich wurde der wichtige Support bei 9.460 Punkte unterschritten. Trotzdem konnte der Dow bis Wochenschluss weiter zulegen.
Chart- und wellentechnisch ergibt sich auf Tages- bzw. Wochenbasis ein völlig anderes Chartbild als bei der Analyse des Intraday-Charts. Während, wie schon in den beiden Vorwochen, im längeren Zeithorizont nicht nur alle Voraussetzungen für ein signifikantes Tief vorliegen und auch entsprechende Signale ausgebildet wurden, zeigen die Intraday-Muster an, dass es sich nur um eine Bearmarket-Rallye im intakten Abwärtstrend handelt. Es ist schwer abschätzbar, welchem der beiden Ergebnisse der Ausschlag gegeben werden sollte.
Insbesondere Intraday sind alle Aufwärtsbewegungen seit dem Juli-Tief nur dreiwellig gewesen. Dies ist im Regelfall ein sicherer Hinweis, dass der Index im Abwärtstrend nur vorübergehend pausiert. Für den Dow würde dies im September einen weiteren Baissemove bis 7.000 Punkte (ggf. sogar tiefer) bedeuten.
Zuvor würde es aber in den nächsten Handelstagen eine Fortsetzung der laufenden Konsolidierung geben. Jedoch sollte möglichst 9.090 Punkte nicht überboten werden, da sonst weitere Gewinne bis knapp über 9.200 zu erwarten wären. Eine Wellenabzählung als korrektives Triangle wäre dann nicht mehr möglich.
Strategisch bleibt die untere, kurzfristige Aufwärtstrendbegrenzung der Hauptsupport. So lange der Index oberhalb dieser Unterstützung notiert, ist auf Grund des verbesserten technischen Umfeldes und der Sedimente jederzeit eine Ausdehnung möglich. Ein Bruch diese Begrenzung, die aktuell bei knapp 8.600 Punkte verläuft, wäre ein weiteres sicheres Zeichen, dass der Dow nur in einer Bearmarket-Rallye steckt. Es kann gleichzeitig als Startschuss für die Wiederaufnahme des Abwärtstrends interpretiert werden.
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Kurzfristiger 15-Minuten-Chart Dow:
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Am Mittwoch begann die aktuelle Aufwärtswelle. Ein erster Aufwärtsimpuls wurde bereits vollendet. Im Idealfall wird in den nächsten Stunden der gestartete zweite Impuls fortgesetzt und beendet. Die wichtige Marke von 9.090 wurde schon genannt. Am Montag findet der Dow Unterstützung bei 8.780 Punkte, da ein vorzeitiger Bruch indiziert, dass aktuelle die Seitwärtsbewegung zwischen 8.700-8.850 sich um 1-2 Tage ausdehnen wird, bevor ein Ausbruch nach oben erfolgt.
Fazit: Die meisten technischen Instrumente sehen für den Dow deutliches Gewinnpotenzial. Nur die Muster im Intraday-Chart geben dem Dow nur noch begrenzte Möglichkeiten innerhalb der aktuellen Rallye (9.090). Demnach würde in der nächsten Woche im unteren 9.000-er Bereich ein signifikantes Hoch markiert, von dem ausgehend die nächste große Abwärtswelle beginnt. Erst beim Bruch der Aufwärtstrendbegrenzung (aktuell rund 8.600) wird ein eventuelles Verkaufssignal ausgelöst. Die nächsten charttechnischen Widerstände befinden sich bei 9.090, 9200 und 9.500 Punkte.
Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net
Elliottwellen - Nadaq100: Bearmarket-Rallye bis maximal 1.050 Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Kräftesammeln für nächsten Baissemove
UPDATE Elliottwave-Analyse Nasdaq100-Index
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Tageschart NDX:
Trendbruch bei INX und IIX:
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Der NDX nutzte zu Wochenbeginn zunächst die Möglichkeit bis zum Idealziel bei 960 zu steigen. Am Mittwoch gab es ein Verkaufssignal, dass sich aber als Fehlsignal herausstellt. Bis Wochenschluss wurde die Rallye fortgesetzt, wobei mit rund 1.000 Punkte das nächste Zwischenziel erreicht wurde.
