Kaufempfehlung für SCHWARZ PHARMA ( SRZ, 722190 )
da wir persönlich den Wert derzeit ebenfalls für spekulativ sehr
interessant halten, folgt anschließend gleich mal der Text.
Happy Trading
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Schwarz Pharma: Harte Konkurrenz
Noch eine schlechte Nachricht für Schwarz Pharma: Der Schweizer
Pharmariese Novartis will ein Konkurenzprodukt zu deren Verkaufs-
schlager Omeprazol auf den US-Markt bringen. Fast gleichzeitig
hat das US-Unternehmen Mylan ein Omeprazol-Nachahmerpräparat
herausgebracht. Die Aktie von Schwarz Pharma brach ein: Seit Anfang
August hat sich der Kurs fast halbiert.
Gut möglich, dass weitere Generika-Hersteller auf den lukrativen Markt
für Magenmittel drängen. Vorstandschef Patrick Schwarz-Schütte droht
vorsorglich der Konkurrenz schon mal mit rechtlichen Schritten. Gegen
Mylan reichte der Pharmakonzern bereits im August 2002 Klage ein. Eine
Entscheidung ist aber erst in einigen Monaten zu erwarten.
Das Magen-Darm-Medikament wurde ursprünglich von Astrazeneca
entwickelt und hatte bis zu sechs Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr
erzielt. Im November 2002 erhielt Schwarz Pharma die Zulassung für den
Verkauf seines Generikums in den USA. Alleine im ersten Halbjahr 2003
machte Schwarz Pharma damit 596 Millionen Euro Umsatz. Der
Gesamtumsatz betrug 978 Millionen Euro.
Für Schwarz Pharma ist Omeprazol zweifelsohne das wichtigste
Medikament. Die Börse strafte aber den Titel wohl zu stark ab: Die
Aktie wird derzeit so bewertet, als ob das Unternehmen gänzlich aus
dem Omeprazol-Geschäft raus wäre. Sie notiert auf dem Niveau vom April
2002. Damals aber verdiente Schwarz-Pharma keinen Cent mit dem
Magenmittel. Die Firma will nun die Gewinnprognosen überdenken. Nach
EURO-Informationen werden die wohl nach unten korrigierten Zahlen in
vier Wochen vorgelegt.
Gut möglich, dass sie nicht so schlecht ausfallen, wie viele fürchten.
Dann dürfte sich der Kurs kräftig erholen.
Chartunterschrift:
Schlechte Nachrichten belasteten den Kurs. Der Sturz der Aktie war
aber zu tief. Mutige Anleger steigen jetzt ein.
Quelle: EURO AM SONNTAG vom 24.08.2003
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Happy Trading
da wir persönlich den Wert derzeit ebenfalls für spekulativ sehr
interessant halten, folgt anschließend gleich mal der Text.
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Schwarz Pharma: Harte Konkurrenz
Noch eine schlechte Nachricht für Schwarz Pharma: Der Schweizer
Pharmariese Novartis will ein Konkurenzprodukt zu deren Verkaufs-
schlager Omeprazol auf den US-Markt bringen. Fast gleichzeitig
hat das US-Unternehmen Mylan ein Omeprazol-Nachahmerpräparat
herausgebracht. Die Aktie von Schwarz Pharma brach ein: Seit Anfang
August hat sich der Kurs fast halbiert.
Gut möglich, dass weitere Generika-Hersteller auf den lukrativen Markt
für Magenmittel drängen. Vorstandschef Patrick Schwarz-Schütte droht
vorsorglich der Konkurrenz schon mal mit rechtlichen Schritten. Gegen
Mylan reichte der Pharmakonzern bereits im August 2002 Klage ein. Eine
Entscheidung ist aber erst in einigen Monaten zu erwarten.
Das Magen-Darm-Medikament wurde ursprünglich von Astrazeneca
entwickelt und hatte bis zu sechs Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr
erzielt. Im November 2002 erhielt Schwarz Pharma die Zulassung für den
Verkauf seines Generikums in den USA. Alleine im ersten Halbjahr 2003
machte Schwarz Pharma damit 596 Millionen Euro Umsatz. Der
Gesamtumsatz betrug 978 Millionen Euro.
Für Schwarz Pharma ist Omeprazol zweifelsohne das wichtigste
Medikament. Die Börse strafte aber den Titel wohl zu stark ab: Die
Aktie wird derzeit so bewertet, als ob das Unternehmen gänzlich aus
dem Omeprazol-Geschäft raus wäre. Sie notiert auf dem Niveau vom April
2002. Damals aber verdiente Schwarz-Pharma keinen Cent mit dem
Magenmittel. Die Firma will nun die Gewinnprognosen überdenken. Nach
EURO-Informationen werden die wohl nach unten korrigierten Zahlen in
vier Wochen vorgelegt.
Gut möglich, dass sie nicht so schlecht ausfallen, wie viele fürchten.
Dann dürfte sich der Kurs kräftig erholen.
Chartunterschrift:
Schlechte Nachrichten belasteten den Kurs. Der Sturz der Aktie war
aber zu tief. Mutige Anleger steigen jetzt ein.
Quelle: EURO AM SONNTAG vom 24.08.2003
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