Disney: Gewinn bleibt hinter den sieben Bergen
Burbank - Der Gewinn der Walt Disney Company ist im abgelaufenen Quartal vor allem wegen rückläufiger Werbe-Einnahmen um 55 Prozent eingebrochen. Dennoch ist das Ergebnis vor Sonderposten besser ausgefallen als von Analysten erwartet. Der nachlassende Umsatz in allen Bereichen sei nur teils durch Kosten-Einsparungen aufgefangen worden, teilte der Betreiber von Filmstudios, Fernsehsendern und Vergnügungsparks am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Erst ab Mitte 2002 sei mit besseren Ergebnissen zu rechnen, sagte Finanzchef Tom Staggs. Derzeit seien noch keine Anzeichen für eine Erholung des Werbemarktes erkennbar. Disney-Aktien stiegen nach Handelsende deutlich.
Beauty and the Beast
Der Gewinn von Disney fiel den Angaben zufolge vor Einmal-Erträgen aus Beteiligungsverkäufen von Oktober bis Dezember auf 297 Millionen Dollar (344 Mill. Euro/4,734 Mrd. S) oder 0,15 Dollar/Aktie nach 657 Millionen Dollar im gleichen Vorjahrs-Zeitraum.
Das Disney-Filmstudio habe zwar mit Kassenknüllern wie "Die Monster AG" und Wiederauflagen auf DVD von "Pearl Harbor" und "Schneewittchen und die sieben Zwerge" gut verdient, hieß es weiter. Doch damit habe der Konzern nicht die Einnahme-Ausfälle wett machen können, nachdem Werbekunden weniger Reklame gebucht hatten. Der Proforma-Umsatz fiel binnen Jahresfrist von 7,6 Milliarden auf 7,1 Milliarden Dollar (8,23 Mrd. Euro/113,2 Mrd. S).
Disney-Aktien stiegen nachbörslich rund fünf Prozent auf 22,29 Dollar, nachdem sie den freundlichen New Yorker Handel mit einem Minus von 1,6 Prozent bei 21,06 Dollar verlassen hatten.
Burbank - Der Gewinn der Walt Disney Company ist im abgelaufenen Quartal vor allem wegen rückläufiger Werbe-Einnahmen um 55 Prozent eingebrochen. Dennoch ist das Ergebnis vor Sonderposten besser ausgefallen als von Analysten erwartet. Der nachlassende Umsatz in allen Bereichen sei nur teils durch Kosten-Einsparungen aufgefangen worden, teilte der Betreiber von Filmstudios, Fernsehsendern und Vergnügungsparks am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Erst ab Mitte 2002 sei mit besseren Ergebnissen zu rechnen, sagte Finanzchef Tom Staggs. Derzeit seien noch keine Anzeichen für eine Erholung des Werbemarktes erkennbar. Disney-Aktien stiegen nach Handelsende deutlich.
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Der Gewinn von Disney fiel den Angaben zufolge vor Einmal-Erträgen aus Beteiligungsverkäufen von Oktober bis Dezember auf 297 Millionen Dollar (344 Mill. Euro/4,734 Mrd. S) oder 0,15 Dollar/Aktie nach 657 Millionen Dollar im gleichen Vorjahrs-Zeitraum.
Das Disney-Filmstudio habe zwar mit Kassenknüllern wie "Die Monster AG" und Wiederauflagen auf DVD von "Pearl Harbor" und "Schneewittchen und die sieben Zwerge" gut verdient, hieß es weiter. Doch damit habe der Konzern nicht die Einnahme-Ausfälle wett machen können, nachdem Werbekunden weniger Reklame gebucht hatten. Der Proforma-Umsatz fiel binnen Jahresfrist von 7,6 Milliarden auf 7,1 Milliarden Dollar (8,23 Mrd. Euro/113,2 Mrd. S).
Disney-Aktien stiegen nachbörslich rund fünf Prozent auf 22,29 Dollar, nachdem sie den freundlichen New Yorker Handel mit einem Minus von 1,6 Prozent bei 21,06 Dollar verlassen hatten.