Einkaufen per Mausklick hat Hochkonjunktur

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Einkaufen per Mausklick hat Hochkonjunktur

 
21.11.05 14:16
HANDELSBLATT, Montag, 21. November 2005, 14:10 Uhr


Handel

Einkaufen per Mausklick hat Hochkonjunktur

dpa DüSSELDORF. Einkaufen per Mausklick hat in Deutschland der Konsumflaute zum Trotz Hochkonjunktur. Die Bundesbürger kaufen 2005 für die Rekordsumme von etwa 18,1 Mrd. Euro Waren (ohne Autos) und Dienstleistungen im Internet ein, teilte der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) am Montag in Düsseldorf mit.

Egal ob Bekleidung, Elektronik, Reisen oder auch Versicherungen - das Internetgeschäft boomt. So rechnen die deutschen Versandhäuser mit einem Online-Umsatzsprung von einem Viertel auf 6,1 Mrd. Euro.

„Das Internet gewinnt als Absatzkanal und Bestellweg immer mehr an Bedeutung“, sagte der Vorsitzende des Ausschusses E-Commerce im bvh, Thomas Lipke. Zehn Jahre nach dem Start der ersten Onlineshops deutscher Versandhäuser sei daraus ein zweites Standbein neben den traditionellen Papierkatalogen geworden. Bereits heute erzielten die Versandhäuser rund ein Drittel ihres Umsatzes über die Onlineshops. Der Onlineanteil am gesamten Versandhandelsvolumen wird nach seiner Schätzung bis zum Jahr 2010 auf rund 50 Prozent kräftig ansteigen.

Die Fangemeinde der Onlinekäufer wächst nach Verbandsangaben stetig: In diesem Jahr kaufte bereits jeder zweite Bundesbürger zwischen 14 und 64 Jahren im Internet ein. Vor fünf Jahren war es gerade einmal jeder zehnte Bundesbürger in dieser Altersgruppe. Als Vorteile des Internethandels wurden in einer Kundenbefragung am häufigsten eine sehr große Auswahl, eine bessere Vergleichbarkeit der Preise und der bequeme Blick in den Onlineshop von zu Hause genannt. Zudem entfielen die Benzinkosten und Parkgebühren, ergänzte Lipke.

Die Mehrumsätze im Internet fehlen allerdings dem Handel an anderer Stelle. Der bvh sieht vor allem den stationären Fachhandel durch das Internet unter Druck. Aber auch der Gesamtumsatz des deutschen Versandhandels wird nach Verbandsschätzung 2005 trotz des Internet-Booms um etwa zwei Prozent auf knapp 20 Mrd. Euro zurückgehen. Die professionellen Händler bei Ebay hinzugerechnet würde sich aber ein Plus ergeben.

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Heute Vormittag war ich in der Stadt,

 
21.11.05 14:25
meine Einfaufsliste beschränkte sich auf Bekleidung für meine Person. Anschließend war ich in einem Cafe, habe dort ein wenig gelesen und meine Mitmenschen beobachtet.

Ich genieße solche Momente durchaus, eine Abwechselung zum Alltag im Büro. Die Weihnachtsdekorationen werden aufgebaut, die nette Bedienung im Store und im Cafe geben einem das Gefühl Kunde (ist König) zu sein.

Nun bin ich ein praktisch veranlagter Mensch und kaufe gewisse Dinge durchaus per Mausklick ein. Zu diesen Dingen gehören Reisen, Bücher, DVD´s. Es ist einfach bequem diesen Einkaufskanal zu nutzen, wobei die Menschlichkeit dabei schon auf der Strecke  bleibt.

Und nun ein Zitat aus Posting 1:
"Die Mehrumsätze im Internet fehlen allerdings dem Handel an anderer Stelle. Der bvh sieht vor allem den stationären Fachhandel durch das Internet unter Druck."

Wie sieht Euer Einkaufsverhalten aus?

gruss

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