Donner Minerals - Explorer gut für 10000%?

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Donner Minerals - Explorer gut für 10000%?

 
22.05.03 19:43
An alle Zocker und Verrückten

AnalystCorner: Donner Minerals - Chance auf den Hauptgewinn?
Die so genannten Explorer sind, Unternehmen die nach Rohstoffen suchen. Sie verschwinden häufig schnell von der Bildfläche, wenn ihre Bohrungen nicht erfolgreich sind. Die kanadische Donner Minerals ist nach vielen erfolglosen Jahren überraschend immer noch im Geschäft. Joachim Brunner von First Focus Independent Research sieht bei dem Wert ein interessantes Chance-Risko-Verhältnis.

Analyst: Joachim Brunner, First Focus Independent Research
12. Mai 2003

Donner Minerals
WKN 910483
Branche Rohstoffe
Land Kanada
Bisherige Empfehlung k.A.
Aktuelle Empfehlung k.A.
Kurs bei Besprechung 0,11 Euro
Datum 12.05.2003

Börsenkennzahlen
Unternehmen Donner Minerals
52 Wochen Hoch 0,50 Euro
52 Wochen Tief 0,045 Euro

Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Donner Minerals 910483

Explorer üben eine hohe Anziehungskraft auf die Investoren aus. Der Grund liegt im einfachen Geschäftsmodell: Wird das Unternehmen im großem Stil fündig, so sind drastische Kursgewinne die Folge. Oft genug jedoch verschwinden glücklose Unternehmen dieser Branche nach kurzer Zeit von der Bildfläche. Donner Minerals sucht nach Nickel. Dass dieser Rohstoff durchaus einträglich sein kann, zeigt die rekordverdächtige Performance eines anderen Explorers vor zehn Jahren: Diamond Fields. In dessen geographischer Nähe sucht Donner Minerals nach einer ähnlichen Erfolgsstory. Joachim Brunner, ehemaliger Chefanalyst der österreichischen VKB Bank und mittlerweile Geschäftsführer von First Focus Independent Research sieht die Aktie als sehr interessante Depotbeimischung.

AC: Herr Brunner, über wieviel Substanz verfügt Donner Minerals?

Brunner: Donner Minerals ist ein Explorer, die Substanz sind die drei Explorationsgebiete „South Voisey Bay“, „West Raglan“ und „Stephens Lake“. Im South Voisey exploriert derzeit Falconbridge, bei den anderen Gebieten ist Donner selbst der Operator. Der nominelle Buchwert der Gebiete übersteigt derzeit den Börsenwert.

AC: Diese Branche ist ein heißes Geschäft. Warum empfehlen Sie trotzdem solch ein risikoreiches Unternehmen?

Brunner: Explorer erinnern in der Tat ein wenig an ein Lottospiel. Der Gewinn kann sehr groß sein. Die Chance seinen Einsatz zu verlieren, ist jedoch ungleich höher. Bei Donner Minerals sehe ich jedoch eine weitaus besseres Chance-Risiko-Verhältnis als üblich. Daher möchte ich Donner Minerals nicht mit einem Glücksspiel vergleichen.

AC: Wie groß ist denn die Chance?

Brunner: Die Chance ist schwerer einzuschätzen als das Risiko. Nehmen wir als Beispiel die Firma Diamond Fields. Diese Firma hat bei der Suche nach Diamanten zufälligerweise auf einem nahe gelegenen Feld, wo auch Donner Minerals operiert, große Nickel-Lagerstätten gefunden. Sie wurde 1995 von Inco gekauft. Die Anleger konnten sich über einen Zugewinn von sagenhaften 44.000% in zwei Jahren freuen. Von daher ist ein Kurspotenzial, wohlgemerkt Potenzial, von 10.000% schon im Bereich des Möglichen.

AC: Warum ist dann bei dieser Chance überhaupt ein überschaubares Risiko möglich?

Brunner: Am wichtigsten für mich war neben einem erfahrenen Management eine Risikominimierung durch drei Erfolg versprechende Projekte. Sollte nur eines dieser Projekte erfolgreich sein, wird sich der Kurs vervielfachen.

AC: Hand aufs Herz, für wie vielversprechend halten Sie diese Projekte?

