Deutschland exportiert wieder mehr Waren !
"Made in Germany" ist wieder im Ausland gefragt: Im Juli verzeichnete die deutsche Wirtschaft ein kräftiges Exportplus.
HB WIESBADEN. Der Gesamtwert deutscher Ausfuhren sei im Vergleich zum Juni saisonbereinigt um 2,8 % auf 57,8 Mrd. € gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Damit lagen die Exporte 5,4 % über dem Niveau des Vorjahres. Deutschland importierte im Juli Waren im Wert von 43,7 Mrd. € und damit zwar 2,2 % weniger als im Juni, aber 2,3 % mehr als vor einem Jahr.
Der deutsche Handelsbilanzüberschuss wuchs den Angaben zufolge im Juli auf 14,1 Mrd. € von 10,4 Mrd. im Juni. Die Leistungsbilanz schloss mit einem Plus von 1,1 Mrd. € ab (Juni 2,5 Mrd. €). Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Überschuss in der Handelsbilanz von 10,5 Mrd. € gerechnet, bei der Leistungsbilanz hatten sie ein Plus von 2,0 Mrd. € erwartet.
Besonders deutlich legten die Exporte in die Länder außerhalb der €-Zone zu: In die restlichen EU-Staaten führte Deutschland im Juli mit 6,8 Mrd. € 7,4 % mehr aus als vor einem Jahr, in den Rest der Welt gingen Waren im Wert von 27,1 Mrd. € und damit 6,9 % mehr. Die Ausfuhren in die €-Zone stiegen um 3,3 % auf 24,0 Mrd. €.
Auch im gesamten bisherigen Jahresverlauf verbuchte Deutschland im Handel mit den EU-Ländern außerhalb der €-Zone den stärksten Zuwachs: Die Exporte wuchsen um 4,6 % auf 46,6 Mrd. €. In die Länder der €-Zone führte Deutschland mit 165,1 Mrd. € 2,6 % mehr aus. Im Handel mit Ländern außerhalb der EU zeigte sich die Aufwertung des €: Der Export legte hier nur um 1,9 % auf 170,9 Mrd. € zu. In der Handelsbilanz verbuchte Deutschland in den ersten sieben Monaten einen Überschuss von 73,3 Mrd. €, in der Leistungsbilanz von 19,4 Mrd. €.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. September 2003, 08:44 Uhr
Naja wer sagt es denn.
"Made in Germany" ist wieder im Ausland gefragt: Im Juli verzeichnete die deutsche Wirtschaft ein kräftiges Exportplus.
HB WIESBADEN. Der Gesamtwert deutscher Ausfuhren sei im Vergleich zum Juni saisonbereinigt um 2,8 % auf 57,8 Mrd. € gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Damit lagen die Exporte 5,4 % über dem Niveau des Vorjahres. Deutschland importierte im Juli Waren im Wert von 43,7 Mrd. € und damit zwar 2,2 % weniger als im Juni, aber 2,3 % mehr als vor einem Jahr.
Der deutsche Handelsbilanzüberschuss wuchs den Angaben zufolge im Juli auf 14,1 Mrd. € von 10,4 Mrd. im Juni. Die Leistungsbilanz schloss mit einem Plus von 1,1 Mrd. € ab (Juni 2,5 Mrd. €). Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Überschuss in der Handelsbilanz von 10,5 Mrd. € gerechnet, bei der Leistungsbilanz hatten sie ein Plus von 2,0 Mrd. € erwartet.
Besonders deutlich legten die Exporte in die Länder außerhalb der €-Zone zu: In die restlichen EU-Staaten führte Deutschland im Juli mit 6,8 Mrd. € 7,4 % mehr aus als vor einem Jahr, in den Rest der Welt gingen Waren im Wert von 27,1 Mrd. € und damit 6,9 % mehr. Die Ausfuhren in die €-Zone stiegen um 3,3 % auf 24,0 Mrd. €.
Auch im gesamten bisherigen Jahresverlauf verbuchte Deutschland im Handel mit den EU-Ländern außerhalb der €-Zone den stärksten Zuwachs: Die Exporte wuchsen um 4,6 % auf 46,6 Mrd. €. In die Länder der €-Zone führte Deutschland mit 165,1 Mrd. € 2,6 % mehr aus. Im Handel mit Ländern außerhalb der EU zeigte sich die Aufwertung des €: Der Export legte hier nur um 1,9 % auf 170,9 Mrd. € zu. In der Handelsbilanz verbuchte Deutschland in den ersten sieben Monaten einen Überschuss von 73,3 Mrd. €, in der Leistungsbilanz von 19,4 Mrd. €.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. September 2003, 08:44 Uhr
Naja wer sagt es denn.