denn dadurch wird den Banken das notwendige Eigenkapital zugeführt, da die Bankenkrise vor allem darauf beruht, dass Banken mit einem gezielten Leveraging (also der Ausweitung des Geschäftes ohne die Erhöhung des Eigenkapitals) ihre Eigenkapitalrenditen nach oben getrieben haben, an denen wiederum die Vergütungen der Vorstände angebunden waren. Hier gibt es nur zwei Auswege: Mehr Eigenkapital oder ein Zurückfahren des Geschäftes. Für die Volkswirtschaften wäre der erste Weg der bessere. Aber wo soll das Eigenkapital kommen? Es wird schwierig aufzutreiben sein und daher sollte hier der Staat einspringen. Und das wird für den Staat meines Erachtens ein dickes Geschäft, wenn er z.B. momentan bei Barclays einsteigt: Er bekommt die Aktien billig und kann sie in ein oder zwei Jahren für das Zwei- oder Dreifache wieder verkaufen - eine Rendite von 100% zugunsten des Steuerzahlers.
Fazit: Man fängt zwei Fliegen mit einer Klappe - und liberale und linke Flügelkämpfer, die einen auf reine Lehre machen, sollte man ihre übliche Litanei herunterbeten lassen und nicht weiter ernst nehmen. Schließlich hat der Staat durch mangelnde Aufsicht das Herunterschrauben des Eigenkapitalanteils zugelassen - also soll er jetzt auch die Suppe auslöffeln, die ihm in Form hoher Gewinne zudem noch gut munden wird.
Fazit: Man fängt zwei Fliegen mit einer Klappe - und liberale und linke Flügelkämpfer, die einen auf reine Lehre machen, sollte man ihre übliche Litanei herunterbeten lassen und nicht weiter ernst nehmen. Schließlich hat der Staat durch mangelnde Aufsicht das Herunterschrauben des Eigenkapitalanteils zugelassen - also soll er jetzt auch die Suppe auslöffeln, die ihm in Form hoher Gewinne zudem noch gut munden wird.