Düstere Aussichten am PC-Markt

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Peet:

Düstere Aussichten am PC-Markt

 
10.09.01 18:58
IDC: Düstere Aussichten am PC-Markt

 
Der Absatz von PCs wird in diesem Jahr weltweit um 1,6 Prozent auf 129,6 Millionen Stück zurückgehen. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens IDC hervor. Grund für den Absatzrückgang sei vor allem die schwache Konjunktur in den USA und in Japan.

In den USA erwarten die Forscher gar einen Verkaufsrückgang um 25 Prozent. Außerhalb der USA soll sich dagegen eine leichte Steigerung von 0,1 Prozent bemerkbar machen. Erst im Jahr 2002 ist danach mit einer Erholung zurechnen: IDC erwartet dann eine Absatzsteigerung um 6,9 Prozent auf 138,6 Millionen PCs. Doch auch hier mussten die Analysten ihre alten Prognosen von 12,2 Prozent zurücknehmen. Der Umsatz werde jedoch laut IDC um zwei Prozent zurückgehen, statt wie ursprünglich erwartet um zwei Prozent wachsen. (susa)  
 
 

 
[Mon, 10.09.2001] - © 2001 de.internet.com
TurboPower:

Also um den PC-Markt mache

 
10.09.01 19:22
ich mir die wenigsten Sorgen! Die PC´s die heute in Verwendung sind, werden sowieso wieder in 2-3 Jahren ausgetauscht. Die Zahl der User wird sicherlich auch nicht abnehmen, sondern weiter stark zunehmen.
Arbeiter:

Angst vor Datenklau

 
10.09.01 19:30

Jeder zweite verzichtet aufs Surfen



Fast jeder zweite PC-Nutzer in Deutschland verzichtet aus Angst vor Datensicherheitsmängeln auf das Surfen im Internet, ergab eine Studie.

Die Studie mit dem Titel "Der gläserne Konsument" wurde am Montag vom Freizeit-Forschungsinstitut der British American Tobacco (BAT) veröffentlicht. Dazu befragte das Institut 2000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrer Einschätzung zu Datenschutz und Schutz der Privatsphäre im Zeitalter des Internets.

45 Prozent der Befragten, die privat oder beruflich einen Computer nutzen, verzichteten freiwillig auf das Surfen im Internet, um Datensicherheitsmängel aus dem Weg zu gehen. Nur jeder vierte PC-Nutzer fühle sich darüber richtig informiert, wie er die eigenen Daten wirksam schützen kann. So entwickele sich die Unsicherheit im Umgang mit den eigenen Daten zum größten Hindernis für die Verwirklichung der politischen Forderung "Internet für alle", stellt der Leiter des BAT-Freizeit-Forschungsinstituts, Prof. Horst W. Opaschowski, fest.

Nur jeder neunte surft privat

Jeder fünfte Bundesbürger nutze beruflich einen PC, jeder dritte privat zu Hause. Einen Internetzugang im Büro haben der Studie zufolge 12 Prozent der Bevölkerung, zu Hause könne jeder sechste Bundesbürger (17 Prozent) von Onlinediensten Gebrauch machen. Der Vernetzungsgrad der Bevölkerung sage jedoch nur wenig über die tatsächliche Nutzungsintensität aus: Nur jeder vierte Bundesbürger nutze "wenigstens einmal in der Woche" den PC zu Hause. Im Internet surfe lediglich jeder neunte private Verbraucher regelmäßig - dies aber mit wachsender Tendenz: Waren es 1996 zwei Prozent, stieg die Zahl 1998 auf drei Prozent. Im Jahr 2000 waren es bereits acht, und im Jahr 2001 bereits elf Prozent.

"Dem Schutz personenbezogener Daten - vom Jugendschutz bis zum Verbraucherschutz - kommt in Zukunft eine größere Bedeutung zu", so Opaschowski. Die Bürger würden derzeit massenhaft ans Netz angeschlossen. Genau so wichtig sei es aber, sie vorher auf breiter Ebene über damit einher gehende Risiken hinreichend zu informieren.

dpa
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