Dt.Telekom

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Courtage:

Dt.Telekom

 
09.04.01 10:01
Montag 9. April 2001, 09:37 Uhr
 
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Berufung von drei neuen Kommissaren bei der US-Aufsichtsbehörde für Telekommunikation (FCC) wird sich die Entscheidung über den Einstieg der Deutschen Telekom bei dem amerikanischen Mobilfunkanbieter VoiceStream um eine Woche verzögern. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Montagsausgabe) unter Berufung auf das Umfeld der FCC berichtet, sei dadurch die Genehmigung aber nicht gefährdet. Die Zustimmung der US-Behörde war bereits für diese Woche erwartet worden.
US-Präsident George W. Bush hatte am Freitag zwei Republikaner und einen Demokraten neu in die Führungsspitze der Regulierungsbehörde berufen. FCC-Chef Michael Powell habe daraufhin entschieden, dass sowohl von ihm als auch bereits von einem anderen republikanischen Kommissar verabschiedete Votum zu Gunsten der Übernahme auch den drei neuen Kommissaren zur Begutachtung


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Kopi:

Telekom/Teldafax

 
09.04.01 12:15
Telekom weiter in Gesprächen mit Teldafax wegen Schulden

Die Deutsche Telekom führt nach eigenen Angaben weiter Gespräche mit der vor der Zahlungsunfähigkeit stehenden Telefongesellschaft Teldafax AG über eine mögliche Schuldenbegleichung. "Es hat am Freitag Gespräche gegeben, allerdings ohne Ergebnis", sagte ein Telekom-Sprecher am Montag der Nachrichtenagentur Reuters.

Es werde voraussichtlich weitere Gespräche geben. Zu Einzelheiten wollte er sich nicht äußern, sagte der Sprecher. Die Gläubiger des Teldafax-Eigners World Access haben nach Angaben des US-Telekommunikationskonzerns einem Zahlungsplan zugestimmt, um die Schulden der deutschen Tochter bei der Deutschen Telekom zu begleichen. "Wir sind immer noch in Gesprächen mit der Deutschen Telekom, um die Leitungen wieder zu öffnen, sobald eine Einigung erzielt ist", teilte World Access am späten Freitagabend mit.

World Access selbst hat sich nach eigenen Angaben mit seinen Gläubigern geeinigt und so ein drohendes Insolvenzverfahren abgewehrt. Das operative Geschäft könne fortgeführt werden. Im Gegenzug erhielten die Inhaber der vorrangigen 13,25-prozentigen Schuldverschreibungen Aufsichtsrechte und müssten außerordentlichen Ausgaben zustimmen.

Die Deutsche Telekom hatte Teldafax am Donnerstag wegen offener Rechnungen die Leitungen abgeschaltet. Trotz intensivster Verhandlungen habe Teldafax keinen tragfähigen Tilgungsplan für die ausstehenden Schulden bei dem Unternehmen von derzeit rund 90 Millionen Mark vorgelegt, teilte die Telekom mit. Teldafax hatte Anfang vergangener Woche ein Insolvenzverfahren beantragt. Am vergangenen Dienstag kündigte World Access an, als Mehrheitsaktionär die Schulden von Teldafax zu übernehmen. Am Donnerstag wurde jedoch bekannt, dass World Access selbst vorrangige Schulden nicht mehr bedienen kann. Die Gläubiger hätten ein Insolvenzverfahren angestrengt, teilte der US-Telekommunikationskonzern mit.

1Mio.€:

Mit Kanonen auf Spatzen .......

 
09.04.01 13:06
Telekom geht per Einstweiliger Verfügung gegen Programmierer des Tools "ISDN Notify" vor
Freitag, den
06.04.01 20:04  

    aus den Bereichen Software, Telcos      


Kaum zwei Tage ist die Meldung über das kostenlose Versenden von Nachrichten über ISDN alt, da hat die Telekom auch schon mit einer Einstweiligen Verfügung reagiert. Doch nicht der angebliche Erfinder Aron Spohr ist das Opfer, sondern der Programmierer eines ähnlichen "ISDN Notify-Tools", welches bereits seit fast 3 Jahren existiert.

In einer Einstweiligen Verfügung wurde dem Programmierer untersagt, das Programm weiter anzubieten. In einer Stellungnahme Onlinekosten.de gegenüber versicherte er jedoch, daß er dies bereits seit einigen Wochen nicht mehr tue. Doch was ist eigentlich dran an der Software? Das "ISDN Notify-Tool", wählt einen anderen Teilnehmer über das Telefonnetz an und legt sofort wieder auf, damit keine Gebühren entstehen. Dieses verbietet die Telekom jedoch in Ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Erlaubt sind jedoch sogenannte Callbacks. Dabei wählt ein Teilnehmer einen anderen an, legt sofort auf (ohne das eine Verbindung zustande kommt) und erwartet dessen Rückruf.

Bei solchen Verbindungsversuchen werden dann neben der Absenderkennung und anderen ISDN-Protokolldaten auch einige Bytes der Nachricht "huckepack" übertragen und auf Empfängerseite wieder zusammengesetzt. Möglich macht dies der sogenannte D-Kanal des ISDN-Anschlusses. Doch nicht nur das Tool "ISDN Notify", ist zum Versenden von Nachrichten in der Lage, auch der kostenlose Dienst "MyJack" nutzt dieses Feature schon seit langem. Hierbei wird offline mitgeteilt, daß neue eMails eingegangen sind."

Spohr, der sich offenbar mit fremden Federn schmücken wollte, hat den ursprünglichen Machern solcher Programme jedoch einen Bärendienst erwiesen. Der Pseudohacker sorgte mit "seinem Programm" für solchen Wirbel, daß die Telekom nun massiv gegen einen an sich harmlosen Programmierer vorgeht.


Der "ISDN Notify" Programmierer wies gegenüber Onlinekosten.de darauf hin, daß der Rechtsanwalt das Tool als nur eins von "einigen" Abgemahnten bezeichnete. Es scheint also kein Einzelfall zu sein und womöglich hat auch schon Aron Spohr Post bekommen.

Kommentar:
Armselig was sich hier die Deutsche Telekom leistet! Da posaunt der Vorzeigehacker Spohr heraus, er habe ein neues Programm geschrieben mit dem man kostenlose Nachrichten per ISDN versenden könne und die Telekom bemüht ihre Anwälte um einem Programmierer gerichtlich untersagen zu lassen, sein vor drei Jahren geschriebenes Programm weiter zu vertreiben. Da fragt man sich doch in der Tat, warum dies nicht schon nach der Bekanntmachung von "ISDN Notify" geschehen ist? Statt einer einfachen Email, oder einem Anruf bei dem Betroffenen, werden gleich schwerste Geschütze aufgefahren und über einen Anwalt ein Streitwert von 200.000 Mark festgesetzt.

Liebe Deutsche Telekom, oder besser liebe Verantwortliche, zeigen Sie doch einmal Großzügigkeit und schießen Sie nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen, denn mit einer solchen Vorgehensweise schaden Sie sich letztlich nur selbst.
(rsi)


Tony Montana:

Dt. Telekom

 
12.04.01 18:13
Hallo Boardler,

die Telekom hat einen Boden gebildtet und somit einen neuen Trend geschaffen, Leider ist dieser nicht besonders stark. Ich gehe davon aus dass sie sich zukünfit wie ein ganz normal DaxWert entwickeln wird.

Wer sich was ins gute Depot legen will kanns versuchen, auf schnelle 50% würde ich nicht hoffen denn billig ist die T-Aktie sicherlich nicht

Dt.Telekom 314395

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