Brunner: Da ich kein Geologe bin, kann ich die Wahrscheinlichkeiten selbstverständlich nicht ermitteln. Es gibt jedoch einen ganz entscheidenden Anhaltspunkt: Die weltgrößten Förderer von Basismetallen, z.B. Falconbridge und Teck Cominco, haben Aktien von Donner erworben, Faconbridge stockte bei der jüngsten Kapitalerhöhung in diesem Winter seinen Anteil sogar nochmals auf. Darüber hinaus investieren sie eine verhältnismäßig große Menge Geld, um in den Lizenzgebieten von Donner bohren zu dürfen. Das spricht einfach für die Qualität der Projekte und das alleine ist schon ein großer Bonus für die Aktie. Nicht zuletzt dadurch wurde das noch immer hohe Risiko für den Anleger gesenkt.

AC: Hat es schon Anzeichen für einen möglichen Bohrerfolg gegeben?

Brunner: Bei Probebohrungen im South Voisey Bay wurde bereits Nickel gefunden und das in einer teilweise sehr hohen Konzentration. Festgestellt werden muss nun, ob das Vorkommen wirtschaftlich abgebaut werden kann. Im Juli werden die Bohrungen fortgesetzt.

AC: Welche Anlagestrategie soll nun ein Anleger verfolgen?

Brunner: Auch hier muss als erstes gesagt werden, dass ein Investment in Donner Minerals nur für Risiko orientierte Anleger zu empfehlen ist. Zweitens sollte es nur eine Depotbeimischung sein und drittens unterliegt die Aktie einem gewissen Zyklus. Das heißt, die Bohrungen in den wichtigsten Gebieten können nur im Sommer durchgeführt werden. Dadurch steigt der Aktienkurs durch die hohe Erwartungshaltung der bevorstehenden Bohrergebnisse vom Frühjahr bis zum Sommer hin an und nach deren Veröffentlichung sackt die Aktie wieder ab. Diese Kenntnis sollte vom Anleger genützt werden, um sein Risiko zu reduzieren.

AC: Wie sehen Sie nun die weitere Entwicklung?

Brunner: Die Aktie steht derzeit bei rund 0,17 CDN-Dollar, in den letzten vier Wochen hat der Ablauf einer Sperrfrist auf den Aktienkurs gedrückt. Diese Verkäufe ebben nun langsam ab. Ein Anstieg auf rund 0,30 bis 0,35 CDN-Dollar bis in den Sommer würde uns nicht überraschen. Dieses Niveau sollten vom Anleger zu einer Positionshalbierung genutzt werden. Daher entnimmt der Anleger sein investiertes Kapital und er senkt damit sein Risiko auf den bis dahin erzielten Gewinn. Den Rest des Investments kann man in der Hoffnung auf den Bohrerfolg liegen lassen. Ich weiß zwar nicht, ob man Nickel finden wird, aber die Tatsache, dass Falconbridge mehr Explorationsgeld in einen 50%-igen Lizenzanteil investiert als Donner Minerals an der Börse wert ist und außerdem nach den ersten Probebohrungen seinen Anteil an Donner Minerals noch erhöht, lässt Raum für Vermutungen.

Das Gespräch führte Robert Burschik


Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.

Seit dieser Empfehlung ist Donner Minerals um 30% gestiegen!

So sieht der Chart in Kanada aus:

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23.05.03 14:15
Heute schon wieder knapp 200000 Stücke gehandelt. Gestern ein super Bericht dazu auf Minesite.

www.minesite.com/archives/features_archive/...donner230503.htm

Feature Story
Date : May 23, 2003

Donner Minerals Has Three Nickel Projects in Canada With Majors as Partners, And Each Is A Company Maker.

