Ein bisschen Spass muss sein:

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Ein bisschen Spass muss sein:

 
07.10.02 10:51
Kuriose News:

Stromfluss in den Zähnen

Bonn . Eine 47-jährige Sekretärin aus Bonn, die nach einer Behandlung unter einem messbaren Stromfluss in den Zähnen leidet, hat ihren Zahnarzt auf 18 000 Euro Schadensersatz verklagt. Nach der aufwendigen Behandlung ihrer Zähne, bei der verschiedene Metalle verwendet worden seien, könne sie nicht mehr schmerzfrei in die Nähe eines Computers oder anderer elektrischer Geräte kommen, sagte die Klägerin am Montag zum Auftakt des Zivilprozesses vor dem Landgericht Bonn. Ein unabhängiger Gutachter hatte im Mundraum der Frau einen Stromfluss gemessen, der die zulässige Norm um das 40- Fache überschreitet. Der Zahnarzt räumte vor Gericht ein, der Patientin eine fehlerhafte Prothese eingesetzt zu haben. Um die Folgeschäden wie Übelkeit und Kopfschmerz zu beseitigen, habe sie 80 zusätzliche Arzttermine wahrnehmen müssen, so die Klägerin. Die Richter der 9. Zivilkammer schlugen einen Vergleich vor, den beide Seiten jedoch ablehnten. (08.04)

Unschuldiger ging für Freund ins Gefängnis

Hamburg . Ein 24 Jahre alter unschuldiger Mann hat in Hamburg anstelle seines Freundes 22 Tage im Gefängnis gesessen. Wie die Sprecherin der Justizbehörde Hamburg, Annette Hitpass, mitteilte, wurde er von einem ebenfalls 24-jährigen Kumpel um den ungewöhnlichen Gefallen gebeten. Der unschuldige Freund habe sich daraufhin am 4. März bei der Polizei als der Verurteilte ausgegeben und sei eingesperrt worden. Zweifel an der Identität kamen Beamten nach Angaben der Sprecherin nicht, der Häftling habe behauptet, seine Papiere verloren zu haben. Der Schwindel sei erst aufgeflogen, als der wahre Täter in Sachsen gefasst wurde. Am 25. März wurde der falsche Häftling freigelassen und der echte Täter inhaftiert. Die Pressesprecherin wies Berichte über Fehler innerhalb der Justizbehörde zurück und betonte, es sei nicht die Aufgabe der Vollzugsbeamten, die Identität des Häftlings bei Antritt der Strafe nochmals zu überprüfen. Es seien aber Gespräche zwischen dem Justizsenator und der Leitung der Innenbehörde geplant, um solche Verwechslungen in Zukunft ausschliessen zu können. (08.04)

Strafe für Tschechen wegen Trunkenheit im Sattel und Pferd ohne Licht

Prag . Wegen "Trunkenheit im Sattel" hat die tschechische Polizei Anzeige gegen einen 51-Jährigen aus Bratrejov (Mähren) erstattet. Der leidenschaftliche Reiter sei nach einem ausgiebigen Kneipenbesuch auf dem Nachhauseritt von einer Streife gestoppt worden, berichtete die Prager Zeitung "Pravo" am Mittwoch. Die Polizisten hätten bei dem Mann nicht nur einen hohen Blutalkoholwert festgestellt, sondern auch moniert, dass das Pferd als Verkehrsmittel nicht beleuchtet gewesen sei, sagte ein Behördensprecher der Zeitung. Der Mann müsse zwar mit einer Strafe bis zu 15.000 Kronen (etwa 500 Euro) rechnen, dürfe aber seinen Führerschein behalten. (10.04.)

Italiener verliert Schlüssel von Sex-Handschellen: Polizeiverhör

Florenz . Wegen seiner erotischen Vorlieben ist ein 32- jähriger Italiener aus Florenz mit einem Kriminellen verwechselt worden. Der Mann hatte sich von seiner Freundin Handschellen aus einem Sex-Shop anlegen lassen, berichteten italienische Medien am Freitag. Als er später die Fessel an seiner rechten Hand wieder aufschliessen wollte, war der Schlüssel verschwunden. Da das Handeisen ihm jedoch schmerzhaft auf den Puls drückte, eilte der Mann ins Krankenhaus, um sich aus seiner misslichen Lage befreien zu lassen. Die zuständigen Ärzte wurden jedoch misstrauisch und verständigten - in der Annahme, dass es sich um einen entlaufenen Häftling handelte - die Polizei. Erst nachdem der Italiener den Beamten die peinliche Situation haarklein erklärt hatte, wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. (12.04.)

