Montag 9. April 2001, 09:37 Uhr
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Berufung von drei neuen Kommissaren bei der US-Aufsichtsbehörde für Telekommunikation (FCC) wird sich die Entscheidung über den Einstieg der Deutschen Telekom bei dem amerikanischen Mobilfunkanbieter VoiceStream um eine Woche verzögern. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Montagsausgabe) unter Berufung auf das Umfeld der FCC berichtet, sei dadurch die Genehmigung aber nicht gefährdet. Die Zustimmung der US-Behörde war bereits für diese Woche erwartet worden.
US-Präsident George W. Bush hatte am Freitag zwei Republikaner und einen Demokraten neu in die Führungsspitze der Regulierungsbehörde berufen. FCC-Chef Michael Powell habe daraufhin entschieden, dass sowohl von ihm als auch bereits von einem anderen republikanischen Kommissar verabschiedete Votum zu Gunsten der Übernahme auch den drei neuen Kommissaren zur Begutachtung
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Berufung von drei neuen Kommissaren bei der US-Aufsichtsbehörde für Telekommunikation (FCC) wird sich die Entscheidung über den Einstieg der Deutschen Telekom bei dem amerikanischen Mobilfunkanbieter VoiceStream um eine Woche verzögern. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Montagsausgabe) unter Berufung auf das Umfeld der FCC berichtet, sei dadurch die Genehmigung aber nicht gefährdet. Die Zustimmung der US-Behörde war bereits für diese Woche erwartet worden.
US-Präsident George W. Bush hatte am Freitag zwei Republikaner und einen Demokraten neu in die Führungsspitze der Regulierungsbehörde berufen. FCC-Chef Michael Powell habe daraufhin entschieden, dass sowohl von ihm als auch bereits von einem anderen republikanischen Kommissar verabschiedete Votum zu Gunsten der Übernahme auch den drei neuen Kommissaren zur Begutachtung