Insbesondere mit der freundlichen Kursentwicklung vom Donnerstag musste der Bruch des Abwärtstrends als signifikant betrachtet werden. Aus charttechnischer Sicht hat sich der NDX damit ein Konsolidierungspotenzial bis zunächst rund 1.050 Punkte geschaffen. Erst wenn auch dieser Widerstand überwunden wird, kann über eine nachhaltige Trendwende diskutiert werden. Bis dahin muss der aktuelle Move noch als Bearmarket-Rallye im Abwärtstrend betrachtet werden.
Elliottwellen: Trotz der zwischenzeitlichen Irritationen wegen des Fehlsignal bleibt die grobe Einschätzung konstant. Am 24. Juli (eventuell auch erst am 05. August) bei 870 Punkte endete die Hauptantriebswelle 3 von (5). Seither befindet sich der Index innerhalb der Korrekturwelle 4, die im Idealfall unterhalb der Abwärtstrendbegrenzung, also rund 1.050, endet. Interessant ist die Entwicklung bei eng korrelierenden Indizes wie z.B. INX oder IIX. Hier wurde in der vergangenen Woche bereits der größere Abwärtstrend durchbrochen. Ob es aber auch dem NDX gelingen wird diese Hürde zu überwinden, ist momentan fraglich.
Im September folgt also noch ein weiterer Abwärtsimpuls, der Preise bis unter 800 Punkte mit sich bringen wird. Die kurzfristigen Wellenmuster, auch der vergangenen Woche, bestätigen diese Sichtweise. Grund: Selbst die Aufwärtswellen seit Anfang August besitzen nur Korrekturcharakter.
Als sehr wichtige Unterstützung muss die neue kurzfristige Aufwärtstrendbegrenzung angesehen werden. Sobald der NDX diesen Support wieder durchbricht, ist die Baisse reaktiviert, so dass sofort Kurse bis zunächst 880 und 850 angesteuert werden. Momentan verläuft diese Unterstützung im Bereich von rund 940 Punkte. Alle Notierungen oberhalb diese Unterstützung müssen im Zweifel als Bestandteil der laufenden Bearmarket-Rallye angesehen werden.
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Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:
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Kurzfristig: Der Anstieg seit Anfang Juli wird wellentechnisch als Korrekturmuster abgezählt. Konkret erscheint ein Double-Zigzag die wahrscheinlichste Wellenklassifizierung zu sein. Ob dieser Move dann als eigenständige Korrekturwelle 4 oder Bestandteil einer ausgedehnteren Seitwärtsbewegung (Wave c von 4 in einem Triangle) eingeordnet werden muss, kann momentan noch nicht abschließend entschieden werden.
Das zweite Zigzag startete mit dem Wochentief am Mittwoch. Ein ideales Längenverhältnis zum ersten Zigzag läge bei 1.010 Punkte vor (100%-Ausdehnung), wobei dieses Ziel am Montag zur Handelsmitte erreicht werden müsste, um auch auf der Zeitachse ein Fibonacci-Verhältnis zu erzielen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass der NDX den kurzfristig intakten Aufwärtstrend bis Ende der Woche ausdehnt.
In diesem Fall würde nach einen Zwischenhoch am Montag eine mehrstündige Konsolidierung (Wave b'2) einsetzen, so dass der Index anschließend bis zum 138%-Retracement bei 1.044 ansteigt. Der damit verbundene Test der großen Abwärtstrendbegrenzung wird wohl nicht erfolgreich sein.
Sehr kurzfristig: Im Idealfall wird der NDX am Montag kurz nach oben blicken und noch eine Mini-Wave v' bis 1.010 ausbilden. Anschließend sollte eine Konsolidierung auf die Agenda rücken. Eine charttechnische Unterstützung liegt bei 983 Punkte (später 990) und zeigt beim Bruch die gestartete Abwärtswelle an.
Markttechnik: Die jüngsten Kaufsignale haben sich bestätigt. Selbst die Trendfolger haben Mitte vergangener Woche auf Long gedreht. Damit hat sich für die nächsten Wochen die technische Ausgangsposition verbessert. Steigende Kurse sind für die nächsten Tage folglich klar zu favorisieren.
Fazit: Der NDX kann die aktuelle Bearmarket-Rallye bis knapp 1.050 Punkte ausdehnen, wo eine dicke Widerstandszone wartet. Am Montag ist bei rund 1.010 ein Zwischenhoch realistisch. Der zentrale Unterstützung, bei dessen Bruch die Baisse reaktiviert wird, ist die Aufwärtstrendbegrenzung (aktuell: 940 Punkte).
Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net
www.wallstreet-online.de/ws/news/news/...iewnews&newsid=295920
Elliottwellen - Bund Future: Zwischenkorrektur wird fortgesetzt Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Bodenbildung bei rund 110 realistisch
KURZUPDATE Elliottwave Analyse Bund Future (Sept.)
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Tageschart Bund:
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In den vergangenen Wochen hat der Bund den Support bei 108.16 erfolgreich verteidigt. Es gab folglich kein Verkaufssignal. Statt dessen gab es eine deutliche Ausdehnung des Aufwärtstrends, zumal selbst die unteren Trendbegrenzungen immer gehalten haben.
Der Anstieg der vergangenen Wochen kann mit dem Move über 109 nicht mehr als Korrekturmuster abgezählt werden. Da der Impulscharakter selbst im Tageschart erkennbar ist, änderte sich dadurch aus das mittelfristige Wellenbild. Ausgehend vom Mai-Tief bildet der Bund einen Aufwärtsimpuls als mittelfristige Welle (C). Erst wenn ein vollständiger Impuls vorliegt, kann um die dann noch ausstehend große Welle C diskutiert werden. Aus aktueller Sicht ist es wahrscheinlich, dass das November-Top überschritten wird. Sogar ein Move bis in den 113-er Bereich ist möglich.
Kurzfristig: Auch strategisch ändert sich an dieser Einschätzung nichts, so lange selbst der kurzfristige Trend intakt bleibt. Der entsprechende Support verläuft bei rund 109.30. Wellentechnisch wird der dynamische Anstieg der vergangenen Wochen als Hauptantriebswelle 3 abgezählt, wobei mit dem Top bei 111.89 wahrscheinlich erst deren Subwave 3' von iii zu Ende ging.
In den nächsten Tagen sollte sich die begonnenen Konsolidierung fortsetzen, wobei das Kursziel zunächst bei 110.05 liegt. Eine Ausdehnung bis 109.30 ist möglich. Im Idealfall wird also bei rund 110 der Aufwärtstrend fortgesetzt, wobei die nächste rechnerische Zielmarke bei 112.68 festgemacht werden kann.
Nur der Bruch von 109.30 würde zu einem Trendbruch führen, so dass ggf. eine Neubewertung notwendig ist, da theoretische ein Aufwärtsfünfer vollständige gelabelt werden könnte.
www.wallstreet-online.de/ws/news/news/...iewnews&newsid=295900
Elliottwellen - Dax: Seitwärtsphase kurzfristig positiv Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Weiterer Anstieg bis rund 4.000 möglich
UPDATE Elliottwave Analyse Dax
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Tageschart Dax mit charakteristischer Fibo-Zyklik:
Daily-Chart Dax:
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Die vergangene Woche war geprägt von eine Seitwärtsphase zwischen 3.550-3.720 Punkte. Als wichtiges Trendsignal wurde aber zu Wochenbeginn 3.663/36 durchbrochen. Kurzfristige, deutliche Gewinne wurden damit recht unwahrscheinlich.
Trotzdem hat sich die Ausgangsposition gegenüber der Vorwoche kaum verändert: Selbst der steile Abwärtstrend, dessen Begrenzung momentan bei knapp 3.700 Punkte verläuft, wurde bislang nicht nachhaltig durchbrochen. Andererseits ist übergeordnet das Kursziel von rund 2.750 immer noch aktuell. Die jüngste Stabilisierung oberhalb der Jahrestiefs ist charttechnisch positiv zu werten, so dass der Dax momentan nur Kraft für den nächsten Abstieg sammelt.
In der Tat ist aus Sicht der Elliottwaves die Seitwärtsphase der vergangenen Woche ein positiver Trendhinweis. Es wurde nur eine komplexe Korrekturwelle ausgebildet, die typischerweise vor einem weiteren Anstieg anzutreffen ist. Isoliert betrachtet lässt sich aus dieser Konsolidierung ein Gewinnpotenzial von zumindest 3.900, idealerweise aber bis knapp 4.100 Punkte ermitteln.