Donner Minerals, a Canadian nickel exploration company with interests in three of the country’s four major nickel camps, will be presenting at our next Minesite Mining Forum on June 3rd. The company is best known for its substantial land position 90 kms south of the famous Voisey’s Bay nickel-copper-cobalt discovery. The South Voisey Bay project is focused on a favourable intrusion of olivine gabbro similar to the massive sulphides at Voisey’s Bay and Falconbridge is Donner’s partner there. In northern Manitoba the company is involved in another joint venture with Falconbridge , the Stephens Lake project, to test for extensions to the Thompson nickel belt which has hosted five major deposits operated by Inco. The company is also earning a 49 per cent interest through a listed associate company, Knight Resources, in the West Raglan project where Anglo American is its partner. The West Raglan project is on the western extension of the Raglan Horizon which hosts Falconbridge’s Raglan deposits

All of these projects are considered by Donner’s major partners to have the potential to make a significant difference to them, so they would be company makers for Donner. The company’s history goes back to the discovery of Voisey’s Bay which induced a land rush in the area. Instead of joining it Donner went south and was funded initially by Teck. Some excellent drilling results were achieved including 16 metres of 2 5 nickel and 1 metre of 12% nickel, 10% copper and 1% cobalt, but then came Bre-X and the Canadian mining market went into hibernation. Falconbridge appeared out of the gloom in 2001 with an offer to spend C$23 million on exploration over five years to earn a 50 per cent interest inhte project. Teck is still in there carrying Donner right through to production to earn half Donner’s share, so Donner is sure of a free carried 25 per cent interest.

Apart from the 650 sq kms project itself, which Falconbridge reckons to be a dead ringer for Voisey’s Bay, the President of Donner, Harvey Keats has the respect of the company for the 25 years he worked for it and for Robert Friedland’s Diamond Works. Falconbridge also has the benefit of the field work, which included airborne and ground geophysical surveys carried out between 1995 and 97 by Donner and Teck. In the autumn of 2001 Falconbridge carried out a deep seeking ground electromagnetic survey plus geological mapping and re-logging of the drill core. This was followed up by further EM surveys and some drilling in 2002 and now a large MegaTEM airborne survey has begun. It will be followed by ground deep EM surveys and priority EM anomalies will be tested by diamond drilling.

The vast 3,700 sq kms Stephens Lake project is a search for extensions to the Thompson nickel belt where Inco is exploiting a number of deposits including the 100 million tonne Thompson mine itself which has been in production since 1958 and replenished the resource consistently with satellite discoveries of a similar grade of 2.5% nickel over the period. Falconbridge had been seeking the extension for years and Harvey Keats, apparently, suggested that they had been concentrating their work too far south. He advised that exploration should concentrate on the contact between the Superior Craton and the Churchill Craton as this is reckoned to be the source not only of the Thompson nickel belt , but also of Falconbridge’s Raglan project.

The deal is that Donner is going to earn a 50 per cent interest by spending C$5 million over 5 years and Falconbridge is cementing the relationship by buying a tranche of shares in the junior every year . The deposits in the belt occur where ultramafic rocks interact with sulphide iron formation. The ultramafics provide the nickel as a base for the nickel sulphide deposits in the Thompson model. Back in 2001 Falconbridge found a sulphide iron formation in outcrop and more recently ultramafics were hit by people drilling for diamonds nearby. Donner is currently carrying out a C$1million work programme and recent drilling intersected 72 metres of sulphide iron formation with only its third hole. Similarities with the Inco deposits get stronger and stronger and the partners are confident that they have most of the pieces of the puzzle that could go to make a new nickel mining camp.

Lastly there is the West Raglan project where a shell company was used at the beginning of this year for Donner’s interest with Anglo investing in tranches of Knight stock each year equivalent to 20 per cent of the exploration spend.. The idea was to shield the project from being overshadowed by South Voisey Bay and Stephens Lake and to allow Anglo American a direct involvement which would not be diluted. It is an area which has been virtually unexplored and is on the western end of the Expo-Ungava Horizon and the Mesamax occurrence where the first three holes drilled by Canadian Royalties intersected sulphide mineralisation and the assay results were described as exceptional. As an example, the first hole was in mineralisation from 9 metres below surface and the length weighted average of the entire 66 metre interval graded 2.19% nickel, 5.92% copper, 0.09% cobalt, 1.3 g/t gold and 1.4 g/t platinum and 2.65 g/t palladium.

Work in West Raglan is underway, with Knight Resources spending C$1.7 million using Anglo’s deep penetrating SPECTREM airborne electromagnetic and magnetic survey which has never been used there before. Drill targets will then be identified and drilling will start later this year. It is all go at both Donner and Knight and it will be interesting to hear the odds for or against success that Dave Patterson, the CEO of both companies, is assigning to each project at this stage.
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