Es war einmal ...
eine kleine Straße, nennen wir sie Wallstraße, dort wohnten die unterschiedlichsten Menschen. Nervöse und ruhige, friedlich und agressive, vermögende und weniger vermögende.
Eines Tages geschah es daß Herr Meyer, Eigentümer eines Hauses, seinen Arbeitsplatz verlor. Das erzählte er, aufgrund der guten Nachbarschaft, seinen lieben Nachbarn. Diese hatten natürlich nichts besseres zu tun als es selbst weiter zuerzählen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die schlechten Nachrichten den Kreditgeber des Herrn Meyer erreichte.
Von Panik getrieben wurde, wurde nun der Kredit des Herrn Meyer fristlos gekündigt. Als letzten Ausweg sah Herr Meyer nur noch den Verkauf des Hauses. Er tat es also und verließ die kleine Straße.
Was geschah nun ? Niemand weiteres wurde arbeitslos - also verkaufte auch keiner.
Was wäre aber bei einer Massenpanik geschehen ? Jeder hätte einfach nur aufgrund der Angst vor Arbeitslosigkeit verkauft. Die Preise wären sinnlos in den Keller gegangen und alle Opfer eines raffinierten Immobilienhais geworden. Der Immohai hätte es natürlich niemals versäumt, regelmäßig in Zeitungsanzeigen und bösen Gerüchten Angst unter den Anwohnern zu verbreiten. Nach dem Ausverkauf hätte der geduldige Hai in Ruhe warten können, bis sich neue Käufer für seine Häuser gefunden hätten. Sein Gewinn wäre enorm gewesen.
Man sieht, manchmal liegt die Wahrheit so nahe, daß man sie kaum begreifen kann. Die Börse ist das reale Leben - warum sollte es dort anders zugehen.
Denkt mal darüber nach.
In diesem Sinne
Shorty
eine kleine Straße, nennen wir sie Wallstraße, dort wohnten die unterschiedlichsten Menschen. Nervöse und ruhige, friedlich und agressive, vermögende und weniger vermögende.
Eines Tages geschah es daß Herr Meyer, Eigentümer eines Hauses, seinen Arbeitsplatz verlor. Das erzählte er, aufgrund der guten Nachbarschaft, seinen lieben Nachbarn. Diese hatten natürlich nichts besseres zu tun als es selbst weiter zuerzählen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die schlechten Nachrichten den Kreditgeber des Herrn Meyer erreichte.
Von Panik getrieben wurde, wurde nun der Kredit des Herrn Meyer fristlos gekündigt. Als letzten Ausweg sah Herr Meyer nur noch den Verkauf des Hauses. Er tat es also und verließ die kleine Straße.
Was geschah nun ? Niemand weiteres wurde arbeitslos - also verkaufte auch keiner.
Was wäre aber bei einer Massenpanik geschehen ? Jeder hätte einfach nur aufgrund der Angst vor Arbeitslosigkeit verkauft. Die Preise wären sinnlos in den Keller gegangen und alle Opfer eines raffinierten Immobilienhais geworden. Der Immohai hätte es natürlich niemals versäumt, regelmäßig in Zeitungsanzeigen und bösen Gerüchten Angst unter den Anwohnern zu verbreiten. Nach dem Ausverkauf hätte der geduldige Hai in Ruhe warten können, bis sich neue Käufer für seine Häuser gefunden hätten. Sein Gewinn wäre enorm gewesen.
Man sieht, manchmal liegt die Wahrheit so nahe, daß man sie kaum begreifen kann. Die Börse ist das reale Leben - warum sollte es dort anders zugehen.
Denkt mal darüber nach.
In diesem Sinne
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