Wie passt dies aber zum Bruch der wichtigen Unterstützung 3.663/36 zu Wochenbeginn? Nun, da der Dax diese Chartmarke nicht verteidigen konnte, besteht eine verhältnismäßig hohe Sicherheit, dass der Anstieg 3.235-3.761 nur korrektiv waren. Dies bedeutet für die weitere Kursentwicklung, dass der momentane Anstieg eigentlich nur als Bearmarket-Rallye im Abwärtstrend zu interpretieren ist.
Da der Index im Wochenverlauf 3.440 Punkt als Idealziel nicht erreichte, ist die Möglichkeit eines Triangle ebenfalls unwahrscheinlich geworden. Eine exakte Wellenabzählung der letztwöchigen Seitwärtsbewegung ist sehr schwierig. Man kann sowohl unterstellen, dass mit dem Schlusskurs von Mittwoch der nächste Anstieg gestartet ist. Demnach würde der Dax in den nächsten 2 Handelstagen deutlich ansteigen. Andererseits ist ebenfalls eine komplexe Dreiecks-Formation möglich, so dass erst nach einer weiteren Seitwärtsbewegung (Montag) der Dax aus dieser neutralen Zone nach oben ausbricht.
Zyklik: Aus zyklischer Sicht bleibt es weiterhin bei dem zyklischen Trendwendetermin um den 23. August (+/- 1 Handelstag), also Freitag der bevorstehenden Handelswoche. Es kann nicht genau bestimmt werden, ob es sich um ein signifikantes Hoch und Tief handelt. Auf Grund der aktuellen Ausgangslage ist ein markantes Zwischenhoch, ähnlich wie in der ersten Juli-Woche, am realistischsten.
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Kurzfristiger 90-Minuten-Chart Dax:
Kurzfristiger 5-Minuten-Chart Dax:
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Kurzfristig: Mit dem kräftigen Downmove vom Freitag ist die technische Lage schwerer einschätzbar, als noch am Freitag Morgen. Denn zwischenzeitlich wurde die wichtige Unterstützung bei 3.610 kurz unterschritten. Damit stellt sich die berechtigte Frage, ob der Move bis zum Donnerstags-Hoch tatsächlich als Impulswelle 1' abzuzählen ist. Wäre diese Einschätzung richtig, dann müsste der Dax am Montag deutlich steigen - im Minimum zunächst bis 3.750, später bis in den 3.800-er Bereich.
Das typische an solchen Seitwärtsphase ist jedoch, dass sich diese zeitlich unerwartet ausdehnen, so dass ein Endpunkt immer schwer ermittelbar ist. Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass der Dax zu Wochenbeginn weiter seitwärts läuft, bevor er nach oben ausbricht.
Eine wichtige Unterstützung für Montag befindet sich beim 62%-Retracement des Freitags-Anstiegs, also bei rund 3.625 Punkte. Über den vorzeitigen Start eines größeren Baissemove muss aber erst diskutiert werden, wenn der Index die mittlerweile massive Unterstützung bei 3.570-90 durchbrechen sollte. Bis dahin sind eventuelle Abwärtsbewegungen als Bestandteil der seitwärts gerichteten Korrektur seit vergangener Woche zu interpretieren.
Markttechnik: Eindeutig bullische Kaufsignale liegen auf Tagesbasis immer noch nicht vor. Zwar sind die bullischen Divergenzen und Kaufsignale in den kurzparametrischen Oszillatoren noch gültig. Den Signalwechsel bei den Trendfolgern steht noch aus. Im Detail ist erkennbar, dass der Dax immer noch kurz vor diesen Wechsel steht. Ein positiver Handelsverlauf am Montag gibt dann endlich Sicherheit. Umgekehrt würden bereits 2 negative Sitzungen genügen, um die Baisse auch in der Markttechnik zu reaktivieren.
Fazit: Die Seitwärtsbewegung der vergangenen Woche hat die Chancen verbessert, dass der Dax bis knapp 4.000 Punkte steigen wird. Zuvor gilt es aber die Hürde bei 3.750 zu überwinden, da sonst eine Fortsetzung der aktuellen Konsolidierung droht. Wichtige Unterstützung findet der Index bei 3.570/90 Punkte.
Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net
www.wallstreet-online.de/ws/news/news/...id=295907&m=3.1.0.0.0
Gruß
Nobody II