Electronic Arts steigert Gewinn um 50 Prozent
Electronic Arts steht auf der Sonnenseite. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres machte der Spielehersteller einen Umsatz von 832,9 Millionen US-Dollar, 192,6 Millionen US-Dollar mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Davon blieben 132,3 Millionen US-Dollar oder 92 US-Cents pro Aktie als Nettogewinn übrig. Im dritten Quartal 2000 betrug der Gewinn 88 Millionen US-Dollar oder 63 US-Cents pro Aktie.
Die Gewinnsteigerung um 50 Prozent hat das Spieleunternehmen vor allem seinem Toptitel Harry Potter und der Stein der Weisen zu verdanken, von dem rund 7 Millionen Exemplare für verschiedene Plattformen verkauft werden konnten. Die Online-Sparte dagegen, die bereits massiv verkleinert wurde, trug keineswegs zu dem guten Ergebnis bei: Einschließlich Sonderbelastungen verbuchte EA.com im dritten Quartal einen Verlust von 36,2 Millionen US-Dollar, konnte den Umsatz aber immerhin mit 21,9 Millionen US-Dollar fast verdoppeln.
Bei Electronic Arts rechnet man damit, dass demnächst in den USA die Preise für die Playstation 2 und die Xbox von 299 US-Dollar auf 199 US-Dollar fallen und damit die Nachfrage nach Spielen noch steigen wird. Für das gesamte laufende Geschäftsjahr schätzt Electronic Arts ein Umsatzwachstum von 20 Prozent. (anw/c't)
www.heise.de/newsticker/data/anw-31.01.02-000/
Electronic Arts steht auf der Sonnenseite. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres machte der Spielehersteller einen Umsatz von 832,9 Millionen US-Dollar, 192,6 Millionen US-Dollar mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Davon blieben 132,3 Millionen US-Dollar oder 92 US-Cents pro Aktie als Nettogewinn übrig. Im dritten Quartal 2000 betrug der Gewinn 88 Millionen US-Dollar oder 63 US-Cents pro Aktie.
Die Gewinnsteigerung um 50 Prozent hat das Spieleunternehmen vor allem seinem Toptitel Harry Potter und der Stein der Weisen zu verdanken, von dem rund 7 Millionen Exemplare für verschiedene Plattformen verkauft werden konnten. Die Online-Sparte dagegen, die bereits massiv verkleinert wurde, trug keineswegs zu dem guten Ergebnis bei: Einschließlich Sonderbelastungen verbuchte EA.com im dritten Quartal einen Verlust von 36,2 Millionen US-Dollar, konnte den Umsatz aber immerhin mit 21,9 Millionen US-Dollar fast verdoppeln.
Bei Electronic Arts rechnet man damit, dass demnächst in den USA die Preise für die Playstation 2 und die Xbox von 299 US-Dollar auf 199 US-Dollar fallen und damit die Nachfrage nach Spielen noch steigen wird. Für das gesamte laufende Geschäftsjahr schätzt Electronic Arts ein Umsatzwachstum von 20 Prozent. (anw/c't)
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