"Gestohlenes" Auto stand ein Jahr am selben Fleck

London. Kevin Eastwood (24), britischer Elektriker, hat fälschlicherweise ein Jahr lang geglaubt, sein Auto wäre gestohlen. In Wirklichkeit hatte er nur vergessen, wo er es abgestellt hatte. Seit April vergangenen Jahres stand es völlig unbeschädigt genau an dem Fleck, wo es geparkt worden war. Eastwood erklärte seinen Irrtum am Mittwoch in der "Sun" mit einer durchzechten Nacht. An dem fraglichen Abend hatte er einen Freund im südenglischen Eastbourne besucht. Am nächsten Tag konnte er seinen Wagen nicht mehr wiederfinden und meldete ihn als gestohlen. Jetzt besuchte er seinen Freund erneut. "Wir redeten gerade über das Auto, als ich die Strasse runter sah zu der Pension, wo ich übernachtet hatte - und da sah ich es", berichtete er. "Verdammt, da ist es ja!", hab' ich geschrien, und dann ist mir mit einem Mal wieder eingefallen, wie ich es da geparkt hatte - und da kam ich mir wie ein ziemlicher Volltrottel vor." (17.04.02)

Kühlschrank-Piepsen schlug Einbrecher in die Flucht

Düsseldorf. Der Piepton eines Kühlschranks hat in Düsseldorf einen Einbrecher in die Flucht geschlagen. Der Langfinger habe aus dem Kühlschrank Schokolade genascht, als der Temperatur- Alarm losging und die Mieterin weckte, berichtete die Polizei am Montag. Die Frau bemerkte lediglich die geöffnete Kühlschranktür, schloss sie und ging wieder schlafen. Erst am nächsten Morgen entdeckte sie, dass ein Fenster aufgebrochen war und drei Tafeln Schokolade fehlten (21.04.02)

Polizei erlegt verwirrten Elch

Göteborg . Elchjagd im Zentrum einer Grossstadt gehört auch in Schweden nicht zum Alltag. Wie die Zeitung "Aftonbladet" berichtete, mussten Spezialisten der Göteborger Polizei dafür ausrücken, als zahlreiche verschreckte Spaziergänger im Göteborger Schlosspark den Notruf wegen eines verirrten Elches alarmierten. "Wir mussten was machen, weil das verwirrt herumirrende Tier vor allem Kinder in Angst und Schrecken versetzte", berichtete Einsatzleiter Gerhard Sjölin. Seine Spezialeinheit habe den Elch dann mit Hilfe ausgelegter Äpfel in eine abgelegene Ecke des Parkes gelockt und ihn dort am Wasserturm zur Strecke gebracht. Wie der "König des Waldes" sich ins Zentrum der zweitgrössten Stadt Schwedens verirrt hatte, blieb ungeklärt. (24.04.02)



Betonmischer zum Geburtstag

Leek . Nach 35 Jahren Ehe wollte der Lkw-Fahrer Dave Pearson seiner Frau etwas Besonderes schenken: Er kaufte ihr einen 30 Tonnen schweren Betonmischer. Der 55- jährige Pearson rettete das Fahrzeug für zehn Pfund (16,20 Euro) vor dem Schrottplatz und gab dann weitere 2.500 Pfund (4.000 Euro) aus, um es wieder in Stand zu setzen. Seine Frau Lynda freute sich über das Geburtstagsgeschenk, obwohl sie den Betonmischer nicht selbst fahren kann; ihr fehlt der entsprechende Führerschein. Trotzdem genießen beide die gemeinsamen Ausfahrten durch Leek in England. "Wir fahren damit jedes Wochenende und besuchen Freunde", sagte Pearson. "Wir fahren durch die Straßen und ins Stadtzentrum und viele Leute schauen neugierig." Pearson ist ein Fan von großen Lastwagen. Er besitzt bereits einen amerikanischen Tieflader, der im Zweiten Weltkrieg als Panzertransporter eingesetzt wurde. (29.04.02)


Kicken im französischen Fußball-WM-Team nur Gartenzwerge?

Sarrebourg. Genau 202 entführte Gartenzwerge haben Unbekannte als "französisches WM-Team" auf einem Fußballfeld im nordostfranzösischen Héming abgestellt. "Das ist unsere französische WM-Mannschaft 2002", hieß es nach Angaben der Gendarmerie in einem "Bekennerschreiben" der "Gartenzwerg-Befreiungsfront". Mit einem Lieferwagen wurden die Kleinplastiken inzwischen von der Gendarmerie in Sicherheit gebracht. Entrüstete Gartenzwerg-Besitzer strömten nach den Angaben bereits dorthin, um ihre Vorgarten-Bewohner wieder zurückzuholen. In Frankreich werden häufig Gartenzwerge aus Jux "befreit" und dann irgendwo in der freien Natur ausgesetzt. (02.05.02)


Frauenschreie entpuppen sich als Badenwannen-Gesang

Darmstadt. Grelle Schreie einer Frau haben einen Mann in einem Mehrfamilienhaus in Darmstadt aufgeschreckt. Die alarmierte Polizei durchkämmte das Gebäude und fand schnell den Tatort: eine Badewanne. Dort lag jedoch kein Opfer eines Verbrechens sondern eine gut gelaunte 40-Jährige, die heftig dem Alkohol zugesprochen und noch heftiger gesungen hatte. Statt Applaus für ihre künstlerische Darbietung bekam sie von den Beamten eine Ermahnung. (02.05.02)



Flotte Ente in Radarfalle geblitzt

Glückstadt. Eine eilige Ente haben Polizisten an einer Radarfalle im schleswig- holsteinischen Glückstadt geblitzt. Wie die Polizei mitteilte, war der Vogel im Tiefflug einen halben Meter über dem Boden in einer Tempo-30-Zone aufgefallen. Die Fotoanlage werde erst ab Tempo 39 ausgelöst, hiess es. Um wie viel die Ente die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hat, konnte nicht festgestellt werden. Hektisches Flügelschlagen zwischen den Lichtschranken habe eine Messung verhindert, hiess es. (14.05.02)

Dieb blieb im Plüschtier-Automat hängen

Wuppertal. Beim Versuch, ein Plüschtier aus einem Greifautomaten zu entwenden, ist ein 18 Jahre alter Dieb in Wuppertal mit seinem Arm in dem Gerät stecken geblieben. Laut Polizeibericht ereignete sich der Vorfall bereits am Pfingstsonntag auf einem Schützenfest im Stadtteil Elberfeld. Der Automatenbetreiber liess den angetrunkenen jungen Mann in der Klemme und verständigte die Polizei. Erst mit deren Hilfe konnte er aus dem Gerät befreit werden. Da sich der junge Mann nicht an den ausgesprochenen Platzverweis hielt, wurde er vorübergehend zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam genommen. Ob ihm die Beamten für die Nacht ein Plüschtier in die Zelle legten, stand nicht im Polizeibericht. (21.05.02)


Polizist gibt Mathe-Nachhilfe und kassiert Trinkgeld

Finnentrop. Als Nachhilfe-Lehrer hat sich ein Polizist in Finnentrop (Kreis Olpe) ein kleines Taschengeld verdient. Der Beamte war zu einem Hausbesuch bei einem säumigen Zahler, nachdem dieser weder auf Bussgeldbescheid noch auf ein Schreiben der Staatsanwaltschaft reagiert hatte. Bei diesem Besuch sprach ihn die Tochter des mittlerweile Zahlungswilligen an, ob er nicht mal einen Blick auf ihre Matheaufgaben werfen könne. Der Polizist griff zum Schulheft und stellte fest, dass alle Aufgaben falsch gelöst waren. Daraufhin verpasste er der Schülerin einen Schnellkurs in Flächenberechnung und Raumlehre, bevor er den Vater abkassierte. Der honorierte die Nachhilfe-Bemühungen des Beamten mit dem Aufrunden des Bussgeldes um 52 Cent. "Das haben Sie sich verdient", zitierte die Polizei in Olpe am Montag den beeindruckten Vater. (27.05.02)
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07.10.02 10:54
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